News Medion: Neue Gaming-Hardware und günstiges Convertible bei Aldi

HITCHER_I schrieb:
Der VRAM der Grafikkarte wird doch auch aus dem System-RAM gefüttert und gepuffert, also sollte der System-RAM mindestens! 16GB haben.
Mal unabhängig davon, dass nicht alles aus dem RAM kommt heißt das nicht, dass die Daten, die schon im VRAM sind noch im RAM vorgehalten werden.
 
Obwohl... die LIDL-Hoodies sind GEIL!

Könnten kultig werden...

Gerade bei Medion habe ich in letzter Zeit schon den Eindruck, daß man sich bei der Komponentenauswahl Gedanken macht. No-Name-Netzteile und propietäre Mainboards ohne Erweiterungmöglichkeiten sind da eigentlich passe.

Der Preis für das Gebotene ist i.d.R. okay bis gut und wenn über Aldi vertrieben, dann ist der (Umtausch-)Service auch immer makellos!
 
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Kann das kleine Teil was?

299€ klingt fair.

Edit:
Sehe gerade, Full HD.
Taugt die CPU denn oder ist das durchweg ne lahme Krücke?
So als portables Arbeitsgerät zum programmieren etc. und ebenfalls als großes Tablet für Medien scheint mir das ganz gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Marcel55 schrieb:
299€ klingt fair.
Taugt die CPU denn oder ist das durchweg ne lahme Krücke?
So als portables Arbeitsgerät zum programmieren etc. und ebenfalls als großes Tablet für Medien scheint mir das ganz gut.

Ich habe einen der Vorgänger mit ähnlichen Specs (Medion P2214T).
Ist für 08/15 Kram brauchbar schnell, 4GB RAM sind allerdings arg wenig, wenn mal ein paar Browser-Tabs mehr geöffnet sind.
PS: Die Verarbeitung allerdings, ist wirklich unter aller Sau bei dem Teil...noch nie solch ein klapperiges Gerät in den Händen gehabt.
Der Bildschirm hat irgendwann angefangen, in allen vier Ecken tote Pixel zu produzieren und der Touchscreen hat zuletzt bei einem Tap so "geprellt", das nur noch ein Neustart geholfen hat.
Jetzt fristet das Ding sein Restleben als HTPC hinterm TV, dafür ist er ok...
Und ich befürchte das die Qualität/Verarbeitung bei dem 3222 für 299€, wohl auch nicht aller-oberste Priorität gehabt haben wird...
 
Ich denke, es würde helfen, wenn man dann im kommenden Testartikel ein paar gleichwertige und kompatible RAM Module zum Aufrüsten testet, welche optimal zum verbauten RAM passen und man empfehlen könnte.
Bei der Grafikkarte sollte mal IMHO auf jeden Fall sofort auf 16GB RAM aufrüsten.
zB. das: https://www.computerbase.de/preisve...gb-ct8g4dfs824a-a1392054.html?hloc=at&hloc=de

@Miuwa nur als Beispiel von einem anderen Rechner, aber jede moderne GPU nutzt immer gemeinsamen Systemspeicher:
gemeinsam.png
 
und bei ner 1080 Ti müssen dann 32 zwingend sein oder wie? Sorry, aber das war schon beim ersten mal, wo du es erwähntest, ziemlicher Unsinn. Keineswegs sind hier 16 GB notwendig aufgrund der Grafikkarte.

Dieser gemeinsam genutzte Speicher würde auch nur aktiv werden, wenn der Vram voll ist. Und dann ruckelts eh, weil der Ram viel zu langsam ist und viel zu hohe Latenzen hat. Mit anderen Wortenm, man will eigentlich gar nicht, dass dieser Ram aktiv wird...
 
Wenn man die 8GB VRAM der Grafikkarte ausnutzt, dann schon. Klar, viele ältere Spiele und bei geringen Qualitätseinstellungen nutzen ohnehin nur 2-3GB VRAM aus, der Rest bleibt leer und ungenutzt.
Kennst das Spiel Rust? Versuche das mal mit nur 8GB RAM zu spielen in höchster Qualität, oder das neue Battlefield.
 
