"auf das Software-Geschäft konzentrieren wolle." = SDN = Software Defined Networking...
Das ist nicht witzig, sondern logisch und sinnvoll.
1. Brauchst du mindestens für das WLAN das Kabelnetz.
2. Kann man nur in wenigen Fällen komplett auf WLAN wechseln. Denn in Unternehmensumgebungen gibt es effektiv kein Gigabit-WLAN. Wenn du viele Nutzer hast und mehrere AccessPoints hast, kannst du keine 80 oder 160 MHz Bandbreite einsetzen, denn in der ETSI-Domäne, in der wir hier in Europa- arbeiten müssten gibt es nur einen freien 160 MHz-Kanal. Zudem ist WLAN ein shared Medium und nicht störfest.
Danke für die Erklärung! ich musste schon wieder mit dem Kopf schütteln. Schade, dass viele immer nur an ihr SoHo resp. Gaming Network denken. Nichts für Ungut.
Ich musste mal ein WiFi in einem Aktenlager etablieren, Papier ist absolut "WLAN abweisend". Das wäre noch so ein Punkt. Abgesehen davon, dass die 2.4 GHz Frequenzen total überbucht sind (WLAN, Funkmäuse / Tastaturen, Mikrowellen, etc) sind und bei 5 GHz hat man auch schon so Einschränkungen (Radar usw.)
während draussen Techniker Netze verwalten die gelinde gesagt nichtmal ansatzweise Ahnung von Ethernet und TCP/IP haben...aber wehe man wagt es ihnen reinzusprechen...auch wenn man 10 Jahre Enterprise Erfahrung hat.
Das ist wohl auch so ein Punkt, aber diese Menschen wollen auch gerecht bezahlt werden, und die meisten Techniker haben da eher nicht so viele Qualifikationen.
Wenn da jemand von der Telekom kommt und mir erzählt ich hätte den Router falsch angeschlossen, und das wäre die Ursache für VOIP Probleme, kratze ich mich am Kopf und denke mir, ja und wie soll das sein wenn es
1. vorher Monate lief
2. nichts neu verkabelt oder konfiguriert wurde, es nicht mal ein Software Update gab.
3. andere Kunden im gleichen Gebäude beim gleichen Anbieter zufällig gleiche Probleme haben,
4. es nur incoming calls mit unterdrückter Rufnummer betrifft
Es ist dann eine Gratwanderung zwischen, einen fremden Menschen respektieren und seine Meinung nicht teilen zu können sowie für konstruktive Lösungsvorschläge offen zu bleiben.
Eigentlich ist es so, es gibt einen Punkt an dem man besser nichts oder weniger wüsste als derjenige der einem helfen sollte.