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News Mass Effect: Serie liegt nach Andromeda auf Eis

EA - Der schlechteste Spielepublisher der Geschichte.

Ihr revolutionär schlechtes Konzept:

- Rechte kaufen/Studio aufkaufen
- Fortsetzung ankündigen
- 80% des Budgets für Promo ausgeben
- Entwickler dazu zwingen ein unfertiges Spiel abzugeben
- Preorders / Season passes
- Essentielle Teile des Spiels die in den Vorgängern dazugehörten in mehreren DLCs ausrollen
- Bugs nur halbarschig flicken
- Jede weitere Iteration der Spielserie wird eine Kopie des Vorgängers mit leicht abgeänderten Grafiken.


@Zealot

Dein Kommentar liest sich als wärst du gerade aufgestanden und hättest das noch in deinem Bernd Höcke-Pyjama getippt.
Was hat das Geschlecht der Entwickler mit dem Spiel zu tun?

Ist es dir unmöglich mit einem menschlichen Charakter eine Romanze mit einem anderen menschlichen Charakter einzugehen? Ist es dir unmöglich eine heterosexuelle Romanze zu starten? Nein? Warum störst du dich dann an dem Vorhandensein weiterer Optionen?
Bist du dir deiner sexuellen Identität so unsicher, dass dich die Optionen innerlich aufwühlen? Vielleicht lernst du ja noch etwas über dich selbst ;)
 
Typisch EA....Mehr gibts dazu nicht zu sagen.
 
Mike-o2 schrieb:
Ihr revolutionär schlechtes Konzept

Da muss ich jetzt aber, gerade hinsichtlich ME:A, etwas widersprechen.

- Fortsetzung ankündigen
In dem Fall wurden ja die Pläne für Fortsetzungen bis auf weiteres begraben.

- 80% des Budgets für Promo ausgeben
Ich find man merkt ME:A zu jeder Zeit an, dass viel Geld in die Entwicklung investiert wurde.

- Entwickler dazu zwingen ein unfertiges Spiel abzugeben
Das war sicher bei Battlefield 4 der Fall, bei ME:A trifft dies imho nicht zu.

- Preorders / Season passes
Das ist ja inzwischen überall gang und gäbe, nicht nur bei EA.

- Essentielle Teile des Spiels die in den Vorgängern dazugehörten in mehreren DLCs ausrollen
ME:A ist riesig, man kann locker bis 100h im Singleplayer verbringen, ohne jede Nebenquest zu lösen.
Würde es vom Umfang als grösser als Fallout 4 bezeichnen (und allgemein als das bessere Spiel).

- Bugs nur halbarschig flicken
Für ein so grosses Spiel hat es imho relativ selten Bugs und bisher kommen die Patches ja.

- Jede weitere Iteration der Spielserie wird eine Kopie des Vorgängers mit leicht abgeänderten Grafiken.
Ich finde bei ME:A hat man einen guten Schnitt zwischen neu und bewährt gefunden. Für mich fühlt es sich immer noch nach Mass Effect an, aber die Story ist grundsätzlich verschieden (klar: ist immer noch gut gegen böse).

Meiner Meinung nach wird ME:A unrecht getan mit all der harschen Kritik. Man merkt dem Spiel an, dass viel Herzblut investiert wurde und nun wird dieses grosse Spiel, dem man die jahrelange Entwicklungszeit anmerkt, durch Kritiker vernichtet, nur weil ab und zu die Animationen bugen (bei mir 1x vorgekommen) oder vielleicht die ein oder andere polarisierende Person mitgearbeitet haben.

Manegarm schrieb:
Das RTL der Spielebranche hat wieder erfolgreich die Kunden verarscht. Die Kunden merken es selbst nicht mal. Oder doch?
Nun Hauptsache die Nicht-Kunden (sprich: Nicht-Spieler) merken es. Die Kunden wiederum sind viel zu beschäftigt mit dem Spiel spassige Stunden zu verbringen.
 
