News Mehr Lehrstellen für IT-Azubis

Sasan

Captain
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Die IT- und Telekommunikationsbranche bildet verstärkt aus. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in den IT-Berufen ist im Jahr 2007 um 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 14.856 gestiegen, teilte der Branchenverband Bitkom mit.

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Die Aussage, dass die hier angesprochenen IT-Berufe eine tolle Perspektive für das zukünftige Berufsleben bieten, sowie ein ordentliches Gehalt versprechen, kann ich nur dementieren. Es gibt einerseits keine Tarifverträge im IT-Sektor! Demnach ist es dem Arbeitgeber vollkommen frei gestellt, für welchen Hungerlohn er seine IT-Leute beschäftigt. Zudem kann ich persönlich mit den 40.000 offenen Stellen spontan nicht wirklich viel anfangen. Als kurz vor dem Abschluss zum IT-Systemelektroniker stehender Auszubildender (mündlich am 13. Juno) bin ich mir über die Berufslage doch ziemlich im Klaren. Allemann suchen SAP-Spezialisten mit abgeschlossenen Diplomen, langjährige Programmiererfahrungen in C#, Java, Pearl usw. gefolgt von ausgedehnten Erfahrungen mit den wildesten speziell auf den Betrieb ausgerichteten Schnittstellen und Betriebssystemen.

Ein Blick beispielsweise in das Karrierenetzwerk von Xing öffnet einem schnell die Augen. "Normale" Jobangebote für ausgelernte IT-Leute habe ich dort noch keine gefunden, sehr wohl aber hoch qualifizierte Arbeitsplätze, in denen oftmals mehr als 5 Jahre Erfahrung mit Tätigkeiten gefordert werden, die einem nur in langjährigen Studien angelernt werden und wohl niemald im Ausbildungsbetrieb, geschweige denn in der Berufschule lernt.

Denn seien wir mal ehrlich: Kein Betrieb Deutschlands würde einen Auszubildenden so anlernen, dass er alle Tätigkeitsbereiche, die seiner Berufsbezeichnung gerecht werden, auch tatsächlich abarbeiten kann. Ein Auszubildender ist und bleibt die billigste und meist lohnenswerteste Arbeitskraft, die ein Arbeitgeber sich wünschen kann, demnach folgt nach kürzest möglicher Einarbeitungszeit in aller Regel nur noch genau die Tätigkeit, die tatsächlich auch im Betrieb des Auszubildenden anfällt.

Über die Qualität "meiner" Berufschule kann ich beinahe nur schlechtes berichten. Dort lernt man eher damit umzugehen, dass der Großteil der "Mitschüler" Waffen und Drogen bei sich tragen. Der Unterricht ist meist auf niedrigem Niveau und was ich dort in 90 Minuten Unterrichtseinheit angelernt bekommen sollte, habe ich mir lieber zuhause in Fachliteratur innerhalb von 20 Minuten angelesen. Zum Bestehen der schriftlichen Prüfung hat´s dicke gereicht mit im Schnitt 77% in allen prüfungsrelevanten Teilaufgaben. Davon kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass mir weder der Betrieb, noch die Berufschule zusammen mehr als (wenn überhaupt) 10% des nötigen Wissens vermittelt haben und das über einen Zeitraum von 3 Jahren (bzw. Betriebszugehörigkeit sogar von 5 Jahren).

Cya, Mäxl
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht mir derzeit nicht viel anders.
Ich habe nun meine Ausbildung zum Informationstechnischen Assistenten beendet, aber finde mal derzeit einen Arbeitsplatz in der IT-Branche für den ein Studium nicht vorraussetzung ist!
Dazu kommt das die schulische Ausbildung zum ITA wie mir scheint komplett unterschätzt wird. Überall hört man immer nur das Fachinformatiker ja viel mehr in ihrer Ausbikdung lernen würde, aber wärend meines Praktikums habe ich dann gesehen was Fachinformatiker den so lernen. Sie kennen ihren Betrieb und die abläufe in diesem, aber wehe man fragt etwas was nicht mit dem Betrieb zu tun hat. Die stehen oft total aufm Schlauch und hier sehe ich auch ein Problem, den wieviele in der IT Branche behalten ihren Arbeitsplatz schon ihr leben lang:rolleyes: .

