Mein PC zerstört Festplatte(n)

Habe die Festplatte zurück zu Amazon geschickt, habe das Geld wieder bekommen. Ich traue mich aber nicht, wieder eine neue zu kaufen und einzubauen (zuviel zurückschicken "freut" Amazon ja nicht gerade...)
 
Wie schauts mit dem Gehäuse aus? Vielleicht ist da irgendwas nicht mit in Ordnung, das die Festplatten irgendwie über das Gehäuse nen Schlag bekommen. PC und ganz viel anderes Zeug an einer einzigen Steckdose? Mach mal ein Foto vom inneren deines PCs und vielleicht auch von der Umgebung.

Hab übrigens bis jetzt nur Seagate Festplatten gehabt, keine Probleme, denke die Hersteller nehmen sich was Qualität angeht nichts, man kann bei jedem einen Ausfall haben.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Frostborn schrieb:
[...] von Seagate hört man nur schlechtes! Die haben ne unheimliche ausfrallrate. Bestell dir mal ne hitachi oder wd und schau dann weiter :)
[...]
gruß


Wofür du keine seriöse Quelle finden wirst. Ist ja auch Unsinn.
 
Habe auch zwei Seagate seit ein paar tausend Stunden rennen und die machen keine Probleme.
Ausfälle gibs bei jedem Hersteller.
 
Was ich aber nicht normal finde ist ein Ausfall der Festplatte nach 5(!) Betriebsstunden.

@O-Saft-Killer: Der PC hängt an einer Steckdosenleiste wo nur PC, Monitor und Lautsprecher angeschlossen sind, und das schon seit 4 Jahren ohne Probleme. Foto vom PC-Innenleben folgt...
 
arktom schrieb:
Wofür du keine seriöse Quelle finden wirst. Ist ja auch Unsinn.

Oh tatsächlich. Abgesehen von eigenen negativen erfahrungen (2x Seagate 2x Defekt 2 Verschiedene baureihen) sowie die (zugegeben) subjektiv empfunden deutlich höheren Anzahl an "Festplatte geht nicht mehr" Threads bei denen eine Seagate im Spiel ist gibs ja auch noch diese recht neue statistik:

https://www.computerbase.de/2014-09/ausfallraten-von-38.000-festplatten-dokumentiert/

15% Ausfallrate würde ich grundsätzlich erstmal nicht als Unsinn abtun. Ob du die Quelle als seriös ansiehst ist ne andere Frage, aber woran sonnst willst du dich orientieren wenn nicht an solchen Quellen oder persönlichen erfahungen. Für mich bestätigt es nur die persönliche erfahrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier sind Bilder vom PC-Innenleben (Leider schlechte Lichtverhältnisse)
 

Anhänge

  • 20141119_130805.jpg
    20141119_130805.jpg
    496,9 KB · Aufrufe: 213
  • 20141119_130711.jpg
    20141119_130711.jpg
    524,1 KB · Aufrufe: 223
  • 20141119_130742.jpg
    20141119_130742.jpg
    459,2 KB · Aufrufe: 215
  • 20141119_130610.jpg
    20141119_130610.jpg
    460,8 KB · Aufrufe: 223
MasterChief,
mach dir jetzt nicht so viele Gedanken und bestell nochmal eine Platte von einem anderen Hersteller. Dann hast du endgültig klarheit. Wenn die auch nach 1-2 Tagen nicht mehr funktioniert, dann ist da tatsächlich was im argen.

Die Chance ist aber viel größer dass du mit der Seagate einfach pech gehabt hast. Du kannst ja auch bei nem anderen Shop bestellen aber du brauchst dir da bei Amazon nicht so viele sorgen machen. Auf die liste kommen da nur kandiaten die 10 platten bestellen, alle durchtesten und dann 9 wieder zurückschicken.
 
Das Beste ist bei einem Händler um die Ecke eine Platte zu kaufen, bei einem defekt kannst Du die umtauschen.
 
FireW schrieb:
Das Beste ist bei einem Händler um die Ecke eine Platte zu kaufen, bei einem defekt kannst Du die umtauschen.

Nicht wirklich, mit Media Markt habe ich durchgehend schlechte Erfahrungen gemacht, das Handy von nem Kumpel z. B. lag bei denen damals 6 Monate zur Reperatur, hatte nen Riss.

Lieber online bestellen, hat man mehr Rechte als vor Ort, nachher verliert man den Kassenbeleg und hat auch die Arschkarte. Online kann man sich die Rechnungen immer schön aufrufen.
 
WabakiNo1 schrieb:
Du könntest natürlich die Festplatte zur Reparatur einschicken und schauen was die sagen, wo der defekt liegt...

... vielleicht doch besser vorher schauen, ob sie in einem anderen Rechner funktionieren, zur Not mittels SATA/USB-Adapter an den Rechner und dann überprüfen. Sind die HDD nämlich okay, könnte der Hersteller eine Bearbeitunggebühr verlangen.
 
