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Die Demo hilft noch nicht um Crafting und Squad Mates einzuschätzen.
Was ich bisher aber schon als verschenkte Charakterentwicklung halte ist, dass Cora einfach ohne Mucken schluckt, dass jetzt der Titelheld einfach mal Pathfinder wird und sie rangmäßig übergangen wird.
Ich habe bis jetzt auch ~4 Stunden die Trial gespielt und ... ich... ääh... uff... ka... es wirkt bis jetzt auch mich recht... schlecht.
Anmerkung: ich habe Mass Effect 1 (6-7x durchgespielt), Mass Effect 2 (2x durchgespielt) und Mass Effect 3 (1x durchgespielt) gespielt. Dazu noch die Dragon Age Reihe.
Die Grafik ist auf Ultra toll, frisst aber auch mMn unheimlich viel Power. Gut, mein Rechner ist alt (i5-2400, HD 7950), daher alles auf Mittel gestellt, da sieht das Spiel dann aber stellenweise schon schlechter aus als Mass Effect 3, obwohl es "nur" knapp über 30FPS immer packt. Dafür halt Openworld wie in DA:I.
Was aber wirklich problematisch ist: die Animationen. Die Gesichter sehen in den Gesprächen fast immer extrem emotionslos aus, das ist für ein Spiel aus dem Jahre 2017 doch etwas erschreckend.
Als ich auf dem/der Nexus ankam, da wurde das Thema vom Tod des Vaters des Hauptcharakters angesprochen und der Blick von meinem Charakter war einfach nur O_O. Das wirkte sehr unfreiwillig komisch.
Dann der allgemeine Anfang des Spiels. Er wirkt langweilig, klischeebehaftet, belanglos.
So passiert direkt zu Beginn ein Unfall bei dem der Bruder/die Schwester des Hauptcharakters in Kryostase weiterhin bleiben muss. Das soll wohl Emotionen wecken, schafft es aber nicht. Ich kenne den Bruder/die Schwester gar nicht und es daher total belanglos.
Gleiches gilt beim Tod des Vaters des Hauptcharakters. Er wirkt distanziert. Okay, soll auch seine Art schon immer gewesen sein. Aber dadurch schafft es keine Emotionen. Er ist tot? What do i care? Er war doch eh nur ein Plotdevise damit ich nun der Pathfinder bin. So wirkt das ganze.
Dann wie man selber zum Pathfinder wird. Der ganze Ablauf wirkt extrem holprig und die dazu gehörigen Charaktere, das wirkt alles so unglaubwürdig und Fragen aufwerfend.
So erfährt man, dass eigentlich Cora Harper im Falle des Absterbens des Pathfinders die Nachfolgerin wird, man der Hauptcharakter zum Pathfinder wurde. Cora nimmt das einfach so hin. Kein Nachfragen, anzweifeln, nix. Ebenso, dass SAM mit einem heimlich kommuniziert und die anderen (z.B. Liam) das mitbekommen, aber auch da: keine Reaktion. Alles wie "What do i care?".
Insgesamt sind die Charaktere Liam und Cora bis jetzt recht langweilig, stellenweise sogar seltsam.
An einer Stelle schießt Liam noch mehr mals auf eine totes Alien ein vor Zorn und kommentiert das ganze damit, dass er sich nun besser fühlt. Der Witz an der ganzen Sache: es wird schon vorher mehr mals gesagt, dass man selbst als auch die Aliens Eindringlinge sind und es umgekehrt wohl genauso ablaufen würde, wenn sie auf der Erde plötzlich wären, dann würde man diese auch wohl kaltblütig erschießen. KA was diese Szene also soll außer um "coooooooool" zu wirken. Absolut deplaziert.
Von der Storyseite, von der Atmo (absolut übertriebener Pathos) und Charakterdarstellung wirkt das Spiel bisher daher recht abschreckend auf mich.
Kann sich (hoffe ich) aber noch bessern.
Positiv ist sonst das allgemeine Spielverhalten. Durch das Jetpack spielen sich die Kämpfe recht schnell, dynamisch. Das Schießen geht besser von der Hand etc. Gefällt mir bisher gut.
