News Meta Connect 2024: Quest 3S und Demo der ersten AR-Brille geplant

DennisK.

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Auf der diesjährigen Meta Connect 2024 erwarten Nutzer und Interessierte viele Vorstellungen aus dem Bereich künstlicher Intelligenz, aber auch einige Ankündigungen zu neuer Hardware aus dem Meta-Konzern soll es geben: Eine neue Quest 3S soll das Licht der Welt erblicken, zudem sei eine Demo der ersten eigenen AR-Brille geplant.

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KI - 😂🤣😅🤣😂

Das ist eine Brille die eine Kamera besitzt und ein Wlan Modul welches alle Informationen das die Linse erfasst anschliessend online Auswertet. "Schade das es dort nicht die gleichen Richtlinien gibt wie bei Überwachungskameras" (Nur das eigene Grundstück und die eigene Person, sonst empfindliche Geldstrafe)
 
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GutenTag schrieb:
Das ist eine Brille die eine Kamera besitzt und ein Wlan Modul welches alle Informationen das die Linse erfasst anschliessend online Auswertet.
Das beschreibt die aktuell vorhandenen Smartglasses, ja. Die AR Brille wird etwas vollkommen anderes sein.

Aber selbst für ersteres ist die KI Integration eigentlich der Vorteil.
 
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@GutenTag
Die rechtlichen Einschränkungen gelten auch für eine Kamerabrille. Man darf mit denen nicht einfach Leute gegen ihren Willen aufnehmen (Persönlichkeitsrecht, informationelle Selbstbestimmung). Soweit ich weiß, sind die einzigen Ausnahmen, a) dass zufällig jemand im Bild ist, also nicht gezielt aufgenommen wurde oder b) es ist eine Person des öffentlichen Lebens (Politiker, bekannte Sportler, etc.). Aber auch da kann man nicht alles machen, was man will.


Ich frage mich, wann man mal bei der AR- und VR-Brillen mal die Kombination Brille und Computing- & Akku-Halsband bzw. -kette probiert. Die Brille wäre dann nur noch für die Sensoren, Bildschirm und Ton da, alles andere würde im Halsband integriert sein. Die Brille wäre dann (hoffentlich) deutlich leichter und das Halsband wäre wahrscheinlich sehr einfach zu tragen.
 
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Krik schrieb:
Ich frage mich, wann man mal bei der AR- und VR-Brillen mal die Kombination Brille und Computing- & Akku-Halsband bzw. -kette probiert. Die Brille wäre dann nur noch für die Sensoren, Bildschirm und Ton da, alles andere würde im Halsband integriert sein. Die Brille wäre dann (hoffentlich) deutlich leichter und das Halsband wäre wahrscheinlich sehr einfach zu tragen.
Das klingt für mich wie eine düstere Zukunft.
 
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Blaexe schrieb:
Aber selbst für ersteres ist die KI Integration eigentlich der Vorteil.
Ich bin mal gespannt, wieviele sich dafür entscheiden ihren gesamten Tag überwachen zu lassen. Es gab vor kurzem eine vielversprechende Firma in Kalifornien "AI-Pin". Diese Firma steht vor dem Konkurs, da die Menschen diese Produkte "in der Masse" nicht vertrauen. Ich kann nur hoffen das dies hier auch der Fall sein wird.

Das größte Problem das ich dabei sehe ist dass, es sich von einem tollen Unterstützungsgerät im alttag zu einem Überwachungsspion verwandeln kann "per Knopfdruck".
 
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Das gute ist, wenn die großen Player, spricht Mc Bonzenobst und Krakenbook, mit dem Zeug vorpreschen, wird es in ein paar Jahren auch AR-Brillen mit reduziertem Funktionsumfang, oder schlicht mehr Brillen mit Type-C oder Funkverbindung haben, welche sich das Telefon oder einen Rechner zu Nutze machen.

Habe mir vor ein paar Tagen Legion Glasses gekauft, welche ich mit dem Deck zusammen nutze und klar mögen diese nur ein fancy HDMI-Display sein, mir gefällt allerdings das Konzept.

Wenn das ganze am Ende wie das Passthrough in der Q3 oder der Apple VR-Brille ist, so dass ich meine Umwelt normal sehen, mir zeitgleich aber auch Informationen oder bestimmte Fenster vom PC einblenden lassen kann, ist das schon extrem cool.

Besonders gemessen daran, dass AR-Brillen anders als VR-Brillen, vergleichsweise leicht wie reguläre Brillen zu tragen sind.
 
@Bruzla
Warum? Eines der größten Probleme der Brillen ist ihr Gewicht. Es ist nicht angenehm, mal ne Stunde ein halbes Kilo auf der Nase zu haben. Auch sorgt die Trägheit dafür, dass die Brille nicht immer sofort der Kopfbewegung folgt, sondern etwas hinterher wackelt.
 
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GutenTag schrieb:
Es gab vor kurzem eine vielversprechende Firma in Kalifornien "AI-Pin". Diese Firma steht vor dem Konkurs, da die Menschen diese Produkte "in der Masse" nicht vertrauen.
Hat mit Vertrauen nicht viel zu tun - das Produkt ist einfach kacke. Mal Reviews dazu geschaut?

Währenddessen kommt Meta mit der Produktion der Smartglasses kaum hinterher weil sie erfolgreicher sind als gedacht.

https://mixed.de/ray-ban-meta-smart-glasses-nachfrage-uebersteigt-angebot/

Gute Produkte finden auch Abnehmer.
 
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Da bin ich mal gespannt, wie die AR Brille werden wird. Vielleicht endlich das Produkt, wovon man bei der Google Glasses damals träumte.

