Medion verweigert Garantie nach 14 Monaten

Herrlich, das deckt sich hier alles wunderbar mit den Eindrücken die ich bisher von Medion hatte.
Verkaufen Elektroschrott und dann stellen sie sich quer wenn man um Kulanz bittet...
 
@ Cisse91
Da brauchst Du Nerven und Sitzfleisch. Nochmals den Support telefonisch kontaktieren.
Falls sich diese wieder quer stellen, den Teamleiter sprechen wollen. Falls sich dieser ebenso quer stellt, die nächste Instanz verlangen usw.

Hatte ein Problem bei einem Dell-Notebook. Da hatte der Kühlkörper das Gehäuse verformt. Dell wollte es nicht über die Herstellergarantie abwickeln. Musste mich zwei Wochen durch die Abteilungen und Teamleiter von Dell durchstellen lassen, bis zum Leiter der Technik-Abteilung. Der hatte dann final einen Austausch auf 'Kulanz' angefordert.
Wie gesagt : hartnäckig bleiben.
 
@wuesty hat den besten vorschlag.
Steckdosenleiste mit großem Zeh ein/aus......regelt! :smokin:
 
Seh es so, hast dich für einen "billigeren " Artikel entschieden und jetzt ist eben doch mal etwas früher als vertretbare 3+ Jahre kaputt gegangen. Beim nächsten Mal bessere Qualität kaufen oder das Risiko, was ich persönlich trotzdem für vetretbar halte, eingehen.
 
Joar, im direkten Vergleich punktet Amazon ganz klar vor den örtlichen Läden.
Man sagt immer dass der Onlinehandel die Läden in den Städten verschwinden lässt.
Was aber kann der Kunde dafür, wenn sich der Einzelhandel bei Gewährleistungen und Rückabwicklungen so blöd anstellt? Wegen mir können solche Läden pleite gehen. Den Service bei Amazon kann man nur loben. Ich hatte in den letzten 7 Jahren dort eine Retoure, die schnell abgewickelt wurde.
Beispiel Euronics: Ein TV Gerät gekauft, defekt nach einem Tag, Gerät zurückgebracht - Austausch nicht möglich, der muss eingeschickt werden. Klasse, dann wartet man eben mal 2 Wochen...
Nie wieder...
 
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Cisse91 schrieb:
Der Micro-Schalter ist übrigens noch intakt, mit einer Pinzette lässt sich der Monitor mit etwas Fummelei aus- und anschalten, auf Dauer aber doch etwas nervig.

bertlinger schrieb:
@wuesty hat den besten vorschlag.
Steckdosenleiste mit großem Zeh ein/aus......regelt! :smokin:

Stichwort Master-Slave Steckdosenleiste
Soll der Skalve doch den Monitor ausschalten ^^

Ansonsten ist das Vorgehen, wie schon mehrfach erläutert, normal.
Ich würde bei so einem Defekt auch davon ausgehen, dass dir der Monitor runterfallen ist oder sonst was vorkam.
 
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Ärgerlich aber nicht tragisch, entweder nen Knopf selbst bauen, nachkaufen oder wie schon gesagt: Master/Slave Steckdose.

Merken und nie wieder Medion kaufen.

Darum lobe ich mir Amazon.

In all den Jahren wurden mir alle defekte problemlos repariert oder gar ersetzt.

Schrott wie Medion wird mir nie ins Haus kommen :-)

Lieber 20€ mehr zahlen und im Fall der Fälle auf der sicheren Seite sein.
 
Ich finde der viel schlimmer Umstand an der Geschichte ist der Reparaturpreis (Stichwort: Right to Repair). In dem unwahrscheinlichen Fall, dass der TE den Schalter mit einer Mini-Axt aus dem Bildschirm rausgeschlagen hat, könnte er ja immer noch auf eine Reparatur mit Ersatzteil hoffen. Ein solches Teil kostet eigentlich wenige Cents und ist schnell eingesetzt. Die Reparatur mit Versandkosten sollte also höchstens 30€ kosten. Hier ist doch eigentlich der schlimme Punkt. Solche Firmen verschwenden Ressourcen, wenn der Reparaturpreis über dem Gebrauchtwert des Monitors liegt. Und das völlig zu unrecht. -.-´´

Aber so zahlt man Lehrgeld, ich habe als Schüler auch mal einen Medion-Laptop gekauft. Eine große Fehlentscheidung.
 