Nur: das reicht mir mMn einfach nicht, da mir Story, Atmo und Charakterdarstellung von Anfang an wichtig sind und das Spiel mich da von Anfang an auch überzeugen muss.
Ich werde daher erstmal abwarten und schauen, was die nächsten Tage noch alles von Frühkäufern/Testern geäußert wird.
An einer Stelle schießt Liam noch mehr mals auf eine totes Alien ein vor Zorn und kommentiert das ganze damit, dass er sich nun besser fühlt. Der Witz an der ganzen Sache: es wird schon vorher mehr mals gesagt, dass man selbst als auch die Aliens Eindringlinge sind und es umgekehrt wohl genauso ablaufen würde, wenn sie auf der Erde plötzlich wären,
Das hat dein Charakter angemerkt. Ich fand es zu Liams Charakter bisher passend. Was an der Szene in die Hose gegangen ist, ist die wohl humoristisch gewollte Einlage, dass er noch mal auf die Leiche schießt und meint "Jetzt bin ich fertig" oder so ähnlich.
So erfährt man, dass eigentlich Cora Harper im Falle des Absterbens des Pathfinders die Nachfolgerin wird, man der Hauptcharakter zum Pathfinder wurde. Cora nimmt das einfach so hin. Kein Nachfragen, anzweifeln, nix.
Hab ich ja oben schon angemerkt, da hätte man schön einen leichten Konflikt für die Charakterzeichnung einbauen können.
Squadmates sind zwar immer Geschmackssache, aber ich glaube das Liam untergeht. Cora ist grundsätzlich interessant, ansonsten trifft man ja in der Trial noch den Kroganer und Peebee, die beide schon alleine vom Auftreten deutlich interessanter sind.
Ich hatte bei Bioware Titeln immer Probleme mit den Einstiegen, ich habe sogar Dragon Age Origins erst liegen lassen, weil mich der Einstieg nicht gepackt hatte und der war ja durch die Origins Story originell.
Bester Einstieg war (und auch bester Teil) war bisher ME2.
Ich schaue seit ca. 23 Uhr bei einem deutschsprachigen Stream zu. Kurz und knapp: in meinen Augen und Ohren eine Frechheit, sowas im Jahr 2017 als Triple-A Titel aus großem Publisher-Hause zu veröffentlichen. Bei einem Indie-Titel hätte man wohl ein paar Augen zudrücken und über den überwiegend altbackenden Charme hinwegsehen können, aber so ist das Gebotene für mich persönlich nichts als lächerlich.
Die deutschen Dialoge sind praktisch durch die Bank auf strunzendämlichem Reality Doku Niveau mit teils herben Grammatikfehlern, die Sprecher bringen so viel Ausstrahlung rüber wie ein nasser Sack Mehl. Sinngemäßes Zitat: "Du hast gerade diverse tiefgreifende Schicksalsschläge erlebt ... hey, lass uns Champagner trinken, duschen und essen!" ...
Hinzu kommt, dass sowohl die Mimik der Puddinggesichter als auch die Animationen träge und völlig veraltet wirken, Stand ca. 2013. Im Vergleich waren die Zwischensequenzen bei "Mafia II" oskarwürdig. Zwar flossen auch hier Tränen, aber vor Lachen, nicht aus Anteilnahme.
Lippensynchronität nicht mal im Ansatz vorhanden, bei manchen Aliens glitchen die Zähne durch die Lippen. Andere NPCs stehen planlos in der Gegend herum in Neandertaler-Haltung.
Auf Plattformen a la Second Life bekommt man Augentexturen für seinen Avatar mit Normalmaps und Pipapo (und deutlich flüssigere Motion-Capture Animationen), teils für lau... hier scheinbar plattes Bitmap ohne Tiefe.
Teilweise kann man bei Charaktern deutlich sehen, dass ihr 3D-Modell kein "Innenleben" hat... einem Alien z.B. schaut man durch die Mundspalte seiner Maske in den nicht modellierten Hals. In einer Zwischensequenz. In Großaufnahme.
So einiges hat man schon x-fach gesehen, das "Zitat" aus Half Life 2 mit einem auffällig großen Turm, der Strahlen in den Himmel schießt und der zufällig auch noch "Zitadelle" genannt wird, ist fast schon dreist.
