Meinungsumfrage: welche Linux-Distribution haltet ihr für die beste für Einsteiger?

[K-BV]

Außerdem geht von 16.04 auf 17.04 eh nicht. Erst auf 16.10 dann auf 17.04. Immer nur aufs nächste. Ausnahme LTS.

Ansonsten mache ich nie Upgrades. Viel zu nervig. Alle 2 Jahre mit LTS schön neu aufsetzen und du hast eine saubere Neuinstallation und schleppst keinen alten Mist mit rüber.

Rolling wollte Ich nicht unbedingt haben.Aber das ist Ansichtssache.

 

[mambokurt]

@mambokurt Von LTS zu LTS geht ohne Probleme.

In der Theorie ja. In der Praxis hats mir zweimal die Install zerlegt (das ist aber auch länger her muss man dazusagen, 11.4 auf 12.4 oder so) und seitdem sichere ich einfach /home weg und mach ne frische Install. Kann gut sein dass das für 99,9% der Fälle gut funktioniert und ich einfach Pech hatte...

 

[Rossie]

Da heutzutage mehr als 2/3 aller verkauften PC Notebooks sind, würde mich eine Empfehlung interessieren welche Distro am besten auf Notebooks läuft.

Mit "gut laufen" und meine ich funktionierendes Power Management, Standby, Hibernate und lange Akkulaufzeiten.

System76 pflegt eine eigene, auf Ubuntu-basierende Distro mit Gnome-Desktop, die insbesondere Änderungen am Powermanagement vornimmt. Soll sehr gut laufen.

Ich nutze seit Jahren ein Thinkpad mit Debian. Da muss man etwas Hand anlegen.

 

[Old Knitterhemd]

Ja stimmt pop!_os ist wirklich zu empfehlen und ich würde es sogar Ubuntu vorziehen, wesentlich besser voreingestellt und sehr simpel dank GPU Treiber Auswahl vor dem Installieren und co.

 

[usbstick]

@tek9 Wenn Du umsteigst und keine gut geeignete Hardware hast, dann musst Du halt damit leben. Das meiste wird ordentlich funktionieren, manche exotischen Sachen halt nicht. Das wurde und wird Windows immer gerne vergeben, weil dort meistens genau eine Treiberversion existierte mit der das exotische Hardwarefeature funktionierte (Updates gab es natürlich keine). Dass das meistens auch bedeutet, dass man mit dieser Version bis zum St-Nimmerleinstag leben muss, realisiert man halt dann erst, wenn man wegen einer Sicherheitslücke ein reales Problem hat, oder wenn nach einem OS-Update nichts mehr funktioniert. Im Grunde ist das Problem aber nicht prinzipiell anders als bei Windows. Manche Hardware hat guten Support, manche schlechten. Mit etwas Einstellen bekommt man das meiste ordentlich hin–––und man sollte halt generell keine Billigware kaufen, das rächt sich gerade bei Laptops quasi zwingend wenn man sie als Laptops benutzt.

Ich benutze u.a. ein recht altes Thinkpad und es funktionierte schon sehr gut als es noch neu war. Gemessen daran wie Linux vor knapp 20 Jahren auf Laptops funktionierte leben wir jetzt im Paradies.

Im Übrigen: was willst Du denn für eine Empfehlung? Die Distributionswahl kann man niemandem abnehmen außer insofern, dass man heraushebt was die Distributionen unterscheidet. Die Hardwareunterstützung ist, bei gleicher Kernelversion und gleichem Patchlevel, exakt die selbe. Und bei Geräten … die gängige Empfehlung ist halt: Geld ausgeben, Businessgerät kaufen, im Zweifel ein Thinkpad. Mehr kann man ohne Nutzungsprofil und Budget nicht sagen.

@Old Knitterhemd "keine Sparmechanismen" stimmt ja auch nicht ganz. Quasi jede Distribution nutzt seit Jahren für die CPU den OnDemand Govenor, was wohl der bei weitem wichtigste Einzelschritt beim Stromsparen ist. Und das gilt unabhängig vom Gerät, das ist einfach das 08/15-default.

 

[tek9]

m Übrigen: was willst Du denn für eine Empfehlung? Die Distributionswahl kann man niemandem abnehmen außer insofern, dass man heraushebt was die Distributionen unterscheidet.

Netter Beitrag. Mit anderen Worten sagst du also: Was fragst du eigentlich?