Ja, für mich war das nach 200h MEA absehbar. Als Fan der Reihe und über 4.000h in ME3MP hat es MEA für mich irgendwie komplett verkackt. Angefangen hat das ganze für mich bei dem völlig abgefahrenen Ende in ME3. Da hätte man eigentlich gewarnt sein müssen und besser die Finger gelassen von MEA. Aber als Fan hofft man halt immer. Bei Bioware ist der Lack hat ab, da sind andere innovativer und wohl auch nicht so ergebnisgetrieben wie man das als Tochter eines börsennotierten Konzerns wohl zwangsläufig ist.
 
McTheRipper schrieb:
Erst die Marke trotz vollmundiger Ankündigungen entwerten und dann das Ganze einstellen statt es besser zu machen, das macht dem Spieler doch Freude.
Nach Dragon Age schon die zweite geniale Reihe die ich abschreiben kann.

Die zweite ? :D Selbst früher mit Command and Conquer ging die Marke untert EA schon den Bach runter
 
Zebrahead schrieb:
...

- Fortsetzung ankündigen
In dem Fall wurden ja die Pläne für Fortsetzungen bis auf weiteres begraben.

- 80% des Budgets für Promo ausgeben
Ich find man merkt ME:A zu jeder Zeit an, dass viel Geld in die Entwicklung investiert wurde.

- Entwickler dazu zwingen ein unfertiges Spiel abzugeben
Das war sicher bei Battlefield 4 der Fall, bei ME:A trifft dies imho nicht zu.

- Preorders / Season passes
Das ist ja inzwischen überall gang und gäbe, nicht nur bei EA.

- Essentielle Teile des Spiels die in den Vorgängern dazugehörten in mehreren DLCs ausrollen
ME:A ist riesig, man kann locker bis 100h im Singleplayer verbringen, ohne jede Nebenquest zu lösen.
Würde es vom Umfang als grösser als Fallout 4 bezeichnen (und allgemein als das bessere Spiel).

- Bugs nur halbarschig flicken
Für ein so grosses Spiel hat es imho relativ selten Bugs und bisher kommen die Patches ja.

- Jede weitere Iteration der Spielserie wird eine Kopie des Vorgängers mit leicht abgeänderten Grafiken.
Ich finde bei ME:A hat man einen guten Schnitt zwischen neu und bewährt gefunden. Für mich fühlt es sich immer noch nach Mass Effect an, aber die Story ist grundsätzlich verschieden (klar: ist immer noch gut gegen böse).

Meiner Meinung nach wird ME:A unrecht getan mit all der harschen Kritik. Man merkt dem Spiel an, dass viel Herzblut investiert wurde und nun wird dieses grosse Spiel, dem man die jahrelange Entwicklungszeit anmerkt, durch Kritiker vernichtet, nur weil ab und zu die Animationen bugen (bei mir 1x vorgekommen) oder vielleicht die ein oder andere polarisierende Person mitgearbeitet haben.


Nun Hauptsache die Nicht-Kunden (sprich: Nicht-Spieler) merken es. Die Kunden wiederum sind viel zu beschäftigt mit dem Spiel spassige Stunden zu verbringen.

Der Neustart des Franchise in neuer Umgebung (andere Galaxie) und mit neuer Technik (neues Grafikgerüst) war anfangs als Trilogie gedacht, dann als Einzelerfahrung propagiert und schlussendlich unvollständig als Eintagsfliege veröffentlicht worden.
Das keine DLC explizit vor Release genannt wurden und auch kein Season Pass vorab zu bestellen war, kam mir schon merkwürdig vor - das ist mittlerweile gerade bei EA außer der Norm und wieder deren Natur.

Ja es wurde viel Geld investiert, nur ob die Prioritäten richtig verteilt waren bleibt fraglich - Umfang & Planetengröße vs. Animationen.
Ob nun Eladaan nur halb so groß geworden wäre, keiner hätte es vermisst. Aber solch offensichtlichen Fehler in Animationen, sozusagen "in ya face", so blind ist der Käufer höchsten ab 2 Promille.

