Wer billig kauft kauft zweimal trifft sicher überwiegend für Notebooks in dieser Preisklasse zu, ist meine Erfahrung. Verbaut wird da nur das Notdürftigste, für Office ok. Aber nach einiger Zeit werden Sollbruchstellen zu Tage treten.
Beispiel: Meine Frau und ihr Vater hatten beide den gleichen Laptop von HP gekauft (für meine ich 399,-€). Beide hatten nach knapp 2 Jahren den gleichen Defekt und zwar war die Ladebuchse kaputt und ließ sich auch nicht austauschen. Heißt bei beiden war Garantie vorbei und sie sind reif für die Müllhalde.
Und mir kann keiner erzählen dass man für 100,- € mehr bzw. 200,- € mehr eine deutlich bessere Mühle bekommt. Besonders die Tastatur und das Trackpad sind meist richtig schlecht. Ich habe mir vor 3 Jahren einen Acer Predator geholt, knapp über 1500€, man merkt den Qualitätsunterschied und dass die Tastatur wie ein Himmelweiter Unterschied zu den Billigheimern ist (ist auch verständlich, aber man sollte vielleicht bei so einem wichtigen Teil wie der Tastatur direkt zu den hochpreisigeren Geräten greifen). Wenn man aber noch nie den Unterschied gemerkt hat reicht einem selbstverständlich auch ein ~500,- € Gerät, ich hatte früher auch 2 Stück davon bevor ich mir den Predator gegönnt habe.
Die Medions von meinen Eltern (die schwören noch auf ALDI) hielten nicht lange durch bis sie schon zu ruckeln und zu stottern begannen bzw. auch Bluescreens auftraten. Aber da waren auch teurere Laptops bei. Wenn man etwas aufräumt und nicht jeden Müll installiert sollte es aber trotzdem für Office reichen, meine Eltern neigen dazu viele Antiviren-Programme und irgendwelchen Schrott zu installieren der den PC/Laptop in die Knie zwingt. Also kann ich diesbezüglich der Qualität von Medion nicht viel sagen, denn die hätten sicher auch den Predator "kaputt" bekommen.