In einem Thread mit dem Thema welche Distro für Einsteiger sinnvoll ist, hätte ich was anderes erwartet

Und bei Geräten … die gängige Empfehlung ist halt: Geld ausgeben, Businessgerät kaufen, im Zweifel ein Thinkpad

Auf meinem Thinkpad X240 hat so manche Distro Probleme mit Standby und Hibernate. Btw gab es weiter oben Wortmeldungen die besagen das nicht jede Distro gleiche Ergbenisse liefert.

 

[Wun Wun]

Gibt es eigentlich ein Tool zum Auslesen der Auslastung etc., ähnlich wie beim MSI Afterburner? Momentan geschieht das bei mir nur über Steam, da werden aber nur die FPS angezeigt und keine Auslastung, Takt usw.
(Mint 19.1 Cinnamon)

 

[K-BV]

Schau Mal ob du fündig wirst.

https://wiki.ubuntuusers.de/Systeminformationen_ermitteln/

L.G.

 

[lassoheinz]

@Lübke
Ich würde dir Linux Mint oder Ubuntu empfehlen!
Mint ist sehr übersichtilich und sehr einfach!
Ubuntu hat bessere Foren und mehr aktive user die du in den Foren fragen kannst.

 

[Old Knitterhemd]

Gibt es eigentlich ein Tool zum Auslesen der Auslastung etc

Schau mal:
https://www.computerbase.de/forum/threads/wine-erklaerung-benutzen.1859402/post-22419548


Gäbe auch noch den OpenHardwareMonitor:

https://openhardwaremonitor.org

 

[zentausend]

Ich habe auf einer alten SDD mal diverse Distros durchprobiert. Es ist toll was Linux mittlerweile bietet. Wenn man darauf problemlos mit Freesync zocken könnte, würde ich sofort umstellen. KED-Connect ist auch so eine Software-Perle.

Zuletzt bin ich bei Opensuse mit KDE Plasma hängen geblieben und ich finde man merkt, dass da jahrelange Erfahrungen vorhanden sind. Alles wirkt ausgereifter und Funktionen im Detail, die ich in der GUI manchmal woanders vermisst habe, sind dort natürlich vorhanden. Yast finde ich genial. Da ich von Linux nicht viel Ahnung habe, kann ich sagen, dass zumindest die Leap-Version auf jeden Fall einsteigerfreundlich ist. Je nachdem würde ich aber hier Linux Mint noch ein Tick eher geeignet sehen, z.B. auch wegen den Video-Codecs, die man sich bei Opensuse erst noch nachladen muss. Das ist eine Kleinigkeit, aber zu Anfang will man sich ja mit sowas nicht beschäftigen.

Von Rolling Releases wie Opensuse Tumbleweed oder Manjaro würde ich zum Einstieg absehen, weil man sich da schnell mal das System zerschießen kann oder mit immer wechselnden kleinen Fehler/Bugs leben muss . Darauf hat man als Anfänger keinen Bock, das kann man sich immer noch später mit mehr Erfahrung antun.

 

[K-BV]

Das ist eine Kleinigkeit, aber zu Anfang will man sich ja mit sowas nicht beschäftigen.

Ja, das ist nett. Die Codecse sind aber proprietäre Software. Daher vorinstalliert mindestens rechtliche Grauzone. Die meisten großen Distros halten sich daran. Mint interpretiert so was aber immer sehr frei zu seinen Gunsten, um es mal so auszudrücken.

L.G.

 

[usbstick]

Netter Beitrag. Mit anderen Worten sagst du also: Was fragst du eigentlich?

In einem Thread mit dem Thema welche Distro für Einsteiger sinnvoll ist, hätte ich was anderes erwartet

Auf meinem Thinkpad X240 hat so manche Distro Probleme mit Standby und Hibernate. Btw gab es weiter oben Wortmeldungen die besagen das nicht jede Distro gleiche Ergbenisse liefert.

Nun, Deine Frage war recht unspezifisch gestellt und es ist mir unmöglich zu erraten was Du an Zeit in die Systemadministration stecken willst/kannst, bzw. was Deine Vorkenntnisse sind. Wenn Du nicht selbst entscheiden willst: Mit Ubuntu oder openSUSE dürftest Du gut versorgt sein.

