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NewsMatePad Paper: Huawei bringt E-Ink-Display-Tablet nach Deutschland
Bereits auf dem diesjährigen Mobile World Congress hatte Huawei das MatePad Paper der Öffentlichkeit vorgestellt, jetzt hat der chinesische Hersteller die Verfügbarkeit seines ersten Tablets mit digitaler Tinte bekannt gegeben. Das augenschonende Display hat seinen Preis, Google-Dienste bleiben zudem nach wie vor draußen.
Interessantes Konzept - nur ziemlich teuer. Gerade im Vergleich zum direkten Konkurrenten: Dem reMarkable 2, wobei Huawei wohl kein Abo für die Funktionen voraussetzen wird.
Beim neuen MatePad Paper setzt Huawei auf das eigene Betriebssystem Harmony OS, womit der Play Store sowie weitere Dienste von Google außen vor bleiben müssen.
Darin sehe ich ehrlich gesagt kaum bzw. nur ein äußerst geringes Problem. Bei einem e-Ink-Bildschirm wird man ohnehin kaum "normale" Apps drauf laufen lassen wollen, sondern sich auf eBooks, Browser, PDF-Reader und Notiz-Apps beschränken - das sollte alles über Huawei verfügbar sein. Im Zweifel wird bestimmt der Amazon App Store ebenfalls drauf laufen.
Wobei man da mit Stift auch schon fast bei 400€ liegt und dann wie du selbst sagst noch die Abokosten hat, um simple Features wie Zugriff auf Cloudspeicher zu nutzen. Da hat ein normales Android-System schon Vorteile, um an E-Books aus verschiedenen Quellen zu kommen oder Notizen auf andere Geräte zu transferieren. Wobei da wiederum ein Onyx mit Play Store vermutlich die bessere Wahl ist.
Hab mich da ehrlich gesagt nicht mehr aktualisiert, als ich mich mal informiert habe, sah es eher schlecht aus.
Ereader sind ja eher für ebooks gedacht und der Browser darf natürlich auch nicht zu lahm agieren.
Zu spät. Hab jetzt das Oasis von Amazon genommen. Habe überlegt ein Android Tablet mit E-Ink Display zu holen aber die meisten hatten eine bescheide Akkulaufzeit oder andere Mängel. Wollte eigentlich ganz bei Google bleiben aber der Amazon eBook Store ist dann doch um einiges besser und das Oasis reicht dann auch zum lesen!
Das Abo-Feature ist in meinen Augen ja das eigentliche KO-Kriterium vom reMarkable. Ansonsten hätte es definitiv schon den Weg auf meinen Schreibtisch gefunden.
Bin gespannt, wie sich das Pad hier in der Hinsicht verhält.
Ziemlich klarer Griff zu Standardkomponenten (das Panel ist bekannt, genau die gleichen Specs wie die ähnlich bepreiste Konkurrenz), abseits halt vom eigenen SOC.
Conqi schrieb:
Wobei man da mit Stift auch schon fast bei 400€ liegt
Man kann sich auch einen günstigen Drittanbieterstift holen.
Conqi schrieb:
und dann wie du selbst sagst noch die Abokosten hat, um simple Features wie Zugriff auf Cloudspeicher zu nutzen. Da hat ein normales Android-System schon Vorteile, um an E-Books aus verschiedenen Quellen zu kommen oder Notizen auf andere Geräte zu transferieren.
Das reMarkable (2) unterstützt ganz simple Dateiübertragung via USB. Die Software hinter dem Abo ist in erster Linie overengenierter und mäßig gemachter Blödsinn. (z.B. Screenshare über Cloudumweg, obwohl Drittanbietersoftware das auch über USB hinbekommt)
Dafür ist die eigentliche Gerätesoftware hingegen ziemlich ausgefeilt und stellt gegenüber Android einen gewaltigen Bonus dar.
Interessantes Konzept - nur ziemlich teuer. Gerade im Vergleich zum direkten Konkurrenten: Dem reMarkable 2, wobei Huawei wohl kein Abo für die Funktionen voraussetzen wird.
Die Entscheidung, den Cloud-Service für das reMarkable kostenpflichtig zu machen, fand ich sehr unglücklich. Für die Early Adopter bleibt es zwar frei. Aber den Rest schreckt sowas doch ab, wo schon das rm2 als Gerät nicht gerade günstig ausfällt. Dabei ist das Teil an sich spitze.
Das schreit ja geradezu nach Konkurrenz wie Huawei, mit Alternativmodellen in die Lücke zu stoßen.
