Schön wär's. Nein, ich meine natürlich den guten alten C64.Eratosthenes schrieb:Den C65? - Möchtest Du verkaufen? - Falls ja: PN
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News Mega65: 8-Bit-Heimcomputer kann vorbestellt werden
- Ersteller SVΞN
- Erstellt am
- Zur News: Mega65: 8-Bit-Heimcomputer kann vorbestellt werden
E
Eratosthenes
Gast
@AlMaiWin Schade. ;-)
Ein echter C65 würde sich gut in meiner Sammlung machen. Allerdings sind die (Mond-) Preise so extrem übertrieben, dass ich ihn wohl nicht in meine Vitrine stellen werde.
@dauerbrutzler Liest es sich so?
Habe gerade kurz auf die HP geschaut und der Mega65 scheint einen Floppy Port zu haben. => Für kleines Geld bekommst Du entweder ein "richtiges" Laufwerk, oder so etwas wie SD2IEC...
Ausserdem dürfte es wohl, genau so wie beim Spectrum Next, diverse Cores geben, die dann die eingebaute SD Karte für C64 Spiele nutzen.
Ein echter C65 würde sich gut in meiner Sammlung machen. Allerdings sind die (Mond-) Preise so extrem übertrieben, dass ich ihn wohl nicht in meine Vitrine stellen werde.
@dauerbrutzler Liest es sich so?
Habe gerade kurz auf die HP geschaut und der Mega65 scheint einen Floppy Port zu haben. => Für kleines Geld bekommst Du entweder ein "richtiges" Laufwerk, oder so etwas wie SD2IEC...
Ausserdem dürfte es wohl, genau so wie beim Spectrum Next, diverse Cores geben, die dann die eingebaute SD Karte für C64 Spiele nutzen.
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Chesterfield
Fleet Admiral
- Registriert
- Sep. 2011
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- 10.789
Gefühlt versaut der HDMI Anschluss das Projekt. Verliert an Authentizität. Wenn Retro dann hätten sie es konsequent durchziehen sollen …
Aber nun gut, vllt kann man am Ende des Tages auch damit „bitcoinen“ 😜
Aber nun gut, vllt kann man am Ende des Tages auch damit „bitcoinen“ 😜
ElecEng
Ensign
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- März 2021
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- 147
Alleine der FPGA kostet zwischen 160 und 300€, je nach genauer Variante (+MwSt. am Ende). Dafür ist das Gesamtpaket fast schon günstig, insbesondere da Plastikteile in Kleinserie auch nicht gerade günstig kommen.Gamecollector schrieb:ich dachte so: ja okay wer bock drauf hat... 100€ oder so sind sicherlich OK dafür. bei 800€ ist mir alles aus dem Gesicht gefallen.
LamaMitHut
Captain
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- Nov. 2013
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- 3.145
Ging es damals nicht darum, state of the Art Technik zum vergleichsweise bezahlbaren Preis für die Masse zu liefern?
Also ist das doch etwas, das dass komplette Gegenteil vom Original darstellt.
Also ist das doch etwas, das dass komplette Gegenteil vom Original darstellt.
C
Commander Neyo
Gast
Fände ich interessant, wenn man daran gedacht hätte, eine Tastatur mit Ziffernblock zu wählen, um später keine Probleme bei der Amiga Erweiterung zu bekommen.
Ein neu aufgelegtes C64-C Gehäuse + C64 Reloaded MkII und dem Ultimate64 Laufwerk kosten auch ~500 Euro und dann benötigt man noch einen brauchbaren S-Video zu HDMI Konverter, der auch noch mal locker 130-150 Euro kostet.
Ein neu aufgelegtes C64-C Gehäuse + C64 Reloaded MkII und dem Ultimate64 Laufwerk kosten auch ~500 Euro und dann benötigt man noch einen brauchbaren S-Video zu HDMI Konverter, der auch noch mal locker 130-150 Euro kostet.
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E
Eratosthenes
Gast
Darf man hier off topic?
Falls ja: Ich frage mich, ob es in 2021 die Home Computer Wars immer noch gibt...
Dieses Bild ist lustig, oder?
KEIN Fake(!) Auf dem vor dem Bildschirm liegenden Rechner läuft JiffyDOS! Das beeindruckt in 2021 vermutlich keinen C64 Fan mehr, oder?
Das Programm wurde übrigens mit der Radiergummi-Tastatur eingegeben.
Falls ja: Ich frage mich, ob es in 2021 die Home Computer Wars immer noch gibt...
Dieses Bild ist lustig, oder?
KEIN Fake(!) Auf dem vor dem Bildschirm liegenden Rechner läuft JiffyDOS! Das beeindruckt in 2021 vermutlich keinen C64 Fan mehr, oder?
