News Medion steht Übernahme durch Lenovo bevor

Was soll man sagen? Vorher war Medion halt MSI-Müllverwertung jetzt wirds Lenovo-Müllverwertung...Ändert sich nur der Mülllieferant. Für Daus, die meinen es sei ne gute Idee neben Wurst und Käse schnell noch 'nen Computer einzupacken, wird sich nichts ändern. Für Leute, die Ahnung haben und deshalb einen riesen Bogen um Medionmüll machen ändert sich auch nichts. Wozu also grämen.? :)
 
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ohwei dann werden die günstigen gamingbooks voll teuer werden und wohl nicht mehr auf MSI Basis aufbauen.

das gefällt mir garnicht ... nene
 
Nyix schrieb:
Ich kenne 5 verscheidene Medion-PCs... Nie wieder Medion. Andauernd war da was... Verstehe nicht wie man Medion noch aufkaufen kann. Hauptsache die Qualität passt sich dem besseren an...

Nur als Beispiel, wenn Lenovo Medion kauft und somit allein alle Erträge/Gewinne aus den Verkäufern der ALDI-PCs mit an Lenovo gehen, hat sich das schon gelohnt.

Was mich mal interessieren würde: Medion baut ja auch für HP - insofern würde das ja in Zukunft eher bedeuten, dass Lenovo für HP baut. Bleibt abzuwarten, ob sich da also auch noch was ändert
(zumindest im Consumer-Segment).
 
HL2Striker schrieb:
Wow! Dachte nicht das Medion überhaupt nen Wert hat. Da hat Lenovo aber sich keinen Gefallen getan, eher ne Menge Arbeit.

Du denkst da nicht weit genug , nicht wie ein Unternehmer .. Lenovo gewinnt wohl durch den Kauf Millionen von Aldi Kunden , denn bei Aldi werden nun Lenovo Geräte verkauft .. das passt schon :cool_alt:
 
Marktanteile und Wachstum. Medion, die ja in Foren verpönt sind und zum Glück ist das nur eine kleine Kundengruppe ist trotzdem ein starker Partner und ermöglicht Lenovo eine Festigung und Ausbau in verschiedenen Marktsegmenten am europäischen Markt.
Mit welchen umgesetzten Zielen Lenovo in Zukunt in diesen Märkten durch Medion arbeitet, bleibt auch abzuwarten.

Selbst ALDI stellt hohe Qualitätsansprüche an seine Handelspartner und im normalen Betrieb halten die Medion Geräte auch mal über Jahre hinweg.

Wer jetzt eine Medion Aktie hat, kann sich sicherlich freuen, wenn er beim Kauf jetzt ohne von mir zu nach Aktienkursen zu suchen nur fünf Euro bezahlt hat und jetzt mit Gewinn nach Hause gehen kann.
 
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GrayFox schrieb:
Mit Pech gibt es also bei Aldi in Zukunft Lenovo-Geräte und es wird NOCH schwerer den Laien im eigenen Bekanntenkreis zu erklären, wo der Unterschied zwischen guter und schlechter Verarbeitung etc. liegt..

"..steht doch auch Lenovo drauf, wo soll nun bitte der Unterschied zu nem $gutes_Thinkpad sein!?"

Naja, aber vielleicht bleibt uns das ja doch noch erspart... *hoff*
Lenovo ist nicht gleich Thinkpad. Letztere bilden sozusagen die Business-Serie der Firma Lenovo, die aber ausserdem schon jetzt weniger hochwertige Produkte unter ihrem eigenen Namen vertreibt.
 
CB_KeinNameFrei schrieb:
"In Bar" heißt nichts anderes, als dass Geld auf ein Konto überwiesen wird. Geldkoffer bleiben (leider ;)) nur ein Teil von Krimis und Filmen.

Wie man bei diesem Beispiel sieht, kann man ja auch z.B. in Anteilen bezahlen. "In Bar" ist schlichtweg Geld, und soll den unterschied zu anderen möglichen Bezahlungsformen darlegen.

besetzt schrieb:
Bar heisst, dass es täglich fällige Sichteinlagen sind. Sprich eine Überweisung auf ein Girokonto oder ähnliches. Auch ein Scheck wäre möglich.

Edith: Mist, zu langsam...

Irrtum!
Bar ist ein verkürzter Begriff für Bargeld. Eben jenes Bargeld ist Geld in physischer Form, also ausschließlich Scheine und Münzen.
Sichteinlagen gehören zum Buchgeld und sind nichts anderes wie Habensalden, also positive Salden, auf Bankkonten mit täglicher Verfügbarkeit; i.d.R. Girokonten, Sparkonten und Tagesgeldkonten.
Eine Überweisung ist kein Geld, sondern ein Zahlungsvorgang.
Schecks sind ebenso kein Bargeld, da hier das Geld nicht in physischer Form vorliegt.
Ein Scheck ist nichts anderes wie ein Wertpapier mit einer Zahlungsanweisung.
Beide eben genannten Möglichkeiten sind Bestandteil vom unbaren Zahlungsverkehr.