Natürlich können unterschiedliche Distributionen unterschiedliche Ergebnisse liefern. Das liegt an Unterschieden bei Kernelversion und Voreinstellungen. Es liegt nicht an unterschiedlichen technischen Fähigkeiten der prinzipell gleichen Software je Distribution.
Daran dürfte es auch liegen wenn dein x240 nicht sofort funktioniert. Z.B. gab es zwischendrin mal Kernelversionen bei denen ganz allgemein auf Intel-CPUs s3/s4 nicht funktioniert hat. Passiert halt. Und je häufiger eine Distribution ihren Kernel aktualisiert, desto häufiger hast Du die Möglichkeit, dass Du eben solche Überraschungen bekommst. Wenn Dir das nicht passt, dann nimmst Du eine eher stabile Distribution … es führt kein Weg dran vorbei selbst zu wissen was man will. Oder man nimmt halt die 08/15-Standardlösung: Ubuntu.

 

[tek9]

Nun, Deine Frage war recht unspezifisch gestellt und es ist mir unmöglich zu erraten was Du an Zeit in die Systemadministration stecken willst/kannst, bzw. was Deine Vorkenntnisse sind.

Die Frage war ziemlich genau spezifiert. Du musst den Post nur lesen und die wenigen Worte verstehen

Kurzform: Welche Distro ist empfehlenswert hinsichtlich Akkulaufzeit und funktionierendem Standby und Hibernate.

Andre Foristen haben die Frage gleich auf Anhieb verstanden.

 

[usbstick]

Ähm, nein.
Wenn Du so willst, dann ist Gentoo oder LFS sicher das Beste. Spätestens mit LFS erreichst Du einen Effizienzgrad den keine andere Distri out-of-the-Box erreicht. Nur hast Du dann in Deinem Leben keine Zeit mehr für andere Dinge. Ich habe schon mit gutem Grund danach gefragt wieviel Zeit Du da reinzustecken bereit bist, weil die Unterschiede zwischen den meisten Distributionen nicht so riesig sind und man durch engagiertes Tuning alle auf ein ähnliches Niveau bringen kann.

Und, der Verweis sei mir gestattet, ich finde es vollkommen unangemessen wie arrogant Du Dich gibst. Ich wollte von Dir wissen was Deine Rahmenbedingungen sind, um Deine Frage besser als mit irgendwelchem allgemeinen Blafasel zu beantworten, und bekomme ein hochnäsiges "lol lern halt lesen" … Sowas zerstört jede Hilfsbereitschaft, da hilft auch kein "" um so zu tun als ob es nur scherzhaft gemeint sei.

 

[tek9]

Nun entspann dich mal wieder.

Soo arrogant ist das nicht was ich geschrieben habe. Antworten ala "Warum fragst du uberhaupt" werden halt reflektiert

Allgemeines hast du bereits in #305 zum besten gegeben...

Aber egal, wir müssen uns darüber nicht weiter darüber streiten. Die Frage lautete nicht was gemacht werden muss um eine Distribution X aufzupimpen, sondern welche Distro halt besonders gut auf Notebooks läuft, also bereits vorkonfiguriert ist.

Diese Frage ist relativ simpel.

 

[usbstick]

Wenn Du die Frage so gestellt hättest, sicherlich. Hast Du aber nicht.

Aber wir können das gerne ruhen lassen, denn ich sehe an Deiner eher uneinsichtigen Reaktion, dass Du und ich hier nicht zu einem Konsens kommen werden.

 

[tek9]

Wenn Du die Frage so gestellt hättest, sicherlich. Hast Du aber nicht

Genau das habe ich gemacht:

Mit "gut laufen" meine ich funktionierendes Power Management, Standby, Hibernate und lange Akkulaufzeiten.

Welcher Teil von diesem Satz nicht verständlich ist, bleibt wahrscheinlich für immer dein Geheimnis =)

 

[usbstick]

Du verstehst nicht was ich meine. Deine Anforderungen erfüllt nahezu jede Distribution, nur nicht zwingend "out of the Box" sondern mit mehr oder weniger Konfigurationsaufwand. Und genau die Bedingung, dass es "out of the Box" sein soll, hast Du nicht genannt. Und gerade bei jemandem der Linux schon kennt wie Du kann das eben nicht als selbstverständlich vorausgesetzt werden. Die Frage wäre also gewesen

"Welche Distribution ist ohne weiteren Konfigurationsaufwand am besten für Laptops geeignet wenn man die Laufzeit maximieren will und Standby/Hibernate ohne Probleme nutzen will?"