MEA ist unfertig (Remnant, Scourge, Kett, Nexus, ...) und mit der Eismeldung auch keine Besserung in Sicht.

MEA mag in der Fläche größer sein als FA4, was aber kein echter Vorteil ist.

- 128 Stunden in MEA:
Alles gesehen, alle Missionen & Nebenjobs (bis auf 2-3 verbuggte), jedes Mineralvorkommen komplett, von der Story zu keinem Zeitpunkt abgeholt gefühlt und emotional nie ergriffen gewesen [im Gegensatz zur alten Trilogie [10? mal durch gespielt], bspw. Mordins Opfer].

- knapp 300 Stunden in FA4 (bis einschließlich Far Harbor, die neueren hab ich noch nicht angefangen):
Eine durchaus abwechslungs- und wendungsreiche Hauptstory mit diversen tiefgreifenden Entscheidungen, teils sehr lustige Sidequests und Begleiter.

Gut gegen Böse? - "Das glaube ich nicht, Tim"
Um meinen Verdacht (kam mir mit den ersten Kontakten zu den Kett auf Eos) zur eigentlichen Story hinter Andromeda zu erhärten, müsste MEA fortgesetzt werden. Es dürfte sich heraus stellen, dass die Initiative sehr wohl von den Verhältnissen in Andromeda wusste, wenn nicht gar in gewisser Weise initiiert/beeinflusst/gesteuert hat, und die Archen damit in vorhersehbare Schicksale entsandt wurden.

Stimmungskiller sind nicht nur Bugs und Animationsfehler, auch die Charaktere und deren Dialoge können es sein - von der komplett indiskutablen deutschen Synchro... ach komm lassen wir das.
Da baut man eine Beziehung auf, erlebt schwere und schöne Zeiten, nur um nach einer mehr als peinlich inszenierten "romantischen" Szene vom Partner begrüßt zu werden, als wäre man der dritte Zeuge Jehovas der Sonntag früh 8 Uhr an der Tür klingelt.
Leidenschaft und Emotion sieht anders aus, definitiv.

PS:
Die Käufer merken sehr wohl das sie nur die halbe Katze im Sack bekommen haben und da noch was fehlt, aber wohl nicht mehr bekommen werden. Ob dann jeder den Weg der Erkenntnis spaßig empfindet... herrje, Subjektivität eben.
 
Die haben es nicht verstanden:! Man beendet eine Geschichte endgültig, wenn Sie am Höhepunkt angelangt ist! Dazu sollte aber eben die Qualität in allen Belangen neue Maßstäbe erreicht haben. So geschehen bei The Witcher 3.

sehr, sehr schade daß eines der wichtigsten Sci-Fiction Spieleserien (welche eh schon dünn gesät sind) so unbefriedigend endet.
 
Fragger911 schrieb:
- 128 Stunden in MEA:
von der Story zu keinem Zeitpunkt abgeholt gefühlt und emotional nie ergriffen gewesen [im Gegensatz zur alten Trilogie [10? mal durch gespielt], bspw. Mordins Opfer].

Genau da liegt das Problem begraben, die vorhandenen Bugs (bis auf 2 kleine habe ich keine Fehler gehabt) und die Anfangs schlechten Animationen hätte man verschmerzen können, die Hauptstory kommt zu keinen Zeitpunkt richtig spannend rüber, die Figuren allesamt reichlich blass, wie sollen da emotionale Momente entstehen...100 Stunden und mehr Spielzeit schön und gut, hilft aber nichts wenn das Spiel nur so dahin plätschert, lieber nur 20 bis 30 Stunden, die aber mit wirklich guter Story und Figuren die einen fesseln, spannende und Emotionale Momente, die einen mitnehmen und zum weiterspielen animieren, all dies findet man m.M.n. nicht in ME:A, wieso ich auch das Spiel nicht zu Ende gespielt habe, vielleicht greife ich es irgendwann wieder auf....
 
Sanjuro schrieb:
Die haben es nicht verstanden ..