mfg
Fonce
 
Da geht einem echt der Hut hoch, warum schreiben die nicht, das man es danach als Berufseinsteiger vergessen kann. Wie soll man im IT-Sektor Berufserfahrungen sammeln, wenn einen nach der Ausbildung keiner haben will. Ich bin gelernter Informatikkaufmann, 70% aller Firmen bei denen man sich bewirbt, weis nicht mal was nen Informatikkaufmann ist. Ich kenne bestimmt 50 oder mehr ausgelernte IT-Leute, darunter sogar meine ehemaligen Dozenten, die keinen Job finden. Ich meine gut, es ist bestimmt auch regional bedingt, aber ich finde es sch***e das sich Leute 8 Jahre bei der Bundeswehr verpflichten nur um überhaupt nen Job in Richtung IT zu kriegen. Naja, ich schlag mich jetzt durch Weiterbildungen und hoffe dadurch vielleicht doch mal was als Comuterfutzi zu kriegen. Bei Zeitarbeitsfirmen rumhängen kotzt nämlich an!!!!!!!!!!!!!!!!! :mad: :mad: :mad: :mad:

mfg vega
 
das fatale ist doch, dass beinahe jeder Jugendliche in den IT-Sektor möchte.
Dadurch ist dieser seit langem überlaufen und das drückt die Gehälter massiv.
Das was bei Mädels Arzthelferin ist, ist bei männlichen Jugendlichen "irgendwas mit Computern".

Das was mir meine Schwester außerdem so alles erzählt:
Da empfiehlt die Arge einem deutsch-russen, der kaum deutsch und kein Wort English spricht, eine Ausbilding als Informatiker.
Bei dem Betrieb bei dem ich vor meinem Studium eine Ausbildung zum Fachinformatiker abgeschlossen hatte, war über eine Dauer von ca 3 Monaten ein älterer Langzeitarbeitsloser um seine Projektarbeit zu schreiben, über dessen Themenbereich er im Gunde nichts wusste.
Natürlich wurde er zum Informatiker ausgebildet.

Da ich momentan eine Arbeit neben dem Studiums suche, weiß ich, dass es im IT-Sektor
ein paar, aber nicht viele Jobs gibt.
Sicher, SAP-Spezialisten werden immer gesucht, nur sind das nich viele.
Über Zeitarbeitsfirmen gibt es ein paar HotlineBerater Jobs, werden aber natürgemäß nicht sonderlich gut bezahlt.

Wenn ich sehe was sehr viele Firmen machen finde ich die Steigerung der Azubi-Stellen sehr bedenklich.
Sie entlassen bewährte Mitarbeiter (meist wenn sie die 40 erreichen) und stellen dafür Azubis ein.
Azubis sind die billigsten Arbeitskräfte. Wissen wenig über ihre Rechte und trauen sich nicht den Mund aufzumachen.

Können deshalb leicht und billig ausgebeutet werden.
Die IHK und die Regierung klopft solchen Betrieben auch noch auf die Schulter und lobt sie für ihr Engagment für die Jugend.
Ach, in was für schöne Zeiten leben wir doch heute.
 
Zuletzt bearbeitet:
mhh ... ihr lasst mich mit euren Aussagen grad ziemlich an meinem FH-Informatik-Studium, dass ich eigentlich nächstes Jahr nachm Abi anfangen wollt, zweifeln ... :D
 
nein, nein, darfst es jetzt nicht verwechseln!
Mit einem Abgeschlossenem IT Studium findest derzeit irgendwo immer einen Job in der IT Branche!
Das Problem ist halt das man mit einen einfachen Ausbildung wie z.B. Fachinformatiker Systemintegration/Anwendungsentwicklung, IT-Systemelektroniker oder auch Informations Technischer Assistent, so gut wie nichts findest, weil ein Studium fast immer vorraussetzung ist.
 
asooo :)

Na dann bin ich ja beruhig. hehe

Wünsch euch trotzdem viel Erfolg!
 
Ja das Problem ist wie bereits angesprochen, der Unterschied zwischen Studium und Lehre. Ich studiere z.B. technische Informatik und hatte im letzen halben Jahr ohne das ich nachgefragt hätte oder sonst irgendwie bedürftig aussehe 5 Jobangebote, weil die Firmen einfach verzweifelt qualifizierte Arbeitskräfte brauchen.
Der Punkt ist, dass ohne Diplom - bzw. Master wie es ja jetzt auf neudeutsch heißt - nichts läuft. Fakt ist, dass das was man als Fachinformatiker und ähnliches lernt, nen Inder für nen Appel und nen Ei machen kann. Da können wir schlicht und ergreifend nicht mithalten. Die einzige Chance ist halt im Entwicklungssektor. Deutschland ist z.B. Industrieausrüster Nummer 1 und da gibt es immer nen Job, aber halt nur in der Entwicklung. Und die meisten Firmen setzen da auf studierte Leute und das aus gutem Grund. Denn es reicht dort bei weitem nicht aus, seine Materie zu beherschen, sondern man muss sich auch schnell in fremde Fachgebiete einarbeiten können. Wenn ich z.B. nen Steuerungs-IC für nen Hochofen entwerfe, muss ich halt auch wissen wie der funktioniert. Und - ohne jetzt hier jemanden nahe treten zu wollen - dabei hapert es ebend bei Fachinformatikern und co. Das kann ich aus eigener leidvoller Erfahrung sagen.
 