Das Programm wurde übrigens mit der Radiergummi-Tastatur eingegeben.
DaBas
Lieutenant
- Registriert
- Jan. 2020
- Beiträge
- 990
Ist wohl nur was für absolute Retro-Nerds, die mit dem C64 und später Amiga damals ihre Jugend verbracht haben. 800 Flocken macht das Teil für eine größere Zielgruppe einfach unakttraktiv.
Es kann zwar das, was der C64 und Amiga damals auch konnten. Aber es ist trotzdem eben nicht das gleiche Feeling, als wenn es auf der originalen Hardware von damals läuft. Wohl dem, der evtl. noch solche Heimcomputer aus der damaligen Zeit zu Hause stehen hat und sie gar noch funktionstüchtig ist. Auf den einschlägigen Umschlagplätzen werden mittlerweile für eben solche funktionsfähigen Rechner auch stolze Preise aufgerufen. Die Hardware im Falle eines C64 geht ja mittlerweile auch schon auf das Alter von 40 Jahren zu ....
Es kann zwar das, was der C64 und Amiga damals auch konnten. Aber es ist trotzdem eben nicht das gleiche Feeling, als wenn es auf der originalen Hardware von damals läuft. Wohl dem, der evtl. noch solche Heimcomputer aus der damaligen Zeit zu Hause stehen hat und sie gar noch funktionstüchtig ist. Auf den einschlägigen Umschlagplätzen werden mittlerweile für eben solche funktionsfähigen Rechner auch stolze Preise aufgerufen. Die Hardware im Falle eines C64 geht ja mittlerweile auch schon auf das Alter von 40 Jahren zu ....
E
Eratosthenes
Gast
Wie schon weiter oben geschrieben: "Echte C65" erzielen in der Retro Szene fünfstellige Euro Preise. => Schaut man sich die Reservierungen an, scheint der Markt da zu sein...
Nachtrag:
Ich selbst restauriere seit einigen Jahren alte Homecomputer Hardware. Mein persönliches Lieblingsstück ist der Amiga 600 mit Vampire (FPGA-) Turbokarte. Das ist ein guter Kompromiss zwischen "echter" Hardware und unglaublicher Power, die neue Technik, die per FPGA nachgebaut wird, liefert.
Trotzdem: Die Originalhardware am Laufen zu halten ist inzwischen oft eine ziemliche Herausforderung.
Entsprechend sind Nachbauten, wie der Mega65, meiner Meinung nach die beste Möglichkeit das retro Computing zukünftig zu erhalten.
Nachtrag:
Ich selbst restauriere seit einigen Jahren alte Homecomputer Hardware. Mein persönliches Lieblingsstück ist der Amiga 600 mit Vampire (FPGA-) Turbokarte. Das ist ein guter Kompromiss zwischen "echter" Hardware und unglaublicher Power, die neue Technik, die per FPGA nachgebaut wird, liefert.
Trotzdem: Die Originalhardware am Laufen zu halten ist inzwischen oft eine ziemliche Herausforderung.
Entsprechend sind Nachbauten, wie der Mega65, meiner Meinung nach die beste Möglichkeit das retro Computing zukünftig zu erhalten.
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Carrera124
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2013
- Beiträge
- 1.671
Schade eigentlich, das Teil stand fix auf meinem Wunschzettel.
Aber bei dem Preis... nein danke. Die Hälfte wäre meine Schmerzgrenze gewesen, aber fast 800 Tacken, das ist jenseits aller Realität.
Aber bei dem Preis... nein danke. Die Hälfte wäre meine Schmerzgrenze gewesen, aber fast 800 Tacken, das ist jenseits aller Realität.
E
Eratosthenes
Gast
@Carrera124 Mal abwarten, was passiert.
Wenn im 1. Run alle Werkzeuge produziert werden, können die Mega65 zukünftig deutlich günstiger produziert/verkauft werden.
Die Frage ist dann blos, ob man das den Erstkäufern antun möchte...
Wenn im 1. Run alle Werkzeuge produziert werden, können die Mega65 zukünftig deutlich günstiger produziert/verkauft werden.
Die Frage ist dann blos, ob man das den Erstkäufern antun möchte...
borizb
Rear Admiral
- Registriert
- Nov. 2011
- Beiträge
- 5.187
Preislich für die "Masse" eher nein, aber ich denke für Leute die heute in Rente
sind und in den 80ern IT Unterricht gegeben haben, das wären so Kandidaten.
Wobei die warscheinlich noch paar originale C64 und Amiga 500 im Keller haben
und dann keinen Bedarf haben. Super Nische, das ganze.
sind und in den 80ern IT Unterricht gegeben haben, das wären so Kandidaten.
