Quickbeam2k1 schrieb:@ GiGaKoPi. In Mathe fallen teilweise 70% in den ersten Semestern durch. Da wird halt am Anfang des Studiums gesiebt. Ich denke der Mathematiker hat halt einfach den Vorteil, dass er versteht warum bestimmte Formeln angewendet werden. Wenn du ihm dann ein Regelwerk für die Bilanzbuchhaltung gibst, dann wird er dir ne vernünftige Bilanz erstellen können.
Und das die meisten Unternehmen von BWLern geführt werden ist auch kein Wunder, schließlich gibt es ja auch mehr und nicht für jeden Job benötigt man Mathematiker. Das heißt aber auch, dass da wo man wissen muss warum man Mathe braucht Probleme entsehen können. Siehe z.B die Finanzkrise bzw Derivate. Das verstehen Banker auch seltenst.
Lernt man glaube ich im Master auch.
Mikro 1 und 2 gelten als schwer aber bei den Prüfungen gehts eigentlich um sehr simple mathematische Inhalte. Jemand der das erste Semester Mathe studiert hat oder gut in Mathe ist schafft auch tatsächlich alle Punkte.
Nur gibt es sehr wenige Freaks die Bwl studieren also ist die Konkurrenz schonmal geringer.
Es ist nunmal so, dass Bwl die Meisten studieren und davon sind die Meisten nicht die hellsten, ohne Vergleich.
Ich bin selber nicht gerade der Hochbegabte ... und dennoch hab ich mich beim Bwl-Studium schon öfteren gewundert, woher manche Leute ihr Abitur haben.
Insoweit muss ich manchen schon Recht geben, dass im Bwl Studium nicht die Besten sitzen. Klar gibs Ausnahmen.
Ergänzung ()
Die besseren Karrieren legen mehr BWLer als Physiker oder Mathematiker hin.
Ich bin Bwler, muss aber leider sagen, dass Naturwissenschaftler aufgeholt haben und immer weiter aufholen.
Grundlegende Dinge werden ihnen einfach in einem Programm(4 Wochen) beigebracht.
Immer mehr Naturwissenschaftler drängen in Führungspositionen.
Gefragt sind Mintler mit sozialen Kompetenzen, die sind da garnicht so selten.
Seltener ist eher die Kategorie Freak.
Wenn ich es schaffen würde, würde ich Mint studieren.