Ich weiß ja nicht, wie andere es sehen. Aber wenn ich mir ein e-Ink-Tablet kaufe, dann ist die lange Akkulaufzeit mitunter einer der treibenden Aspekte, besonders, wenn die Menge an Funktionen dadurch beeinflusst wird. Gerade da finde ich dann das Argument "man kann es ja regelmäßig an USB hängen", wo es unweigerlich mit geladen wird, unpassend.
Ich will ja die lange Akkulaufzeit besonders deswegen, damit ich nach Arbeit/Uni/Schule das Ding im Rucksack lassen kann, es am Folgetag noch läuft, und ich auf meine Notizen zugreifen kann - und es eben nicht ständig aus der Tasche rauskrame, USB-Kabel suche und es täglich dranhänge.
Das mag sein, aber das reicht mir heutzutage einfach nicht mehr. Ich möchte mein Gerät nicht immer zu mir holen müssen, wenn ich eine PDF-Datei draufspielen oder eine Notiz runterholen will. Noch nerviger wird es, wenn ich eine Notiz auf meinem Handy oder Android-Tablet brauche. Da muss ich dann über den PC gehen, um es von dort zu meinen anderen Geräten zu syncen. Bei einem reinen E-Reader wäre das noch ok, weil man jetzt nicht sooo oft neue Bücher draufpackt, aber digitale Notizen will ich recht häufig auch auf anderen Geräten lesen oder bearbeiten.
Zumal es eine vollkommen willkürliche Einschränkung darstellt, dass man den Cloud-Zugriff auf OneDrive und Co. kostenpflichtig macht.
CDLABSRadonP... schrieb:
Dafür ist die eigentliche Gerätesoftware hingegen ziemlich ausgefeilt und stellt gegenüber Android einen gewaltigen Bonus dar.
Bin ich der einzige, der die angegebenen Akkulaufzeiten eher mäßig findet? Oder habe ich falsche Vorstellungen? Müsste es mal mit dem reMarkable vergleichen.
Gehe ich richtig davon aus, dass das OS vom reMarkable keine andere Cloud-Lösung zulässt?
Hm schade, habe eigentlich gehofft dass es günstiger als das Remarkable wird. Ja, es hat ein Abo, aber da es Linux ist kann man die meisten Funktionen ja ganz einfach mit Skripten ersetzen
also ich weiß nicht, für den Preis würde ich dann doch lieber zu einem Gerät wie dem Samsung Galaxy Tab S7 oder 8 greifen. Noch dazu ist die Latenz der Stiftbedienung bei den Samsung Geräten mittlerweile teils deutlich unter 10 Ms.. Das ist gar kein Vergleich, ganz davon zu Schweigen, daß die Stiftimplementierung an sich bei Samsung einzigartig ist.
Und was Möglichkeiten in Apps angeht, beinahe keine Grenzen bei den Samsung Geräten gesetzt ist. Wenn ich dann noch den Preis hier sehe, ist das völlig jenseits von Gut und Böse. Gerade was das propagierte Anwendungsgebiet angeht.
Dazu dann noch die im Verhältnis lächerlichen Akkulaufzeiten. Da fährt man ja mit manchem Tablet mit Stiftimplementierung deutlich besser.
Das ist aber ganz eindeutig davon abhängig, welches Gerät mit Stift du da meinst. Die Samsung Geräte mit Stiftimplementierung kannst du jedenfalls nicht meinen. Denn da ist in Punkto Stiftimplementierung wirklich alles wie beinahe aus einem Guß. Kein Tablet irgendeines anderen Herstellers kann da mithalten.
Auf welcher Android Version basiert das Harmony OS? Gibt einige Apps die eine bestimmte Androidversion voraussetzen.
Hatte einen Tolino Epos der auf Android basiert, aber erst mit freigeschaltetem Launcher freie App-Installation unterstützte. Nur leider hat der noch auf Android 4 oder 5 irgendwas basiert, weswegen kaum noch Apps funktionieren bzw nach und nach Apps ihre Kompatibilität verloren haben. War sehr schade, weil er für 100€ sonst ein sehr gute Leseerlebnis hatte.
Finde es allgemein schade, dass E-Reader immer noch so ultra schlecht ausgestattet sind von der Hardware (auch wenn es für diesen Anwendungszweck in erster Linie nicht so wichtig ist).
Daher wäre der Huawei für 300-400 schon interessant, auch weil Huawei von der Qualität her etwas besser als z.B. Onyx sein sollte, wo mir auch einer schon nach 1,5 Jahren einfach flöten gegangen ist.