Ich habe auch einen Ausbildungsvertrag zum Fachinformatiker Systemintegration hier neben mir liegen, aber auch die schriftliche Zusage auf einen Studienplatz zum Wintersemester in Technischer Informatik. Wäre zwar toll, nun etwas geld zu verdienen, aber ich werde mich für das Studium entscheiden. Was hier zu lesen ist, was eine Ausbildung im IT Sektor angeht, entspricht auch meinen Erfahrungen, es sei denn man findet ne Stelle in nem kleinen Betrieb, der einem auch die spätere Übernahme und anständige Bezahlung garantiert. Aber das ist selten, sehr selten.
 
Wenn man sehr gut ist, hat man immer eine Chance. Studies mit Diplom bzw Master erst recht.

Aber auch ein Studium gewährt keine Sicherheit auf einen Job.
Sehr viele Studenten finden nach dem abgeschlossenen STudium keinen Job und müssen sich durch unzählige Praktikas durchwursteln.
Außerdem nichts gegen Studierende (bin ja selbst einer ;)), aber meist geht nichts über Berufserfahrung.

Wenn ich mir die Zukunftsprognosen für die nächsten 10 Jahre anschaue, sehe ich eher schwarz.

Firmen werden immer mehr in die Billiglohnländer Outsourcen, China und Indien mit ihren millarden von Einwohnern werden immer mehr in die globale IT-Welt drängen.
Die Welt wird weiter und weiter vernetzt werden.

Alles das wird die Gehälter weiter und weiter drücken.
Und hier in Dtschl wird der IT-Markt mit Sicherheit weiter überlaufen sein.

IT-Kundendienste (Rechner bootet nicht, etc) wird es weitherhin geben, dafür ist ein Studium aber wirklich nicht nötig.

Mein Chef hat mir mal von einem Nachbarn berichtet, der bei SAP arbeitet. Ja er vedient sehr viel pro Projekt, aber dafür hat er auch 60-70 Stunden Wochen. Manchmal schläft er sogar in der Firma.
Jedem das seine, aber so stelle ich mir mein Leben wirklich nicht vor.

Ich bin da eher der Familien-Mensch.


es sei denn man findet ne Stelle in nem kleinen Betrieb, der einem auch die spätere Übernahme und anständige Bezahlung garantiert. Aber das ist selten, sehr selten.
Ich würde zu keinem kleinen Betrieb gehen: Zu unsicher.
Geht er insolvent hast du ein riesen Problem. Erst recht wenn du in der Ausbildung bist und der gerade insolvent geht.

Unsere Berufsschullehrerin hat berichten, wie eine SChülerin ihre Ausbildung nicht abschließen durfte, weil ihre Betrieb im dritten Lehrjahr zu gemacht hat.
Das ist bitter.

Ich war in deiner Situation vOR 4.5 Jahren und habe mich aus Geldgründen für eine Ausbildung entschieden.
Außerdem hatte ich nach dem Abi von Schule und Lernen ersteinmal die Schnutte voll .
Es war eine interessante Erfahrung im Berufsleben zu stehen, und dadurch konnte ich auch ein bissel Geld anhäufen.

Aber wenn du im IT-Sektor Fuss fassen willst, mach das Studium
 
Zuletzt bearbeitet:
ich muss wirklich sagen, eure kommentare machen mir teilweise richtig angst :(

ich beginne ab September meine Ausbildung als Fachinformatiker Systemintegration, und man hat mir bereits (auf Anfrage) gesagt das es mit der Übernahme im Betrieb meistens nicht klappt, sei es Auftragslage oder weil die Azubis einfach zu wenig können. Und nachdem was ihr hier schreibt... uiui...

