„Meda in China“: OnePlus verschiebt Watch 3 wegen Tippfehler auf April

Axxid schrieb:
Ich forage mich durch wie viele Hände und Qualitätskontrollen das durch ist, bevor es entdeckt wurde…

Das sind dann vermutlich Chinesen die in China sitzen und Chinesisch sprechen und vor allem auf Verarbeitung von Glas und Metall usw. achten. Die werden das wohl kaum merken wenn ein Wort in einer Sprache die sie nicht sprechen ein Typo hat.
 
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Zum Glück haben die nicht "MAGA" geschrieben... Da wäre sonst jemand steil gegangen... 🤣
 
Nach einer Stunde Joggen kommt ein Puuhh aus meinem Mund und ich kriegt einen Schlag von der Uhr :)
 
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Ein sehr ulkiger Grund für eine Verschiebung :D
 
Eine kuriose Geschichte. So etwas geschieht bei erfahrenen, seriösen Herstellern nicht allzu oft. Darüber muss ich wirklich schmunzeln. :)
 
d3nso schrieb:
Fände ich jetzt nicht so schlimm... Die Handbücher aus China sind teils ebenso grottig übersetzt, da macht das Meda in China auch nicht mehr schlimmer :lol:
Der Schreibfehler würde mich jetzt auch nicht stören, finde ich sogar irgendwie lustig.
Allerdings weiß ich nicht, ob der Aufdruck "Made in ..." in den geplanten Verkaufsländern verpflichtend ist. In einigen Ländern muss sie wohl zwingend angegeben werden. Da könnte sich ein übereifriger Zollbeamter schon daran stören.
Ansonsten sollen sie die Uhren halt 20€ günstiger als B-Ware verkaufen.

Was die Handbücher betrifft, ist mir das schon seit Jahrzehnten ein Rätsel. Eine Anleitung ist ja keine Weltklasseliteratur, wo es auch noch auf tiefgreifende Wortspiele oder Reime usw. ankommt. Das sollte jeder 0815-Übersetzer halbwegs verständlich hinbekommen. Und zumindest dieser Tage sind die automatischen Übersetzer so gut geworden, dass ich mich wirklich frage, wie z.B. viele Produktbeschreibungen bei Amazon & Co. so verhunzt werden können 🤷‍♂️
 
Axxid schrieb:
Ich forage mich durch wie viele Hände und Qualitätskontrollen das durch ist, bevor es entdeckt wurde…
Frag mal wieviel angeblich nicht bei uns im Formenbau gesehn wird, bis am Ende ein Erodierer Schuld an allem hat ^^
Soweit kann ich das alles nachvollziehn :D
 
Ich hab beim lesen der Überschrift zuerst "Made in China" gelesen.
Erst nach dem Wort Tippfehler ist es mir auch aufgefallen.
 
Simon#G schrieb:
Die Angabe des Herstellungslandes ist freiwillig. Bin kein Jurist, aber ich denke "Meda in China" würde klar gehen, ist halt nur etwas peinlich.
Freiwillig und teils bewusst irreführend... hochpreisige Kleidungsfirmen (nenne hier mal lieber keine Namen) produzieren gerne mal in China und am Etikett steht dann plötzlich ein anderes (europäisches) Land... soviel zum "Made in xyz"
 
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mentale Gesundheit
Also ob eine Uhr das messen könnte. :rolleyes:

Arboster schrieb:
Wäre interessant zu wissen, wie viele der falschen Deckel jetzt ausgetauscht werden müssen.
Da der Deckel wegen der Sensoren ja schon etwas aufwändiger gefertigt ist als bei einer "normalen" Uhr, wird das sicher ein gewisser Verlust sein.
Wer weiß, vielleicht lohnt es sich aber auch gar nicht den Deckel auszutauschen und die ganze Charge mit dem "Meda" wird einfach verschrottet.
Gute Frage. 🤔 Der Deckel selber wird einfach zu produzieren sein: Man lässt das entsprechende Fertigungsband einfach eine Stunde länger laufen und hat genug Ersatzteile. Die Frage ist aber, wer setzt sich hin und tauscht per Hand bei tausenden Uhren den Deckel aus? Das ist das teure. Auch bei den Chinesen. Eine passende Maschine, die das kann, wird es wohl nicht geben, sonst wäre das trivial.