Doch, haben sie. Wenn man Gewinn orientiert arbeitet und BWLer die Strippen ziehen, zählt ausschließlich Aufwand - Umsatz = Gewinn. In dieser Aufgabe steht nix von Nostalgie, Spaß, Nerd oder Gefallen.
 
Was heißt länger warten? Zwischen ME3 und Andromeda lagen 5 Jahren. Ist das nicht "lange"???

Da ich mit Bioware spielen seit ME aber nichts mehr anfangen kann, ist mir das aber so oder so egal.
 
Doch, haben sie. Wenn man Gewinn orientiert arbeitet und BWLer die Strippen ziehen, zählt ausschließlich Aufwand - Umsatz = Gewinn. In dieser Aufgabe steht nix von Nostalgie, Spaß, Nerd oder Gefallen.

Immer die gleiche Leier.

Und jeder andere Publisher oder Entwickler macht das aus Jux und Dollerei und hat natürlich von BWL gar keine Ahnung. Genau das gleiche Märchen wie mit dem "kleinen Studio" CD Project Red.
 
Ihr revolutionär schlechtes Konzept:

- Rechte kaufen/Studio aufkaufen
- Fortsetzung ankündigen
- 80% des Budgets für Promo ausgeben
- Entwickler dazu zwingen ein unfertiges Spiel abzugeben
- Preorders / Season passes
- Essentielle Teile des Spiels die in den Vorgängern dazugehörten in mehreren DLCs ausrollen
- Bugs nur halbarschig flicken
- Jede weitere Iteration der Spielserie wird eine Kopie des Vorgängers mit leicht abgeänderten Grafiken.
So schauts aus.

Essentielle Teile des Spiels die in den Vorgängern dazugehörten in mehreren DLCs ausrollen
Ist mir das erste mal negativ aufgefallen bei Dragon Age Origins 2009 und hat mir gehörig den Spaß verdorben. Konsequenz waren dann nur noch GOTY Käufe im Sale mit allen DLCs dabei.

Was kann man von EA noch erwarten, ich fürchte sie werden auf ihren Lizenzen sitzen bleiben und verrotten lassen.

Hätte jeder beim Origin Boykott ab Battlefield 3 mit gemacht, würde es weit weniger rosig ausschauen um EA. Aber der Mainstream musste ja unbedingt MP zocken, koste es was es wolle.

Willkommen im Club Mass Effect Fans, Kane verrottet gerade auf einem Alien Planeten und ergeht es ähnlich. Erst versaut man es, dann lässt man es versauern. Typisch EA.
 
Nicht zu vergessen: Dead Space und sogar Wing Commander liegen gleichermaßen von EA auf Eis und teilen das Schicksal von Mass Effect...

Wobei ich vermute dass auch das katastrophale Ende von ME3 dazu beigetragen hat, dass viele MEA nicht mehr gekauft haben. Auch wenn es Jahre her ist, ich bin deswegen immer noch sauer...
 
Willkommen im Club Mass Effect Fans, Kane verrottet gerade auf einem Alien Planeten und ergeht es ähnlich

Das Problem bei C&C ist ein ganz anderes, jeder würde ein AAA Titel erwarten, der aber mit dem heutigen Entwicklungsaufwand gepaart mit dem Genre überhaupt nicht rentabel machbar ist. Warum sie es damals überhaupt angefangen haben ist mir ein Rätsel.
 
Echt schade, die 10 stunde trial von mea fande ich sehr gut aber lohnt es sich so überhaupt noch andromeda zu holen da es ja als Trilogie geplant war?

Auf ein offenes ende ohne Nachfolger habe ich auch keine lust
 
Mass Effect Andromeda wurde nicht als Trilogie geplant, somit ist das Spiel an sich abschliessend. Es gäbe zwar durchaus noch spannende unbeantwortete Fragen, die als DLC Sinn machen würden, aber die eigentlich Hauptstory wird mit dem Spiel abgeschlossen.
 
Was sucht eigentlich der Thread in der Simulation, Sport und Strategie Abteilung?

mfg...
 
Für mich ist ME:A 1.05 das beste Spiel 2017, so far.
 
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