Was mir als trost bleibt, beim Vorstellungsgespräch wurde mir gesagt das die früheren Azubis dieser Firma immer als die Besten auf der Berufsschule galten. Auch meine Ausbildungsvergütung von 761 Euro (brutto) lässt mich hoffen das ich nen guten Betrieb erwischt habe :p
 
ich hatte meine ausbildung als "technischer assistent für automatisierungs - und computertechnik" vor knapp 6 jahren abgeschlossen. leider dürfte ich in der richtung nie arbeiten, nach 1,5 jahren erfolgloser arbeitssuche konnte ich dann irgendeinen job annehmen und das wars, beruflich hatte ich nie mehr mit IT oder sonnstwas derartigen zutun gehabt. in dem sektor denke ich sind wohl leider meistens nur uni-absolventen gefragt. wenn ich die komentare so durchlese, hat es sich in den letzten jahren auch nicht allzuviel geändert, wünsche aber allen viel erfolg bei der job-suche.

mfg
 
ich hab das Selbe Problem wie viele die IT-*** gelernt haben ... finde keinen job

Hab auch mal den Mist mit der Bundeswehr 8jahre als Stuffz versucht ... aber des is nichts für mich so ein haufen scheiße hab ich noch nie erlebt ... also was Geldverbrennung angeht is die Bundeswehr die N1 xD

Nu hab ich meine 9 monate fast hinter mir, gut Geld hab ich auch abgefasst ja ... aber jetz steh ich auch wieder auf der straße ... 200 bewerbungen ... nix brachte was ... einfach klasse das keiner einen haben will als Berufseinsteiger...

Also die masse der neuen Ausbildungsplätze lässt mich nur mehr und mehr neue Arbeitslose Jugendliche sehen...
 
<- technischer Assistent für Informatik
war schwierig was zu finden. Wenn man was hat, Erfahrung sammeln, Weiterbildungen (hängt natürlich von der Firma ab) und dann sollte das passen.

Der Einstieg ist nach der Ausbildung aber nicht leicht.
 
Jaja alle wollen sie Jobs wo sich keiner mehr recht die Hände schmutzig machen muss, weil beinahe die meisten neuen Auzubildenden mit Werkzeug überfordert sind, und Facharbeiter in der Industrie momentan Mangelware sind der Leiharbeitermarkt giebt auch nichts mehr her, und alle lernen sie was mit IT als würde die Welt nur noch aus Computern bestehen.



@DJMadMax 77% ist ja nicht gerade so toll isn 3er.
 
@ich3k:

Definitiv! Was Schaltungen und generell individuelle Problemlösungen im elektrotechnischen Bereich angeht, hat der durchschnittliche IT-Systemelektroniker, wie ich einer bin, keinen blassen Schimmer. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass er diese Informationen weder schulisch noch betrieblich näher gelegt bekommt und von sich aus eigentlich bis zum Abschluss der Ausbildung nicht weiss, was alles in sein Aufgabengebiet fallen sollte. Dabei wäre es für mich und sicherlich auch jeden anderen normalen Auszubildenden in der IT-Branche eine Kleinigkeit, sich mit dem Grundwissen in der E-Technik auszustatten. Hier wird ganz klar deutlich, dass der Auszubildende heute nicht mehr das Privileg des Lernenden, sondern das Leid des arbeitenden Vollersatzes zum bereits ausgelernten Gesellen mit sich trägt.

@TB87:
Auch diese Entscheidung würde ich deinerseits nochmals überdenken. Mit (Fach)Abitur kannst du ohne Weiteres eine Ausbildung in 2 Jahren beschreiten und anschließend kannst du immer noch das Studium antreten. Das ist vor Allem interessant, wenn du dich mit dem abgeschlossenen Studium später bewirbst und bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung im IT-Sektor vorweisen kannst. Das zeigt zum Einen dein ungetrübtes und weiterhin anhaltendes Interesse im Berufsbild, zum Anderen erbringt es aber auch den Beweis, dass du nicht nur in der Lage bist, die Schulbank zu drücken, sondern auch fachlich arbeiten kannst.

Meines Erachtens nach ist eine abgeschlossene Berufsausbildung immer von Vorteil, egal in welchem Beruf und wie alt man ist, bzw. welche zukünftigen Pläne man schmiedet.

Cya, Mäxl
 
fromdadarkside schrieb:
ich muss wirklich sagen, eure kommentare machen mir teilweise richtig angst :(

ich beginne ab September meine Ausbildung als Fachinformatiker Systemintegration, und man hat mir bereits (auf Anfrage) gesagt das es mit der Übernahme im Betrieb meistens nicht klappt, sei es Auftragslage oder weil die Azubis einfach zu wenig können. Und nachdem was ihr hier schreibt... uiui...