Diese Präzisierung ist gerade deswegen wichtig, weil eine der aktuell beliebtesten Distributionen, nämlich Arch, nach der Installation genau null Optimierungen für Laptops mitbringt, diese aber mit vertretbarem Aufwand selbst einzurichten sind wenn man sich mit Arch auskennt. Für Nutzer die keinen Konfigurationsaufwand wollen ist Arch aber trotzdem nicht das richtige, weil es zeitaufwendig einzurichten ist.

So zu tun als ob all dieser Kontext in Deiner Frage enthalten gewesen wäre ist bestenfalls seltsam. Dass bastelorientierte Linuxnutzer und komfortorientierte Linuxnutzer hier zu komplett unterschiedlichen Antworten kämen ist offensichtlich.

 

[JimPanse1984]

Ich finde Manjaro ist die mitunter beste Distro, welche ich jemals benutzt habe. Seit 2004 war ich Distro Hopper(Mandrake, Mandriva, Debian, Suse, Ubuntu, Mint, Fedora, RedHat, KaOS, Elementary etc pp), habe viel probiert, aber seit ich 2016 zu Manjaro gekommen bin, will ich gar nicht mehr weg.

Ubuntu mag für Einsteiger "nett" sein, aber als Beispiel - Zockt man auch unter Linux - hört bei Ubuntu schon der Spaß wieder auf. Zumindest damals, war der NVIDIA Treiber in den Repos hoffnungslos veraltet, viele neue Games, auch das bald erscheinende Dirt 4 für Linux, benötigen den neuesten um zufriedenstellend zu laufen.

Ich kann schon nicht mehr zählen, wie oft ich mir damals (zuletzt 2015) den X-Server mit dem dämlichen NVIDIA.run Treiberpaket, direkt von NVIDIA zerschossen habe, wenn man einen vorherigen deinstalliert und einen neuen Treiber installiert hat. Außerdem musste ich unter Ubuntu als Beispiel, nachher immer noch herumfrickeln um gewisse Games zu laufen zu bekommen, weil gewisse Libarys gefehlt haben.

Manjaro bietet die Treiber als fertig gebautes Kernel Modul an, kurz nach Freigabe eines neuen Treibers, kommt der neue Treiber ganz normal als Update über Pacman/Pamac/Ocotpi etc. rein. Auch musste ich seit 2016 bisher weder neu Aufsetzen, noch selbst Hand anlegen, um irgendein Spiel (Beispiel Dying Light) zum laufen zu bekommen. Alle 590 Games (native und Proton), welche ich getestet habe, liefen / laufen out of the box.

Und was auch immer Canonical mit derern Kernels aufführt, Ubuntu (und deren Ableger) hat mir unter allen Linux Distris die meisten Probleme verursacht. Freezes, schlechte Performance, Ruhezustand nicht funktional etc. Seit Manjaro, auf Arch basierend, ist Ruhe und alles funktioniert absolut reibungslos bei meinem PC und Laptop.

Und genau dieser Umstand, dass selbst Treiber als "Service" vorkonfiguriert schon als fertiges Kernel Modul ausgeliefert werden, plus die absolut geniale Stabilität trotz rolling Release, lassen mich so schnell nicht mehr weg von Manjaro ;D
Bei bedarf ist wie mit Ubuntu, alles per GUI Steuerbar, egal ob man KDE (wie ich), XFE oder Gnome bevorzugt.
Und selbst meine Mutter kommt mit Manjaro besser zurecht, als mit Ubuntu damals.
Aber das ist ja das schöne an Linux - Im Grunde ist der Unterbau immer gleich, aber man hat die Qual der Wahl Bei mir hat es 12 Jahre gedauert, bis ich die passende Distro für mich gefunden habe, aber die Suche hat sich gelohnt ^^ Ubuntu habe ich über 6 Jahre hinweg immer mal wieder eine Chance gegeben, dies war aber dann trotzdem wieder der Grund, wieso ich wieder zu Windows retour bin als primärsystem. Seit Manjaro boote ich Windows nur noch einmal die Woche, oder wenns ne neue Windows 10 Insider gibt. Und ich liebe es! Linux macht mir weniger Probleme, als die letzten 3 Windows releases zusammen ;D 10, 8.1 und 7