Ich habe mit dem Lenovo Konzern sehr schlechte Erfahrungen gemacht, wenn es um die Consumer Produkte geht.
Ich hatte ein Lenovo Tab 2 A8 irgendwas. Bei dem war aufgrund eines Programmierfehlers die Eingabe über den Touchscreen total verzögert, seitenweise fanden sich im Internet die Fehlerbeschreibungen. Lenovo nur so: die Eingabe funktioniert, wie sie "performt" ist ja nicht gesagt. Reperatur/Rücknahme verweigert.
Dann bin ich zum Medaimarkt sie haben das Gerät als defekt zurückgenommen und ich hab einen Gutschein dafür bekommen. War ok für mich.

Nächste Geschichte: Ich besitze ein Lenovo YogaBook. Ich hab die Geschichte auch hier schonmal als Frage eröffnet. Nach einigerzeit habe ich festgestellt, dass die Eingabe mit dem Stift sehr sehr ungenau ist/wird. Am Randbereich sich immer die gleichen Zacken bilden. Außerdem kann die Eingabe nicht mehr bei angeschlossenenm Ladekabel erfolgen, da der Curser wie wild hin- und herspringt.
Ich an den Lenovo Support gewendet, eingeschickt und die Antwort: Die Eingabe per Touchscreen ist ein zusätzliches Feature und daher nicht von der Garantie abgedeckt oder irgendwie so.

Meiner Meinung nach unter aller Sau. Damit hat es der gesammte Lenovo Konzern bei mir auf die do-not-buy liste geschafft und ich werde mich ab jetzt auch dafür einsetzen, dass wir sie im Konzern nicht mehr in Erwägung ziehen. Gibt es halt in Zukunft Dell oder Fujitsu Geräte...
 
Mir ist das selbe passiert jedoch nicht bei einem Monitor sondern bei einem Sodastream Easy.

Es wurde normal auf den obere Drucktaste gedrückt und schwupp war nach 9 Monaten der Hub gebrochen (is halt billiges Plastik) - Sodastream hat mir einen Retouren Aufkleber geschickt und ich soll das Ding einsenden.

Bin gespannt ob ich auch nen KVA bekomme oder Kulanz walten gelassen wird.
 
ich würde die Sache einfach mal auf Reclabox.com online stellen, vielleicht hilft das. Versprechen kann man sich aber nichts davon, einen Versuch allerdings ist es trotzdem wert - es gibt ja auch positive Ergebnisse auf dieser Seite und auch Einträge auf den Social Media-Auftritten (sachlich bleiben, an Fakten halten) haben schon so manchen Anbieter zum Einlenken bringen können, denn schlechte PR will niemand. Und danach nie wieder etwas von Lenovo Medion zu kaufen wäre in der Tat ein ganz guter Vorsatz. Schlechten Kundenservice können zwar auch andere aber denen kann man ruhig auch mal ne Chance geben, einen zu enttäuschen bzw. zu verärgern.

Auf jeden Fall zeigt sich hier ganz klar: niedrige Preise müssen nicht zwangsläufig preiswert sein, manchmal ist es einfach nur billig.
 
Lieber @Cisse91 und liebe Leute, die jetzt auf Medion rumprügeln.

Wahrscheinlich lehne ich mich etwas aus dem Fenster, aber ich stelle mal die Vermutung auf, daß sich die anderen Hersteller da kaum anders verhalten würden. Ausnahmen bei Premium-Modellen, die mehrere Hundert Euro kosten können und dafür "nur" Full-HD bieten, kann es natürlich geben.

Eine abgebrochene Taste wird gerne als mechanische Beschädigung / Eigenverschulden gesehen, da es leider meist auch so ist.

Sehe ich mir die Art und Weise der Knöpfe an (Zwischenräume an den anderen Tasten), könnte potentiell nämlich auch ein Kind mit irgendwas an am Knopf gehakelt haben. Ich denke jetzt grade mal wie ein Hersteller.

Du kannst natürlich Bezug nehmen auf die Aussage, die du auf deren Page gefunden hast und was du unter #16 geschrieben hast: ""Die Laufzeit der Garantie beträgt 24 Monate und beginnt am Tag des Kaufs des Produktes. Die Garantie bezieht sich auf Material- und Produktionsschäden aller Art, die bei normaler Verwendung auftreten können." - Zitiert von der Medion-HP."

In deiner E-Mail solltest du natürlich sachlich vorgehen, aber auch zum Ende hin kann man auch einen Spruch setzen, der mit "...ich / wir behalten uns vor..." lauten sollte. Damit drückt man aus, daß man eigentlich an einer freundlichen Lösung interessiert ist, aber auch z.B. einen Gang zur Verbraucherzentrale oder so im Kopf hat.
 
Ltcrusher schrieb:
Lieber @Cisse91 und liebe Leute, die jetzt auf Medion rumprügeln.