Was mir als trost bleibt, beim Vorstellungsgespräch wurde mir gesagt das die früheren Azubis dieser Firma immer als die Besten auf der Berufsschule galten. Auch meine Ausbildungsvergütung von 761 Euro (brutto) lässt mich hoffen das ich nen guten Betrieb erwischt habe :p
Die Berufschule hat mit deiner Arbeit sogut wie nichts zu tun.
Die Sachen die du im Betrieb brauchst und auch in der Schule gelehrt werden, kann man sowieso besser als seine Lehrer, da die Schule nur sehr oberflächlich darauf eingeht.

Und weder für die (unnütze) Zwischenprüfung, noch für die Abschlussprüfung brauchst du den Berufsschulstoff.
Die Schulnoten fließen ja nichteinmal in das IHK-Abschlussprüfung mit ein und sind somit unnötig (höchsten für den betrieb wichtig).


Aber eine wirklich gute Vergütung.
Wenn ich mich noch recht entsinne (bin zu faul meinen Vertrag zu holen :P)
hatte ich im ersten 612, im zweiten 666 und im dritten 7xx Euro brutto.

Einige meiner Berufsschulkollegen aus kleineren Firmen hatten gerademal 500 brutto.
 
@ DJMadMax: also ich hatte des Glück in einer Energie Firma meine Ausbildung zu machen in einem Ausbildungsverband... Falls dir die enviaM und des bze was sagen ...

Ich hab E-technik wien Blöder machen müssen auch Bautechnische Lehre und so war mit dabei ... auch viel SAP, 3 monate MediaMarkt, Telefon-Technischer Bereich im Support, und auch in kleineren Firmen ... war an sich alles ganz geil hab ne menge gelernt was auch nich zu dem Berufsfeld gehört ... könnte locker nem EBT (wie es mein bruder ist) die arbeit wegnehmen xD
 
drago-museweni schrieb:
@DJMadMax 77% ist ja nicht gerade so toll isn 3er.

Dann mach dich doch mal schlau, wo der Durchschnitt in der IHK so liegt :) Noch dazu, dass ich mir den Lehrstoff selbst aus den Fingern saugen musste, da man tatsächlich rein garnicht (weder von meinem jährlich 800mio. Euro umsetzenden Betrieb!, noch von der Berufschule) darauf vorbereitet wird.

@Bartio:
Ich sag´s nochmal: Mein allseits beliebter Ausbildungsbetrieb ALTERNATE (auf den ich nach nun 5 Jahren treuer Dienste und OHNE Übernahmevertrag alles andere als stolz bin), vergütet mir meine Ausbildung im ersten Jahr mit 430, im zweiten Jahr mit 465 und im dritten Jahr mit 495 Euro netto (Lohnsteuer 1, keine Kinder, normale Kirchensteuer). Ich habe als Auszubildender im ersten Lehrjahr schon über 160 Überstunden gemacht! Jedesmal, wenn ich meinen Urlaub zu den Schulferien eingereicht habe, konnte ich mir von allen Seiten große Vorwürfe anhören, an Überstundenabbau darf man garnicht denken. Auch samstags sollte ich des Öfteren noch zur Arbeit beordert werden.

Es hat also nichts mit "kleiner Ausbildungsbetrieb" zu tun, das läuft in den dicken Dingern (in meinem Fall ja sogar in Deutschlands GRÖßTEM "PC-Fachhandel") ganz genauso ab! Ausbeute von vorn bis hinten.

Copier schrieb:
@ DJMadMax: also ich hatte des Glück in einer Energie Firma meine Ausbildung zu machen in einem Ausbildungsverband... Falls dir die enviaM und des bze was sagen ... Ich hab E-technik wien Blöder machen müssen auch Bautechnische Lehre und so war mit dabei ... auch viel SAP, 3 monate MediaMarkt, Telefon-Technischer Bereich im Support, und auch in kleineren Firmen ... war an sich alles ganz geil hab ne menge gelernt was auch nich zu dem Berufsfeld gehört ... könnte locker nem EBT (wie es mein bruder ist) die arbeit wegnehmen xD

Das Glück haben nicht viele! Aber wie ich das in meinem Umfeld mitbekommen habe, lernen auch die Auszubildenden der Telekom sehr guten Stoff und werden deutlich besser auf das Berufsleben vorbereitet, als beispielsweise meine Wenigkeit. Lernen kann nie schaden und man sollte als Auszubildender wirklich alles daran legen, so viele Informationen, Auszeichnungen, Lehrgänge und sonstiges mitzunehmen, wie es einem der Betrieb oder die eigenen Fähigkeiten nur zulassen.

Cya, Mäxl
 
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