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NewsMarkttag: Haswell-E auch im Preisvergleich gefragt
Samstag ist Markttag. ComputerBase wirft einen Blick auf wesentliche Entwicklungen auf dem Markt für IT- und CE-Produkte der 35. Kalenderwoche 2014. Diese Produkte haben ComputerBase-Leser im Preisvergleich in den letzten sieben Tagen am meisten interessiert.
Der i7-5820K ist in der Tat preislich attraktiv. Aber nur für sich betrachtet. Wenn man 16GB DDR4 RAM und ein S.2011-3 Board dazu nimmt, liegt man einige Hundert Euros über einem i7-4790K mit gleicher RAM-Größe und günstigem Z97-Board und das ist nicht langsamer.
Für Gamer ist das nur ein Prestige-Objekt, um einen "6-Zylinder" zu haben.
die frage ist aber soll ich mir einen neuen 6 kerner mit ddr4 kaufen und gefühllte 800 euro ausgeben oder lieber einen i7-4790k +board kaufe und lieber eine gute graka und dabei immer noch billiger bin als mit dem 2011-3.
ich hatte mich auf den 2011-3 gefreut aber die boards und ram sind einfach zu teuer, wenn sich die preise bis weihnachten da nicht halbieren kaufe ich mir lieber ein top 1150 system und habe dabei noch gespart und ist dann bestimmt nicht langsamer und hällt die nächsten 4-5 jahre.
Ein Haswell-E Setup kostet ~800€ und ein Haswell ~600€. Der Haswell-E hat aber 50% mehr Kerne. Haswell-E ist selbst jetzt schon preiswert, wenn auch nicht billig.
Der i7-4790k ist langsamer, das macht aber nichts weil die 6 Kerne jetzt (noch) nicht genutzt werden. Aber eben in 4 Jahren sieht das wohl etwas anders aus: dann kann man wenn man einen Haswell-E hat das Upgrade noch eine Weile rausschieben.
Die Mainboards werden nicht viel billiger: die alten LGA2011 Mainboards gingen auch nie unter 160€, und das erst nach vielen Monaten. Da ist nicht viel Luft von 200€ runterzugehen.
Speicher kann eher etwas nachgeben aber am Ende wird das nicht mehr als vielleicht ca. 50€ beim kompletten Bundle ausmachen.
Man muss den Gesamtpreis sehen. Da wird wohl keiner eine GTX750 für 100€ nehmen, weil er sonst den Haswell-E nicht bezahlen kann.
Als Minimum sehe ich da eine R9 290 für 320€ beim Spiele-Setup.
hmm so für Video encoding wären 6+ kerne schon nice aber dafür mache ich es glaube zu wenig als dass es sich lohnen würde. Da reicht mein 2600k @4.5Ghz (und viel Luft nach oben) noch ne Zeit aus. Und für Spiele sowieso noch 2-3 Jahre.
die frage ist aber soll ich mir einen neuen 6 kerner mit ddr4 kaufen und gefühllte 800 euro ausgeben oder lieber einen i7-4790k +board kaufe und lieber eine gute graka und dabei immer noch billiger bin als mit dem 2011-3.
Die Entscheidung ist aktuell ganz leicht. Für dieses Geld kannst du dir zwei PC´s kaufen mit mehr Leistung.
Zudem auch die Frage, ob man selber mit 6 Kernen jetzt schon damit etwas anfangen kann.
Wenn Leistung brach liegt, bringt sie nichts und kostet nur.
Balance ist immer noch am besten sprich Ausgewogenheit, was hat man davon wenn eine Komponente Ultra Schnell ist die Andere Aber Ultra Langsam. Ein Bottleneck (Flaschenhals)
Nichts hat man davon der pc wird träge und langsam sein. Beispiel eine XYZ GeForce G 210 Passiv mit Hyper Memory Grafikkate aber eine 5820k CPU. Zur Veranschaulichung.
Ergänzung ()
Joshua2go schrieb:
Wofür brauche ich den 2011-3 eigendlich? Für ne Workstation, als Server?
Trotzdem rechne ich damit, dass gerade hier im Forum demnächst einige ihr Haswell-E-System stolz in der Signatur präsentieren.
Die alten Rituale ändern sich nie.
Weil dieses Ding, das sich lange zu Unrecht "Kühler" nannte, eigentlich kein Kühler ist. Das hat auch Intel inzwischen gemerkt und die Produktion für Haswell-E eingestellt.
Die Boxed Intel-Kühler ab den Core2 waren doch einwandfrei?! Dass die nicht für's Übertakten gemacht waren, sollte klar sein, aber für den Alltagseinsatz waren die absolut ok.
Finde ich persönlich jetzt lästig. Habe mit Übertakten eigtl. nix mehr am Hut und müsste mir hier jetzt nen Kühler dazu kaufen... :F
Die Intel Boxed Kühler mit Kupferkern sind nur bis 95 Watt TDP geeignet.
Da müsste Intel also eine stärkere Serie zukaufen, wobei die meisten den gar nicht benutzen. Das macht die CPUs nur unnötig teurer.