Einzig zur Steuerung kann ich aus Zuschauersicht natürlich nichts sagen, die Springerei sieht zumindest ganz ok aus.
Ein zusammenfassender Kommentar aus dem Stream-Chat: "Endlich wirkt H1Z1 wie ein hochklassiges, wohlfunktionierendes Spiel! Selbst die Synchro ist besser..."
Du bist hier in einem Mass Effect Sammelthread... Noch dazu absolut unwichtige "Spoiler" die bereits in allem von Bioware veröffentlichtem Material vorkommen.
"Du hast gerade diverse tiefgreifende Schicksalsschläge erlebt ... hey, lass uns Champagner trinken, duschen und essen!" ...
Hat er/sie? Zum Vater scheint der Protagonist keine richtige Beziehung zu haben, der Zwilling sieht da schon wieder anders aus, dem soll es aber soweit gut gehen.
Noch dazu kommt der Kommentar von Liam, wenn ich mich richtig erinnere.
Aber du hast schon recht, der ganze Anfang ist holprig. Die von dir angesprochenen Bugs oder Animationsfehler hatte ich nicht. Die Animationen haben sich seit ME3 nicht entwickelt, das ist definitiv so und schlecht, kein Vergleich mit Witcher 3. Trotzdem kann es immer noch ein gutes Spiel sein.
das lese/höre ich relativ oft. nachvollziehen kann ich es absolut nicht. schwerfälliges gunplay und eine innerhalb der gesamtstory ziemlich belanglose handlung, die zum großen teil daraus bestand eine viel zu große crew zu sammeln und für die dann irgendwelchen mist zu erledigen.
Jedem gefallen halt andere Dinge in einem Mass Effect. Die Charakterzeichnung, bedingt durch den Fokus auf die Loyalitätsmissionen und die damit verbundenen unterschiedlichen Auskommen, war in den anderen Mass Effect Teilen bei weitem nicht so präsent. Dazu kommt ein DLC wie Lair of the Shadow Broker etc. etc.
Habe vor kurzem Horizon Zero Dawn fertig gespielt und nun ME:A 6 Std ausprobiert. Puh, also HZD hat mich von Minute 1 an gefesselt, aber ME:A ist...schwierig. ME1-3 habe ich geliebt trotz ihrer Eigenheiten. Aber ME:A, ich weiß nicht...
Das Spiel ist mir zu emotionslos. Es wird eine unglaublich aufwendige Expeditionsflotte auf eine mehrere hundert Jahre dauernde Reise in eine völlig unbekannte Galaxie geschickt und dennoch wirken die Charaktere sowie die Story total gelangweilt. Der einzige der bisschen Charme m.M.n. ausgesprüht hat, war der Pathfinder Alec.
Ehrlich gesagt, ME1 hat damals auch ne Weile gebraucht bis es bei m ir gezogen hat. Erst nach der Hälfte des Spiels hat sich die Faszination eingestellt. Aber ganz ehrlich, es sind knapp 10 Jahre seitdem vergangen, technisch hat sich massiv viel weiterentwickelt und dennoch schafft es Bioware nicht mich in den ersten Stunden zu fesseln. Bioware, die eigentlich eine riesen Expertise in Sachen glaubhafter Story, Charaktere und Spielwelt haben sollten.
Ich habe noch 4 Stunden über zum reinschnuppern, aber 60€ Vollpreis sind mir zuviel für das was ich bisher gesehen habe. Wohl eher Budget.
@ smuper:
und die meisten der in ME2 eingeführten charaktere waren in ME3 dann wieder nur bessere statisten. mMn hätte man sich in ME2 um kram kümmern müssen den man in ME3 macht (genophage, quarianer/geth-konflikt) anstatt sich größtenteils mit irgendwelchen söldnergruppen rumzuschlagen die in ME1 nie erwähnt wurden.
ich will nicht sagen dass ME2 schlecht ist, nur fühlt es sich mMn innerhalb der gesamthandlung halt erschreckend belanglos an.
kostenpflichtige DLC berücksichtige ich bei der bewertung eines games nicht wirklich.
