MBR to GPT auf MSI X79MA-GD45 Board

kluth-family

Lieutenant
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Hallo,
erstmal die grundsätzliche Frage: handele ich mir beim Konvertieren von MBR nach GPT außer möglichem Schnelligkeitsgewinn auch vielleicht einen Haufen Nachteile ein?

Mein Board (siehe screenshot) scheint, da UEFI bestückt, damit umgehen zu können.
Ist für die Konvertierung ein freeware tool wie z.B. das hier zu empfehlen oder sollte man besser von Grund auf, also z.b. Partition löschen usw. vorgehen?
 

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Du kannst das Partitionsschema nicht ändern, ohne alle Partitionen zu löschen.

Ansonsten gibts durch das Partitionsschema keinen Schnelligkeitsgewinn, sondern eine GUID direkt in der Partitionstabelle, Schutz der Partitionstabelle vor Bitrot durch redundante Anlegung sowohl am Anfang als auch am Ende des Datenträgers, keine Notwednigkeit mehr für "erweiterte Partitionen" und eben mehr als 2 TiB Gesamtgröße für den Datenträger möglich.

Nachteil: Einige HDD-Image-Programme sind noch nicht im GPT-Zeitalter angekommen.

Wegen Fastboot sollte man nicht auf UEFI umsteigen, denn: Wenn FastBoot aktiviert ist kommst du nur aus dem gestarteten OS ins UEFI-Setup, also mpsstest du bei jedem Kabelbruch, Abruschen eines Steckers, HDD/SSD-Wechsel usw. usf. ein CMOS-Reset machen, um wieder ohne bootbares OS ins Setup zu kommen und dabei natürlich eventuelle sinnvolle Veränderungen der Vorkonfiguration zurücksetzen. Fastboot ist Mist, GPT kann sich lohnen, aber nicht deswegen.
 
Hallo,

laut meiner Erfahrung sehe es erstmal keine Nachteile.
Man muss aber beachten das alle Daten auf der Festplatte verloren gehen!

Mit Windows Boardmitteln kann die Festplatte ebenfalls mit GPT initialisiert werden, dabei werden ALLE Daten gelöscht.

Edit: Mein Vorredner hat das ganze ausführlich beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
MountWalker schrieb:
Du kannst das Partitionsschema nicht ändern, ohne alle Partitionen zu löschen.

Ansonsten gibts durch das Partitionsschema keinen Schnelligkeitsgewinn, sondern eine GUID direkt in der Partitionstabelle, Schutz der Partitionstabelle vor Bitrot durch redundante Anlegung sowohl am Anfang als auch am Ende des Datenträgers, keine Notwednigkeit mehr für "erweiterte Partitionen" und eben mehr als 2 TiB Gesamtgröße für den Datenträger möglich.

Nachteil: Einige HDD-Image-Programme sind noch nicht im GPT-Zeitalter angekommen.

Wegen Fastboot sollte man nicht auf UEFI umsteigen, denn: Wenn FastBoot aktiviert ist kommst du nur aus dem gestarteten OS ins UEFI-Setup, also mpsstest du bei jedem Kabelbruch, Abruschen eines Steckers, HDD/SSD-Wechsel usw. usf. ein CMOS-Reset machen, um wieder ohne bootbares OS ins Setup zu kommen und dabei natürlich eventuelle sinnvolle Veränderungen der Vorkonfiguration zurücksetzen. Fastboot ist Mist, GPT kann sich lohnen, aber nicht deswegen.

Spiller schrieb:
Hallo,

laut meiner Erfahrung sehe es erstmal keine Nachteile.
Man muss aber beachten das alle Daten auf der Festplatte verloren gehen!

Mit Windows Boardmitteln kann die Festplatte ebenfalls mit GPT initialisiert werden, dabei werden ALLE Daten gelöscht.

Edit: Mein Vorredner hat das ganze ausführlich beschrieben.

Alles klar, danke für Eure Infos, obwohl das Tool aus meinem Posting wohl ohne Datenverlust konvertieren kann, lasse ich vorläufig mal die Finger davon
 
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