Also so wie das klingt bedienen sie sich da kräftig beim MiSTer Projekt, der C64 Core ist ja anscheinend direkt vom MiSTer, ansich nix schlimmes, der MiSTer hat ja anfangs auch die Cores des MiST Projektes übernommen.MR2 schrieb:Du kannst verschiedene Cores laden. Es gibt schon einen GameboyColor und ZX Spectrum Core. Amiga und Atari sind in der Mache. Genauso ein C64 MISTer Core für volle Kompatiblität (illegale Opcodes) ist in Arbeit.
Hier wird das Flashen eines Cores gezeigt:
Aber rein core mäßig stehen sie jetzt ungefähr dort wo der MiSTer vor 3-4 Jahren stand, bin gespannt wie schnell sie aufholen werden und ob dann was eigenes kommt. Der N64 wäre naheliegend, den schafft der MiSTer ja mit seinem FPGA nicht mehr! Btw. der MiSTer bedient sich auch anderen Projekten heute noch. der Klassiker ist der ZXNext für den es ja eine eigenen Hardware gibt. Finds toll dass FPGA Gaming immer mehr Mainstream wird.
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Klar... ich weiß nicht wie weit die IO beim Mister über Linux gefahren wird, vermutlich wird sie zu großen Teilen mal vom Video out abgesehen reingefahren. Das GUI wird definitiv über Linux bereitgestellt dass die Cores Dynamisch reinlädt und auch das Disk IO. Macht die Sache halt leichter, der wesentliche Teil sind ja sowieso die anderen Dinge, Prozessor, Grafik und Soundchips etc... Original ist relativ. Übrigens die FPGA Nachbauten haben schon zurück in die Hardware geliefert, für irgendeinen obskuren Yamaha soundchip gibts jetzt wieder "Nachbauten" da einer der Arcade Hacker des Mister diesen auseinandergenommen und in Verilog codiert hat.Piktogramm schrieb:@werpu
Wenn das Ziel eine möglichst orginale Nachbildung ist, dann muss man halt auch Logikzellen auf I/O werfen
Wobei der Mega da auch Kompromisse fährt. Als Arbeitsspeicher hängen da auch Hyperram am FPGA.
Dh. der Weg geht in beide Richtungen auf der einen Seite eben das Reverse Engineering, auf der anderen seite fließen diese VHDL Beschreibungen durchaus zurück in die Hardware damit Sammler ihre alten Konsolen und sonstwas reparieren können!
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