Der Schreibfehler... nun ja, passiert. In China haben sie ja ein ganz anderes Sprachsystem als hier, da passiert so was schnell.
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Marcel55 schrieb:
Es ist ja aufgefallen, nur etwas zu spät.
Nur ist es Usern auf Reddit aufgefallen und nicht Mitarbeitern bei OnePlus. Das wär schon so bei den Käufern gelandet.

Ich sehe da jetzt aber auch kein riesiges Problem drin so lange die Hardware an sich stimmt.
 
Simon#G schrieb:
Die Angabe des Herstellungslandes ist freiwillig. Bin kein Jurist, aber ich denke "Meda in China" würde klar gehen, ist halt nur etwas peinlich.
Die IHK schreibt dazu: "
Außerhalb der Europäischen Union schreiben zahlreiche Länder die Warenmarkierung "Made in ..." ausdrücklich vor. Bei fehlender Markierung ist die Vorgehensweise der ausländischen Zollverwaltungen ausgesprochen uneinheitlich: sie reicht von der Tolerierung über Geldbußen bis zur Forderung nach Nachetikettierung und erst anschließender Freigabe. Bei wiederholten Verstößen kann im Extremfall ein Einfuhrverbot ausgesprochen werden.
Die Bezeichnung "Made in EU" wird jedoch in einigen Staaten nicht anerkannt. Dies gilt beispielsweise für Ecuador, Katar, Mexiko, Saudi-Arabien, Syrien, USA, Venezuela und die Ukraine."

So ganz trivial scheint es bei einem weltweiten Vertrieb nicht zu sein. Und ein "Meda in China" könnte für manchen Zollbeamten schon ein ungültiger und somit fehlender Aufdruck und damit ein Verstoß sein.
 
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StfnGe schrieb:
Hab heute morgen die Versandbestätigung bekommen. Bin gespannt ob sie doch schon vorher mit Schreibfehler geliefert wird.
Evtl. wird sie dann besonders wertvoll unter Sammlern :D Verständlich durchaus, dass OnePlus diesen Faux-pas ausbessern möchte, aber ich bin ehrlich: wenn ich einer der Besitzer dieser ersten Charge wäre und die Uhr sonst keinerlei Beeinträchtigungen hätte, fände ichs echt witzig und würde sie besonders auch deshalb behalten wollen :D
 
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Weyoun schrieb:
Der Kunde ist König. Wenn er "Meda in China" will, bekommt er es auch, ohne dass man noch mal Rücksprache hält.
Grade bei den Chinesen passiert genau das recht häufig sigh... Denen kannst du auch sagen, druck das CE bitte in ComicSans und mit Farbverlauf von gelb nach schwarz. ;-). Wenn du denen sagst, lass es einfach weg, würden die meisten das auch machen... obwohl sie genau wissen, dass es dann zu Problemen kommen kann ;-)

Weyoun schrieb:
Das gleiche gilt auch für unzählige Flyer von Restaurants oder anderen Gewerben, wo einfach die Rechtschreibfehler des Kunden ohne die Möglichkeit der Korrektur gedruckt werden.
Hier gilt dann eher you get what you pay for.. Bei den meisten "Online-Druckereien" wird gedruckt, was du hochlädst. Maximal wird geprüft ob die Druckdaten in Ordnung sind, was aber auch teilweise schon einen Aufpreis kostet. EIne inhaltliche Prüfung findet aber da nie statt
 
mentale Gesundheit,
Wer sich eine solche Uhr kauft, um sich den Status seiner "mentalen Gesundheit" erfassen zu lassen, dem zweifle ich seine mentale Gesundheit an.
 
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