Wahrscheinlich lehne ich mich etwas aus dem Fenster, aber ich stelle mal die Vermutung auf, daß sich die anderen Hersteller da kaum anders verhalten würden. Ausnahmen bei Premium-Modellen, die mehrere Hundert Euro kosten können und dafür "nur" Full-HD bieten, kann es natürlich geben.

Eine abgebrochene Taste wird gerne als mechanische Beschädigung / Eigenverschulden gesehen, da es leider meist auch so ist.

Sehe ich mir die Art und Weise der Knöpfe an (Zwischenräume an den anderen Tasten), könnte potentiell nämlich auch ein Kind mit irgendwas an am Knopf gehakelt haben. Ich denke jetzt grade mal wie ein Hersteller.

Du kannst natürlich Bezug nehmen auf die Aussage, die du auf deren Page gefunden hast und was du unter #16 geschrieben hast: ""Die Laufzeit der Garantie beträgt 24 Monate und beginnt am Tag des Kaufs des Produktes. Die Garantie bezieht sich auf Material- und Produktionsschäden aller Art, die bei normaler Verwendung auftreten können." - Zitiert von der Medion-HP."

In deiner E-Mail solltest du natürlich sachlich vorgehen, aber auch zum Ende hin kann man auch einen Spruch setzen, der mit "...ich / wir behalten uns vor..." lauten sollte. Damit drückt man aus, daß man eigentlich an einer freundlichen Lösung interessiert ist, aber auch z.B. einen Gang zur Verbraucherzentrale oder so im Kopf hat.
Danke für deine ausführliche Antwort. Dass sich andere Hersteller in diesem Fall ähnlich verhalten würden, steht für mich außer Frage, da gehe ich auch mal von aus.
Wie gesagt habe ich es bislang immer auf freundliche Art und Weise versucht in meinen Mails, ich bin niemand der sofort draufhauen muss, sondern versucht den Sachverhalt sachlich darzulegen - da war aber 0,0 Einlenken von der Gegenseite spürbar.
Ich werde am Montag mal mit meinem Anwalt darüber sprechen, mit dem ich zufälligerweise zum Essen verabredet bin. :D
 
Janz schrieb:
die werden ihren (größtenteils) Schrott sowieso los
Eben weil se ihr mist nur in 0815 Läden anbieten und da zu 90% unwissende kaufen werden se ihr Schrott auch los.
Da kommts auf den ein oder andere den se da verlieren nicht an.

Medion ist der größte haufen hab von denen noch nie was anständiges gesehen sei es Monitore oder PCs.
 
Es geht um einen TV von Medion aus dem Medion Shop.
Wenn man sich mal anschaut, wie oft das Wort "Amazon" hier gefallen ist, versteht man, wieso der Laden mittlerweile 1 Mrd $ Wert hat. :daumen:
 
Ja, denn zufriedene Kunden kaufen da auch wieder ein und erzählen es auch weiter wenn mit Reklamationen vernünftig umgegangen wird.
Unzufriedene Kunden hingegen erzählen das auch weiter, aber kaufen da nie wieder ein.

Im 1. Fall ist es ein positiver Multiplikatoreffekt und im 2. Fall ein negativer.
Die Reklamation kostet Amazon als Verkäufer vielleicht erstmal 150 Euro, dafür kauft der Kunde weiterhin dort und bringt vielleicht auch andere dazu dort zu kaufen. Sobald das zukünftige Kaufverhalten höher als die 150 Euro ist, hat sichs schon gelohnt.
Am unzufriedenen Kunden hingegen verdient Medion gar nichts und in Zukunft auch nichts. Und wenn andere auch nicht dort einkaufen, dann steigt der entgangene Gewinn noch weiter an. Und dieser "Schaden" ist deutlich höher als ab und zu eine Reklamation kundenfreundlich duchzuführen.
 
bertlinger schrieb:
@wuesty hat den besten vorschlag.
Steckdosenleiste mit großem Zeh ein/aus......regelt! :smokin:

Daber aber bitte auch kein 10€ aus dem "Media-bin doch nicht blöd" oder dem "Mars", sowas hat das Netzteil + Mainboard beim Kumpel gekillt und bei mir einen Router. Wenn man da auf was gutes hat klappt das denke ich gut.
 
bytejunky schrieb:
Daber aber bitte auch kein 10€ aus dem "Media-bin doch nicht blöd" oder dem "Mars", sowas hat das Netzteil + Mainboard beim Kumpel gekillt und bei mir einen Router. Wenn man da auf was gutes hat klappt das denke ich gut.

Z.b. eins von Medion ;)
 
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Oder das NT war ein chinaknaller:)

Verwende Steckerleisten ausm BM in 15Jahren noch nie Prob. damit gehabt.
 
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