Wenn bei diesem Verkauf tatsächlich Geld in bar fließen soll, dann sind die Geldkoffer nicht so unwahrscheinlich.
Meist werden aber gerne, aufgrund des Fassungsvermögen, große Reise- oder Sporttaschen verwendet. :p
 
CB_KeinNameFrei schrieb:
"In Bar" heißt nichts anderes, als dass Geld auf ein Konto überwiesen wird. Geldkoffer bleiben (leider ;)) nur ein Teil von Krimis und Filmen.

Wie man bei diesem Beispiel sieht, kann man ja auch z.B. in Anteilen bezahlen. "In Bar" ist schlichtweg Geld, und soll den unterschied zu anderen möglichen Bezahlungsformen darlegen.

Ich glaube CB muss das in Zukunft anders formulieren...
Bei unzähligen Kommentaren zu anderen news wurde das nun schon erklärt, aber es dauert halt bis es auch der letzte Rafft das nicht Herr Lenovo aus China mitm Flieger kommt und 230 Mio auf dem Schreibtisch vom Bachmann stapelt ^^
 
Der Begriff "Bar" ist in diesem Zusammenhang unglücklich gewählt worden, ist aber am verständlichsten. Es werden mit Sicherheit keine Koffer oder Taschen mit Bargeld übergeben werden, sondern Buchgeld auf sein Girokonto.

"der Rest in bar" soll zum Ausdruck bringen, dass Herr Brachmann Geldmittel erhält, im Gegensatz zu Aktien, Wertpapieren, oder andere liquide Mittel, die kein Geld darstellen und erst verkauft werden müssen.
 
Hört sich fast schon wie eine Art "feindliche Übernahme" an, wenn der Hr. Bachmann "gekauft wurde"... (ja, 100%ig gesehen ist der Begriff nicht richtig)

Andererseits, warum nicht? Fraglich, was Lenovo dann mit der Unternehmensstruktur (a la Verkauf bei Aldi/MediaM& Co.) vorsieht. Weiterhin ist da natürlich der äußerst fade Beigeschmack, dass ein renommierter deutscher Hersteller durch einen Chinesen übernommen wird...
 
Mein schönes Thinkpad ist fast einen Hitzekollaps gestorben als ich diesen Artikel geöffnet habe. Ich musste ihn streicheln und ihm versprechen das Lenovo Logo bei Zeit zuzukleben.
 
Lenovo und Median bauen beide Preis-/Leistungstechnisch sehr gute Notebooks.
Nur verwendet Medion im Gaming-Bereich leider meistens alte MSI-Chassis, jetzt werden wohl die besseren Lenovo-Gehäuse verwendet werden. :)
 
1337 g33k schrieb:
Hoffen wir nur, dass Lenovo selbst nicht an Qualität und Prestige verliert.

Welche Qualität? Seit die IBM'ler komplett raus sind geht es mit der Qualität nur noch bergab. Da wir in unserer Firma (leider) sehr viele Lenovos einsetzen weiß ich wovon ich rede... ;)
 
DarkTaur schrieb:
Welche Qualität? Seit die IBM'ler komplett raus sind geht es mit der Qualität nur noch bergab. Da wir in unserer Firma (leider) sehr viele Lenovos einsetzen weiß ich wovon ich rede... ;)

Lenovo ist was die Qualität angeht nur in allen Modellen die kurz nach der Übernahme kamen optimal. Alles andere ist schon nicht mehr das wahre. Das schlimmste ist aber der Support. Ich dachte man kann HP nicht übertreffen aber es geht doch. Deswegen bin ich zum ersten mal seit etlichen IBM und einem Lenovo Modell zum ersten mal abgewichen und habe mir einen Dell bestellt der bald eintreffen sollte. Mal sehen. Jedenfalls gehe ich nicht freiwillig zu Lenovo zurück.
 
Kann ich nicht bestätigen... habe ein T500 seit 1,5 Jahren... die Qualität ist wie bei den IBMs unübertroffen. Beim Support muss man immer Glück haben, wen man an der Stippe hat...
 
Eisbrecher99 schrieb:
Kann ich nicht bestätigen... habe ein T500 seit 1,5 Jahren... die Qualität ist wie bei den IBMs unübertroffen. Beim Support muss man immer Glück haben, wen man an der Stippe hat...

T500 hat auch wie viele andere Geräte Hardware Blacklisting. Wenn du Pech hast kaufst du mal nicht von Lenovo geweihte Hardware und sie wird nicht erkannt und du weißt nicht warum. Bei Festplatten ist es übrigens oft auch der Fall.
 
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