Freue mich auf deinen bericht. Und ob ich seagate zurecht den schwarzen peter zugeschoben habe.

Wenn die jetzt aber auch nach paar stunden hin ist, kannst du deinen rechner offiziel als datenschredder vermarkten :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
MasterChief1507 schrieb:
1) Wenn das Netzteil der Verursacher ist, warum werden dann nur die HDDs zerstört, nicht jedoch die SSD oder andere Komponenten?
2.5" SSD arbeiten nur mit 5V (außer Enterprise SSDs) und wenn das Problem die 12V Leitung ist, dann bekommen sie das gar nicht mit. Intern arbeiten sie sogar nur mit 3.3V und haben daher also eine eigene Spannungsregelung, was sie deutlich unempfindlicher macht. Ebenso sind auch CPUs und Grakas aufgrund ihrer eigenen Spannungsregelung nicht so gefährdet wie HDDs, bei denen sowohl die 12V für den Motor als auch die 5V für die Steuerung direkt verwendet werden. Außerdem kann es bei Multi-Rail Netzteile auch nur auf einem Rail passieren, dann auch u.U. nur bei einer bestimmten, unglücklichen Verteilung der Lasten auf die Rails.

MasterChief1507 schrieb:
2) Kann man mit einem Multimeter messen, ob eine Überspannung etc. am SATA-Stromkabel vorliegt, wenn ja wie?
MasterChief1507 schrieb:
Habe gerade die Spannungen des Molex-Steckverbinder des Netzteils mit einem Multimeter durchgemessen, alle Spannungen ist in Ordnung. (12V = 12,01V, 5V = 5,00V). D.h. ein Netzteildefekt kann wahrscheinlich ausgeschlossen werden.
Das nutzt Dir nicht viel, denn Du kann damit keine Spannungsspitzen erfassen, wie sie ggf. auch nur beim Ein- oder Ausschalten entstehen können. So eine Messung ist also nicht geeignet das Netzteil als Übertäter auszuschließen.
MasterChief1507 schrieb:
3) Wenn eine Überspannung vorliegt, was ist dann an der Festplatte kaputtgegangen?
Bei Überspannung geht normalerweise die Schutzdiode in einen Kurzschluss über. Je nach Überlastschutz würde das Netzteil dann aber nicht starten oder der 0 Ohm Widerstand auf der Platine der Platte würde durchbrennen, was dann mit Rauch und Gestank verbunden ist.

Das ist übrigens mal wieder ein Beispiel dafür, dass man seine Backups immer auf Medien machen sollte, die in einem anderen Gehäuse stecken, damit auch an einem anderen Netzteil hängen, wie USB Platten, NAS, Tapes, DVDs, die Cloud, etc.
 
MasterChief1507 schrieb:
@sneider: Die Festplatte läuft auch mit SATA-Adapter nicht los.

Ich werde mir jetzt diese Festplatte Western Digital WD30EZRX Green 3TB von Amazon kaufen und hoffen, dass sie länger als 6 Stunden überlebt ;-)
Denk bitte dran, die Platte dann richtig zu formatieren und einen aktuellen Treiber für die Platten drauf zu haben.
Sonst hast du wieder eine 700GB nochwas große Partition ;)
 
Hallo,

Ich habe Neuigkeiten:

1) Neue Festplatte ist eingetroffen. Habe sie eingebaut und angeschlossen. Derzeit funktioniert die Wunderbar (ist ja quasi noch "jungfräulich" (siehe Screenshot von CrytalDiskInfo)
hdd01.PNG

2.) Habe die alte Hitachi-Festplatte mit einem ebenfalls neuen USB3.0 to SATA Konverter angeschlossen und siehe da - SIE LEBT:D
Schnell noch ein paar Daten herunterkopiert und dann ebenfalls wieder in den PC eingebaut. Diesmal aber mit weniger Erfolg: BIOS erkennt sie nicht, außerdem dreht sie nicht einmal hoch (selbes Problem wie bei der letzten Seagate, die Ich wieder als Defekt zurückgeschickt habe). Auch ein Kabelwechsel bringt keinen Erfolg. :confusedDer USB to SATA Konverter aber erkennt sie sofort (siehe Bild)
hdd02.PNG

Bleibt zu hoffen, dass die neue WesternDigital länger durchhält, sonst dreh Ich noch durch :freak:

Bei weiteren Neugigkeiten bezüglich der Festplatte(n) werde Ich mich wieder melden.
 
Hehehe also doch seagate :D

Wünsche viel spass mit deiner neuen wd und freue mich auf die rückmeldung wie lange sie durchhält. (hoffentlich ewig ;) )
 
Hast Du die Platten direkt am dem SATA Stromstecker des Netzteils angeschlossen oder über einen Molex-Adapter oder Wechselrahmen oder sowas?
 
Zurück
Oben