News Medion Akoya E6246: Schlankes Notebook mit SSD und IPS für 399 Euro

Atom+4GB Ram für 400€? Ne lieber nicht. Da gibt es bessere Geräte fürs Geld. Zumal Medion jetzt auch nicht unbedingt für seine Qualität bekannt ist.
 
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Rj45 braucht bei sowas kein Mensch (=die absolute Minderheit und sicher nicht die Zielgruppe). Der Atom spielt Zwischenzeit auch in einer anderen Liga als noch vor 2 Jahren.
Mir fehlt es hier vor allem an etwas mehr RAM. 8GB wären gut, der Rest sieht soweit eigentlich kann passend aus.

Der Pentium N5000 erreicht in den von uns durchgeführten CPU-Tests um 10 bis 40 Prozent höhere Resultate als sein Vorgänger - der Pentium N4200. Damit rückt der N5000 den Core-i3-Prozessoren der Broadwell-Generation auf die Pelle.
 
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Da kauft man sich lieber für 100€ weniger einen gebrauchtes Thinkpad T540p.
Dort bekommt man einen i5 und 8 GB Ram + LAN-Port.
 
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Netter Testbericht :)

Wie immer ist man besser beraten ein paar Euro mehr auszugeben beim Notebook, der 400€ Bereich ist einfach nicht schnell genug für den neuen „normalen” Anwender.

+ Ordentlicher SSD-Speicher
+ 4-Kerne
+ IPS bei 15,6" das ist im Notebook-Bereich genügend.
+ Schlank und Dünn
+ BT 5.0
+ DP
+ 3 Jahre Garantie!
+ Großer Akku im Vergleich.
+ Optisch gefällt er mir gut mit dem Silber, sowie kleinen Bezzels
+ SD-Kartenreader
+ 2-Ram Slots

- Kein Optisches Laufwerk
- Zu wenig RAM für Windows 10. Single-Channel, obwohl mittlerweile normal bei Notebooks im 400€ Segment.
- Kameraposition ist ungeeignet für die Einsatzzwecke.
- VGA entfällt, kein besonders wichtiges Feature mehr. Doch könnte es für hitzige Diskussionen sorgen.
- Kein Betriebssystem
- Vermute Touchpad hätte größer sein können.
- Sieht vom anblick her nichts sehr Stabil aus könnte beim Tippen, durchgedrückt werden.
- Verlöteter Akku
 
Zuletzt bearbeitet: (Vielleicht fürs Office doch potent?)
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Lahme CPU und nicht über USB-C ladbar, da kann man jedem nur von ab und zu einem guten Gebrauchten raten.
 
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Anstatt so einen Müll hol ich mir lieber ein robustes gebrauchtes Business Gerät.
 
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Vor ca. 3 Jahren habe ich so ein Wunder im Aldi für damals noch 499 Euro meinem Vater gekauft.
- SSD qualität schlecht, ein haufen BIOS updates für diverse Lüfter und Energieverwaltungsprobleme
Also das Teil hat zwar ein Gutes P/L Verhältnis, aber die verarbeitung ist, wass soll ich sagen. Windige dünne plastik, das Gehäuse kann man mit zwei händen biegen. Die Tastatur ist auch weich und Trackpad sehr empfindlich oder manchmal überhaupt nicht.
Das einzig gute an dem war der IPS FHD Bildschirm, wobei die scharniere auch sehr schwach sind und den NB Lieber niemals auf nur einer Kante herunterklappen möchte.

Es ist klar wir reden hier von 400-500Euro, aber was bring mir ein Laptop, das schon vom anschauen ausernanderfällt. Sowas kann man nur empfehlen, wenn es nichts besserer gibt für einen kleinen Aufpreis.
 
R O G E R schrieb:
Da kauft man sich lieber für 100€ weniger einen gebrauchtes Thinkpad T540p.
Dort bekommt man einen i5 und 8 GB Ram + LAN-Port.
Also für 299€ finde ich solch ein Gerät nicht.
Für 349€ bekomme ich dann bei 15,6" stolze 1366x768 Auflösung.
Für 499€ bekomme ich dann eines mit FullHD
 
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R O G E R schrieb:
Da kauft man sich lieber für 100€ weniger einen gebrauchtes Thinkpad T540p.
Dort bekommt man einen i5 und 8 GB Ram + LAN-Port.

Klar, gebraucht findet man sicher was und um das Geld. Nur meist hält schwere Totschläger wie dein Beispiel. Lass mal sehen was das 100 Euro weniger ThinkPad so kann. Hast nen Link?
 
für den preis doch völlig in ordnung neu oder sehe ich das falsch ?
 