Wenn eine Karte im Spiel geladen wird, dann bekommt die Grafikkarte alle 3D-Modelle und Texturen über ein Speicherfenster auf diesen gemeinsam genutzten Systemspeicher, den sie dann wenn nötig bei Verwendung in den eigenen VRAM rüber kopiert, oder wenn gerade nicht benötigt, dann dort auslagert, bzw. liegen lässt. AFAIK.

edit:
Ja, und das Testsystem zum Link oben hat 32GB RAM.
 
Sorry, nein, dem ist nicht so. Das was du markiert hast, ist Speicher, den die Karten vom Ram abziehen kann, wenn zwingend benötigt. Wenn er nicht benötigt wird, steht er dem restlichen System völlig normal zur Verfügung. Die Daten von denen du sprichst, kommen aus keinem Speicherfenster, sondern ganz normal aus dem Ram...

In modernen PCs würde es im Fallback Fall auf den Ram ohnehin nur ruckeln. Ram ist zu langsam und zu latenzlastig um flüssige FPS auf dem Bildschirm zu bringen.
 
Das hat aber andere Gründe und nix mit dem VRam der Grafikkarte oder mit diesem gemeinsam genutzten Systemspeicher zu tun. Meine Güte, wie wärs wenn du es endlich mal nachliest? Es gibt genügend Quellen, wo du sowas nach lesen kannst.

Zum anderen läuft BF V auf dem Rechner in Ultra eh nicht flüssig und mit 8 GB Ram ist BV 5 sehr wohl spielbar, sofern man die Regler nicht alle auf anschlag zieht.
 
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Ich weiß nicht ob manche Leute hier tatsächlich keine Ahnung haben oder nur aneinander Vorbeireden: Natürlich gibt es Spiele, die unter gewissen Umständen mehr als 8 GB RAM brauchen, und natürlich greift die Grafikkarte unter verschiedenen Umständen auf den Systemspeiche er zu. Das bedeutet aber mitnichten, dass der Systemspeicher ein komplettes Abbild des Grafikspeichers vorhalten muss. Das wäre extrem verschwenderisch und ineffizient.

Z.B. geht alles was von der Festplatte geladen werden muss (z.B. Texturen) in den RAM und wird von da in den GPU Speicher kopiert. Sobald das abgeschlossen ist kann man die Daten aber wieder aus dem RAM entfernen - für weitere Operationen sagt man der Graka dann einfach so was wie "Wende Transformation X auf Textur Nummer 1234 an".

Dinge auf die sowohl CPU als auch GraKa regelmäßig zugreifen müssen können entweder in beiden Speichern separat liegen (und dann bei bedarf manuell synchronisiert werden) oder nur in einem von beiden und die andere Seite greift dann über den pci-e Bus darauf zu ( evtl. gecached) , aber das betrifft eben nur einen Teil der Daten.

Natürlich ist es auch möglich schon seit langem nicht genutzte Daten aus dem Grafikspeicher in den RAM auszulagern, genauso, wie Daten aus dem Systemspeicher auf die Festplatte ausgelagert werden können. Das ist aber nur nötig, wenn im Speicher der Grafikkarte nicht genügend Platz ist. D.h. je größer der Grafikkartenspeicher, desto **weniger** RAM brauche ich für diesen Zweck.
 
Es ging mir lediglich darum, dass die Aussage von Hitcher so halt schlicht falsch ist, das ich nicht unbedingt mehr Ram brauche nur weil die Grafikkarte entsprechend gleichviel oder mehr hat. Das der Ram den VRam auch befüllt ist klar, nur eben nicht mit den unmittelbar benötigt Daten, die sollten dann längst im VRAM sein. Sein Screen mit der Aussage ist nonsense.
 