Ehrlich gesagt, ME1 hat damals auch ne Weile gebraucht bis es bei m ir gezogen hat. Erst nach der Hälfte des Spiels hat sich die Faszination eingestellt. Aber ganz ehrlich, es sind knapp 10 Jahre seitdem vergangen, technisch hat sich massiv viel weiterentwickelt und dennoch schafft es Bioware nicht mich in den ersten Stunden zu fesseln. Bioware, die eigentlich eine riesen Expertise in Sachen glaubhafter Story, Charaktere und Spielwelt haben sollten.
Die technische Seite kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Das Grundgerüst ist die Frostbyte Engine, wie schon bei Dragon Age: Inquisition. Dort waren die Gesichtsanimationen recht okay bis gut sogar. Daher KA wieso es bei ME:A nun so seltsam schlecht ist.
Was das "fesseln" angeht: einerseits verstehe ich, dass es halt sehr subjektiv ist (mich hat z.B. Pillars of Eternity selbst nach 20 Stunden einfach nicht in seinen Bann ziehen können), aber zumindest waren bisher alle DA und ME Teile doch recht solide von Anfang an (DA 1 hat es mit seinen vielen unterschiedlichen Origin Stories wohl am besten bisher gemacht).
ME:A wirkt da schon... naja.
Ich habe noch 4 Stunden über zum reinschnuppern, aber 60€ Vollpreis sind mir zuviel für das was ich bisher gesehen habe. Wohl eher Budget.
Ich werde auch schauen. 60€ wirken für den bisher doch für mich recht schwachen Einstieg nicht gerechtfertigt. Entweder als Budgettitel oder aber die Reviews zeigen, dass das Spiel nochmal gehörig zulegt in den späteren Spielabschnitten.
Zu den Gesichtsanmationen gibs ja inzwischen genug teils lustige Videos. Das erste Video zeigt auch den von mir Angesprochenen Verlauf. .... O___O
Habe die Demo fertig gespielt und zumindest Eos hat mir viel Spaß gemacht. Story kam so langsam in Fahrt und der Entdeckerdrang war da. Kein Schlauchlevel sondern weitläufig, das hat mir gut gefallen. Auch der Nomad fährt sich nach einer kurzen Gewöhnungsphase ziemlich gut.
Aber warum, zum Geier, haben in einer vergifteten Atmosphäre Cora und Liam keine Masken auf - ich aber schon? Ist das eine Einstellungssache oder einer der vielen unnötigen Patzer? Ist nichts dramatisches aber schadet genauso der Immersion wie die fehlerhaften Animationen. Und ME stand schon immer für Atmosphäre!
Aber warum, zum Geier, haben in einer vergifteten Atmosphäre Cora und Liam keine Masken auf - ich aber schon? Ist das eine Einstellungssache oder einer der vielen unnötigen Patzer? Ist nichts dramatisches aber schadet genauso der Immersion wie die fehlerhaften Animationen. Und ME stand schon immer für Atmosphäre!
Einer der Patzer. In einem anderen Video, in denen 15 Minuten Gameplay auf einem extrem heißen Planeten gezeigt wurde, da trägt der Hauptcharakter auch einen Schutzanzug; Peebee hingegen trägt auf diesem Planeten keinen Schutzanzug, läuft sogar Bauchfrei rum in ihrem Standardoutfit.
Sie ist zwar eine Asari, aber ich kann mich nicht an irgendwelche Eigenschaften von wegen besonders hitzebeständig aus den Vorgängern erinnern.
Ich denke, das liegt einfach daran, dass Standardoutfits (habe in der Trial nicht darauf geachtet, ob ich den anderen auch Rüstungen überstreifen kann wie in ME 1) wieder für die Charaktere festgesetzt sind und dabei wurden wohl sicherlich solche Sachen einfach "vergessen".
Kostet natürlich auch wieder unheimlich viel von der Atmossphäre.
war doch in ME2 auch schon so dass squadmitglieder mit tiefem ausschnitt etc oder gleich halbnackt in gebieten mit giftiger/ätzender atmosphäre und/oder hohem druck oder im vakuum rumgerannt sind. abgesehen von Tali, Garrus und Legion wären die da alle verreckt
Einer der Patzer. In einem anderen Video, in denen 15 Minuten Gameplay auf einem extrem heißen Planeten gezeigt wurde, da trägt der Hauptcharakter auch einen Schutzanzug;