Wobei die warscheinlich noch paar originale C64 und Amiga 500 im Keller haben
und dann keinen Bedarf haben. Super Nische, das ganze.
aRkedos
Lt. Commander
- Registriert
- Nov. 2012
- Beiträge
- 1.264
Ich bin zwar auch großer Fan von diesen FPGA Harware Emulations klonen, besitze den Super Nt von Analogue und den Mega Sg um meine SNES und Sega Mega Drive Spiele quasi wie original ohne teure upscaler Problemlos an einen HDTV zu bringen, aber bei einem C64 der ja nicht nur eine Konsole sondern auch ein Heimcomputer war, finde ich den nutzen, vor allem zu dem Preis auch eher Fragwürdig. Weil die Heimcomputerfunktionen sind heute ja eher weniger sinvoll. Basic geht auch auf modernen Rechnern. Und alles andere was auf dem C64 so seinen Anfang nahm geht heute deutlich besser.SavageSkull schrieb:Können, können sie nicht. Emulation und passende Hardware sind zwei paar verschiedene Schuhe.
Die Mehrheit die mal zum Spaß ein altes Spiel spielt, wird mit der Emulation zufrieden sein.
Wer aber nicht nur mal alte Kamellen mit rosa Retrobrille anschauen möchte, wird schnell mit der Emulation am Limit sein.
Aber grundsätzlich hast du Recht diese FPGA Hardware Emulation ist wesentlich besser (was die Genauigkeit und Originaltreue angeht) als eine Softwareemulation.
H
Hecki
Gast
Tendentiell eine nette Maschine, aber der FPGA-Ansatz ist für mich nicht Retro. Nur ein Emulator in Hardware gegossen. Finde ich nicht besonders toll.
Es gibt ein weiteres Projekt in diese Richtung auf das ich sehr gespannt bin. Der 8-Bit Guy hat mit dem "Commander X16" einen anderen Ansatz. Eine echte Neuentwicklung ohne FPGAs. Alles Stock Chips. Wenn ich die weit verstreuten Informationen richtig verstanden habe, ist der Commander X16 allerdings nicht so kompatibel wie der Mega65. Es ist mehr eine Weiterentwicklung des guten alten Brotkastens
Weitere Infos auf YouTube
Es gibt ein weiteres Projekt in diese Richtung auf das ich sehr gespannt bin. Der 8-Bit Guy hat mit dem "Commander X16" einen anderen Ansatz. Eine echte Neuentwicklung ohne FPGAs. Alles Stock Chips. Wenn ich die weit verstreuten Informationen richtig verstanden habe, ist der Commander X16 allerdings nicht so kompatibel wie der Mega65. Es ist mehr eine Weiterentwicklung des guten alten Brotkastens
Weitere Infos auf YouTube
Ich halte selbst große Stücke auf Retro-Art, aber finde sowas mittlerweile wirklich unnütz. Es gibt Dinge die bieten einen echten Mehrwert, das sehe ich hier nirgends. Da es im Grundprinzip ein "Computer" ist würde ich diese Dinge lieber emulieren und gut. Der Preis ist zusätzlich lächerlich.
Allgemein empfinde ich diesen Trend auch bei Retro-Konsolen fragwürdig. Sehr oft überteuert und sehr ein-dimensional konstruiert, dazu produziert es unendlich Müll.
Allgemein empfinde ich diesen Trend auch bei Retro-Konsolen fragwürdig. Sehr oft überteuert und sehr ein-dimensional konstruiert, dazu produziert es unendlich Müll.
OldZocKerGuy
Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2019
- Beiträge
- 1.171
Wollte das Teil blind bestellen, bis ich den Preis gesehen habe (bin von max. 300 Euro ausgegangen). Hmmmm Nein, sorry das ist mir dann doch zu heftig. 😅
Jesterfox
Legende
- Registriert
- März 2009
- Beiträge
- 44.484
Für ein Modul mit dem Haupt-FPGA + RAM zahlst du schon gut 200€... und dann fehlt noch der 2. FPGA, Gehäuse, Floppy, Tastatur usw. plus die Arbeit fürs Programm erstellen.OldZocKerGuy schrieb:(bin von max. 300 Euro ausgegangen)
RetroPi habe ich auch aber auch mein Amiga 500 und Commoder C64 noch. Sogar mein Sega Game Gear (auf LED umgebaut), NES und Atari 2600.Zock schrieb:Todgeburt ich glaube der Markt ist gesättigt und RetroPi und Konsorten können das auch.
Die funktionieren noch alle und ich habe sie lieber in Original bei mir auch wenn ich deren Spiele mit Emulatoren spielen kann. Es ist nicht das Selbe! Ich sage ja auch nicht dass ich mir kein Oldtimer Auto kaufen werde da ich diese auf dem PC auch fahren kann in Simulationen. Ich muss es anfassen, fühlen und riechen können.