Die Aussage war natürlich unter der Prämisse, dass man die 8GB RAM der Grafikkarte auch voll ausnutzt.
Die 3D-Daten, und Texturen, welche in die Grafikkarte transferiert werden, müssen ja im RAM (dem gemeinsam genutzten Bereich AFAIK) vorgehalten werden. Der Transfer in das vRAM selbst geht dann mit bis zu 16GB/s blitzschnell vonstatten, und danach kann der belegte Speicherbereich im System-RAM wohl wieder freigegeben werden, das streite ich ja auch nicht ab.
Wie auch immer, ich habe jetzt gerade mal 3 Screenshots vom Task-Manager mit gestartetem RUST erstellt:
RUST_2.png

Unbenannt.png

RUST.png

Gemeinsam genutzter RAM ist bei der Grafikkarte gerade 0,4GB, das passt wohl entweder nicht mehr in den dedizierten vRAM, oder wird IMHO. gerade nicht benötigt für die Darstellung der Spielwelt.

Weiters noch ein Grund für Aufrüstung des Spiele-PCs auf 16GB mit einem weiteren RAM Modul ist der DualChannel Modus, wovon Spiele signifikant profitieren, weil die großen Datenmengen im RAM schneller verschoben und bearbeitet werden können, das sollte gerade auch in BF1 und V einen messbaren Vorteil bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat ja auch keiner widersprochen, dass in den Fällen, wo der dedizierte Speicher so mickrig ist wie in deinem Beispiel, der Anwendungsfall eintritt. Genauer gesagt habe ich dies exakt so beschrieben:
Mustis schrieb:
Sorry, nein, dem ist nicht so. Das was du markiert hast, ist Speicher, den die Karten vom Ram abziehen kann, wenn zwingend benötigt.
Zwingend benötigen tut sie Ram, wenn ihr eigener voll ist. Dies ist hier der Fall. Also exakt meine Aussage. Du hingegen hast dies keineswegs so ausgedrückt sondern:
HITCHER_I schrieb:
Wenn eine Karte im Spiel geladen wird, dann bekommt die Grafikkarte alle 3D-Modelle und Texturen über ein Speicherfenster auf diesen gemeinsam genutzten Systemspeicher, den sie dann wenn nötig bei Verwendung in den eigenen VRAM rüber kopiert, oder wenn gerade nicht benötigt, dann dort auslagert, bzw. liegen lässt. AFAIK.
Und das ist falsch. Das der Ram in deinem Beispiel voll ist, liegt NICHT daran, dass er da die Daten für den Vram reinschauffelt, abgesehen der 0,4 GB (der im übrigen immer auftritt, egal ob der Vram voll ist oder nicht, das dürfte eine Art Overhead oder kleiner Puffer sein). Rust braucht völlig unabhängig vom Vram schlicht viel Ram.
Der hier vorgestellte Medion Rechner besitzt eine 1070 mit 8 GB Ram. Dieser wäre in deinem Fall nicht im geringsten voll, die 0,4 Gb wären genauso da und würden nicht mehr werden und somit eine Aufrüstung des Rams aufgrund der Vramgröße der Karte wie von dir behauptet weiterhin unsinnig.
 
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Ich hätte noch dazu sagen sollen, dass ich nicht die höchste Qualitätsstufe für Grafik eingestellt habe, dann benötigt Rust schon nochmal mindestens 1GB mehr vRAM.
Und mit nur 8GB System-RAM, viel Spaß dabei Rust zu starten, das solltest echt mal ausprobieren, mit einer 8GB vRAM Grafikkarte.

Was auch interessant ist, in dem Zusammenhang, Rust Server (dedicated) benötigt nur etwa 1GB RAM, nachdem es gestartet ist. Ich schätze stark, das muss daran liegen, dass dem Texturen und Sounddateien, welche einen Großteil vom nötigen Speicherplatz der Spieledaten ausmachen, überhaupt nicht interessieren, da er keine Grafikausgabe durchführt, nur Textausgabe in ein Konsolenfenster.
 
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