Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsMarvell 88SS13xx: SSD-Controller für PCIe 4.0 starten mit Micron & Toshiba
Die MarvellNVMe PCIe Gen4 Low-Power SSD-Controller-Familie, bestehend aus dem 88SS1321, 88SS1322 und 88SS1323, ermöglicht aufgrund des geringen Footprints Lösungen im M.2-(2230 bis 22110), BGA-, EDSFF- und U.2-SSD-Formfaktor.
der einzige wichtige Entwicklung in den letzen Jahren war die Reduzierung der mittleren Zugriffszeit bei Massenspeicher.
Das war das einzige was den PC in den letzten Jahren deutlich spürbar schneller gemacht hat
Es wird auch keinen fühlbaren Vorteil in 99% der Applikationen die privat genutzt werden geben, um das zu verstehen muss man nur schauen wann diese Werte erreicht werden - Ausnahmen gibt es natürlich immer, allerdings wird das durch TLC (und erst recht durch QLC) meistens auch wieder aufgefressen.
Eine SSD die man per Firmware auf "SLC only" Betrieb umstellen könnte wäre mir lieber als diese theoretische Leistungserhöhung.
@drmaniac
Die Controller richten sich offensichtlich vor allem an SSD Modelle mit 2 Lanes und/oder DRAM Lose SSDs. Das ist letztendlich die preiswerte Lowend Klasse und dazu gehören die von dir angesprochenen Controller wohl definitiv nicht.
Eine Übersetzung wäre hilfreich ( und die Presseerklärung kann man gleich mitkorrigieren ):
Die Marvell NVMe PCIe Gen4 Low-Power SSD-Controller-Familie ... ermöglicht aufgrund des geringen Footprints der geringen Chipfläche Lösungen im M.2-(2230 bis 22110) ...
Das ist ja mal ein Fortschritt, bisher waren 28nm Fertigungen bei solchen Controllern üblich, aber nur 3900MB/s und damit nur 400MB/s mehr als mit PCIe 3.0 x4?!? Was soll das?
Es wird auch keinen fühlbaren Vorteil in 99% der Applikationen die privat genutzt werden geben, um das zu verstehen muss man nur schauen wann diese Werte erreicht werden - Ausnahmen gibt es natürlich immer, allerdings wird das durch TLC (und erst recht durch QLC) meistens auch wieder aufgefressen.
Eine SSD die man per Firmware auf "SLC only" Betrieb umstellen könnte wäre mir lieber als diese theoretische Leistungserhöhung.
Selbst wenn das irgendwie theoretisch möglich wäre, hättest du aus einer 1tb ssd schnell eine 100-200gb ssd, auf welche mit Glück ein aktuelles Game draufpasst. Aber die Speicherzellen können nicht einfach per Firmware angepasst werden.
Ein tautologischer Satz, denn die maximale Datenrate der möglichen anderen Anbindungen ist niedriger.
Aus den Satzbausteinen kann man einen sinnvollen Satz bauen, wenn man berücksichtigt, daß sich der Controller laut angegebenen Spezifikationen vom 88SS1322 nur durch die fehlende Schnittstelle PCIe4x4 unterscheidet:
Der 88SS1323 wird mit der Anbindung von PCIe 4.0 mit nur zwei Lanes auf eine Datenrate bis zu 3,5 GB/s beschränkt.
Mit Footprint wird die Fläche bezeichnet, die das Gehäuse des ICs auf der Platine benötigt.
Die Chipfläche bezeichnet hingegen die Fläche, die der IC auf den Wafer belegt.
Begriffe wie Footprint und ähnliches werden auch in Zukunft von mir verwendet werden. Wenn der Platz es zulässt erfolgt aber eine kurze Erklärung des Begriffs bei der ersten Erwähnung. Die Einleitung ist in diesen Fall aber durch einer minimalen und maximalen Anzahl ein Zeichen begrenzt und somit war es nicht möglich.
@bellencb
Der Satz wurde ein wenig geändert. Im Gegensatz zur Anbindung mit PCIe 3.0 reichen bei PCIe 4.0 schon 2 Lanes anstatt 4 um die Datenrate zu ermöglichen.
Kommt auf deinen Usecase an, beim Zocken merkst du da nichts.
für mich war hauptgrund für ne M.2 (Corsair MP600) aber auch weniger die Anforderung einer maximal schnellen Datenrate sondern viel eher der Cleane Aufbau im PC, dank 2TB M.2 die Unsichtbar unter einem Kühlblock des Mainboards verschwindet. Aber warum halbe Sachen machen und ne "lahme Krücke" kaufen, die paar Euro haben den Braten dann auch nimmer fett gemacht.
Denke die Sache von pcie 4 liegt darin, bei AMD ist ja das Problem das die M2 mit 4x angeschlossen ist wen jetzt noch eine dazu kommt wird PCIe slot speed halbiert, das wieder weitere 4x anliegen . Das Problem hatte ich dan bei 3 x M2 kann man sich gut vorstellen.... deshalb bin ich wieder auf Intel zurück, da alles über chipsatz läuft. wen mir jetzt einer sagt, pcie 4 tretten keine lags auf abwertskompatibel so hätte man ja mehr pcie 3 lines, dan Überlege ich mir das ect . Mom PCIe4 überflüsssig aber he einer muss ja weiter machen neue sachen raus hauen....... sonst bleibt ja alles stehen.
Meine Frau ist von einer Samsung 840 Pro 512GB (SATA, 2014) auf eine WD Black SN750 1TB (NVMe, 2019) gewechselt. In Benchmarks ist die neue SSD überragend, aber in der Praxis ist es 0,0 Unterschied. Windows Boot, App Start, Ladezeiten - trotz 5 Jahre neuerer Technik und vielfach höheren Benchmark Ergebnissen ist keinerlei Unterschied spürbar. Aktuelle SSDs sind, mit ganz wenigen Ausnahmen, einfach schnell genug für alle Aufgaben einer handelsüblichen Nutzung. Vermutlich ist die einzige spürbare Kenngröße zukünftig der Preis und da ist DRAMless natürlich im Vorteil
Ich denke die Verbesserungen liegen in etwa im Bereich was man zwischen 5400 UpM und 7200 UpM HDDs beobachten konnte. Messbar, manchmal spürbar aber keine Freudentränen.
Daher verstehe ich nicht warum AMD sich so selbst so ein Ei gelegt hat PCIe 4 so früh zu pushen. Nutzen? Minimal. Nachteile? Teuer und Lüfter.
Mit DDR5 steht sowieso eine Änderung bevor, warum nicht die Zeit nehmen und alles als ein Paket raushauen? Die Zeit bis dahin nutzen, um den Stromverbrauch zu senken oder eine Kühllösung zu entwickeln.
Falls es Intel gelingen sollte nächstes Jahr ein auch nur halbwegs ordentliches Paket abzuliefern wäre der Wiederaufstieg von AMD auch leider vorbei bevor sie ihr Vorsprung in Marktanteil ummünzen konnte.
Ach ja, was waren es doch Zeiten als NVidia helfend mit Chipsets für AMD CPUs zur Seite stand...