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martinallnet schrieb:
Broken-by-Design, da fehlt der RJ45.

Seit Intel das unselige Motto "Plattklopfen um jeden Preis" ausgegab ist im schlanken Gehäuse kein Platz mehr für RJ45.

Ein gewisser Gewöhnungseffekt ist nicht zu leugnen. So wie man bei Tablets und Handys keine RJ45 erwartet ist man nicht mehr überrascht wenn einem Notebook diese Buchse fehlt. So dringend, als daß ich ein USB RJ45 Adapter zugelegt hätte war der Bedarf denn doch nicht.

Wie gut funktioniert eigentlich Windows mit so einer CPU? Während Android mit noch wesentlich schwächerer Hardware zurechtzukommen scheinen fand ich Windows 10 auf langsamen Rechner doch sehr mühsam.
 
Mit dem Pentium Gold in meinem Surface Go arbeitet es sich völlig reibungslos.

Als Office Internet Rechner für die Eltern/Großeltern der dauerhaft auf dem Schreibtisch steht ist der Medion doch einwandfrei. Guter großer Display, ansprechendes Design, lautlos. Was will man mehr.
 
Man muss eben wissen worauf man sich hier Einlässt. Leider zählt die Zielgruppe bei Aldi eher zu den Unwissenden.

Das Display wird mit Sicherheit besser sein als die TN-Schleudern der ganzen gebrauchten Businessgeräten in diesem Preisbereich. Was die unterstützten Videocodecs betrifft macht der N5000 den ganzen alten Businessgeräten ebenfalls etwas vor. Und langsamer als die Einstiegs-Dualcores mit HT ist der N5000 nicht mehr wirklich, damit kann man schon arbeiten. Nicht unbedingt Videos schneiden, aber Surfen und Office allemal. Für den Casual Sofasurfer und Youtubegucker völlig ausreichend.
Gehäusequalität ist natürlich nicht vergleichbar mit den gebrauchten, da gibt es keine Diskussion.
 
@layen
Problem ist, RAM aufrüsten geht wahrscheinlich nicht, und Akku ist fest verbaut. Wenn Windows sich da mal aufhängt, kannst das Gerät nicht so leicht resetten = Akku raus.
Weiters besteht Überhitzungsgefahr, bzw. throttling und lahme Rechenleistung, weil kein Gehäuselüfter verbaut wurde. Mit einem Gehäuselüfter könnte man die kleine CPU auch auf mehreren Kernen boosten bis 15W TDP, aber da wollte Intel halt etwas besonders "sparsames" auf den Markt werfen, es gibt offensichtlich genug Leute, die darauf rein fallen. Und dann kommen sie später drauf, ein Notebook mit schnellerer CPU mit höherer TDP, sowie mehr RAM wäre viel besser gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet: (neue Erkenntisse vom Computerbild-Test)
Ich finde es nicht besonders zielführend, in den Kommentaren neue mit Gebrauchtsgeräten zu vergleichen.

Die gebrauchten waren auch mal neu und von den neuen kommen irgendwann auch welche gebraucht auf den Markt, jeweils mit entsprechenden Preisen.
Dieses Medion-Teil wird also gebraucht auch entsprechend weniger kosten, als z.B. ein gebrauchtes Lenovo-Business-Notebook, und spricht damit sowieso eine ganz andere Zielgruppe an.

Fakt ist, dass dieses Medion für den Preis einige interessante Austattungsmerkmale hat, die man sonst selten sieht.

Ich teile allerdings die Kritik an der Atom-CPU. Die kommen meiner nach Erfahrung mit einem Apollo-Lake-HTPC schon mit FullHD-Streams an ihre Grenzen, Windows-Updates brauchen Ewigkeiten usw. Selbst mit einer vollwertigen SSD fühlt es sich oft einfach lahm an.
Auch für anspruchslose Aufgaben sollte man besser den Aufpreis für eine richtige Core-CPU oder entsprechenden Ryzen bezahlen.
 
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Klosteinmann schrieb:
Die Dinger sind auch zum gegen die Wand schmeißen entwickelt worden.
Selbst fürs Office viel zu lahm.
Quatsch!
Habe ein ähnliches Notebook (Acer Swift 1, ebenfalls Pentium Silver, IPS-Display) meiner Frau für Office-Aufgaben gekauft. Ihre Anwendungsfälle werden perfekt abgedeckt und dank sparsamer CPU hält das Ding locker 15-17 Stunden (!).
Ein Unterschied zu meinem i7-8700k, 32Gb ist bei ihren Anwendungsfällen quasi nicht spürbar.
 
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Gutes Gerät für den Preis. Jeder der was anderes behauptet ist nicht objektiv
 
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