Auch wenn ich Meta und deren Datensammelei nicht mag und gutheiße, haben sie bei den Quest Produkten bewiesen, dass sie im Bereich VR / AR taugliche Geräte für den Massenmarkt liefern können.
 
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Na hoffentlich geht man bei so viel KI nicht KO. :daumen:

Im ernst: Bin mal gespannt, wie man grad in Deutschland, aber auch in anderen Ländern machen will, wo das mit dem Datenschutz streng geregelt ist.
Ich denke da zum Beispiel an Beispiele wie die Dashcam, die hier in Deutschland nicht durchgängig filmen darf
 
ich hab mir jetzt die Viture XR Pro gegönnt und 2 Wochen ausgiebig im Urlaub getestet..

mein vorläufiges Fazit: AR ist anders als sich viele das vorstellen..
ich zieh den Passthrough der Quest3 in den meisten Fällen dem AR vor...

nur ein Stichwort: Fokusebene..
in der Quest3 ist alles in der gleichen Ebene.. der Blick auf die (abgefilmte) Tastatur in einem Passthrough-Bereich unter den virtuellen Bildschirmen ist z..b viel angenehmer, als
in der AR-Brille der Blick von der Fokusebene der virtuellen Bildschirme runter auf die echte TAstatur im Reallife..

völlig verschiedene Fokusebenen, was das mühsam macht..

in der Quest3 ist alles in der gleichen Ebene was es viel angenehmer macht..

und das ist nur ein Beispiel von vielen wo der Passthrough der Quest3 das "echte" AR mit "echter Durchsicht" im Praxis-Nutzen für mich deutlich schlägt

müsste mal ein eigenen Thread aufmachen und mich mal länger hinsetzen und das zusammenschreiben..

also selbst für die Dinge wofür man denkt, eine AR-Brille einsetzen zu wollen, eignet sich Kamera-Passthrough besser (und da gehts nicht nur um 4mal mehr Bildfläche in der Quest3 (mehr FOV) als bei AR)
 
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@Farcrei

Die Smartglasses kannst du in Deutschland auch kaufen - aber ohne KI Assistent. Da fehlen halt schon erhebliche Features.
 
Die Quest 3s wird also billiger, weil keine Controller dabei sind. Man braucht aber für alles außerhalb von wischiwaschi Controller. Ergo muss man die in 99% der Fälle eh nachkaufen.

Wieder ein Produkt, das ich nicht verstehe 😂
 
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-MK schrieb:
Die Quest 3s wird also billiger, weil keine Controller dabei sind.
Die Aussage ist eher als veraltet einzuschätzen. Neuere Berichte gehen eigentlich davon aus dass sie immer mit Controllern ausgeliefert wird.

Das Thema "ohne Controller" wurde vor langer Zeit mal gemunkelt, noch vor Release der Quest 3.

Ich schätze tatsächlich 299 Dollar / 349 Euro mit Controller. Ein Fuffi mehr mit Batman im Bundle wäre aber auch okay.
 
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GutenTag schrieb:
Ich bin mal gespannt, wieviele sich dafür entscheiden ihren gesamten Tag überwachen zu lassen. Es gab vor kurzem eine vielversprechende Firma in Kalifornien "AI-Pin". Diese Firma steht vor dem Konkurs, da die Menschen diese Produkte "in der Masse" nicht vertrauen. Ich kann nur hoffen das dies hier auch der Fall sein wird.

Das größte Problem das ich dabei sehe ist dass, es sich von einem tollen Unterstützungsgerät im alttag zu einem Überwachungsspion verwandeln kann "per Knopfdruck".

Der AI-Pin ist aber auch einfach schlecht, weil diese ganzen kleinen Geräte keinen wirklichen Vorteil zum Smartphone bieten. Langsame Reaktionszeiten und schlechte Akkulaufzeiten für ein Pin an der Brust oder einfach ein Smartphone herausholen aus der Hosentasche, das per App dieselben Funktionen erfüllen kann, aber durch einen stärkeren SoC und größeren Akku die Sachen ggf. auch lokal verarbeiten kann?

Dedizierte AI-Geräte werden irgendwann schon Sinn ergeben und ihre Nische oder gar den Massenmarkt finden, aber nicht in Form von einem schlechteren Smartphone für die Brusttasche. (AI-Pin oder das Rabbit-Gerät)

Aber ja, abseits davon wird KI wegen Bedenken zur Privatsphäre bestimmt noch lange verpönt sein in vielen Gesellschaftsgruppen (oder noch werden).
 
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Naja, selbst wenn es solche Brillen je geben wird: nicht in EU, nicht in D aus bereits angeführten Gründen. Wer kauft sich ne Brille, die man dann nur in seiner Wohnung aufsetzen darf? Würd ich mir als Entwickler schon nicht geben wollen und so Märkte einfach ausklammern. Die Brille pack ich dann derweil zu meinem Mixed-Reality HMD in die Grabbelbox.

Witzig, dass es immer noch Enthusiasten gibt, die dran glauben. Ich war auch Mal so...

...als der VFX1-Forte rauskam :daumen:
 
Krik schrieb:
Die Brille wäre dann nur noch für die Sensoren, Bildschirm und Ton da, alles andere würde im Halsband integriert sein. Die Brille wäre dann (hoffentlich) deutlich leichter und das Halsband wäre wahrscheinlich sehr einfach zu tragen.
Es gibt ja solche Halsband Ventilatoren, aber selbst dieses Format ist meiner Meinung untauglich. Wir haben eigentlich schon das perfekte Companion Device, das Smartphone, das nutzen auch viele Video-Brillen und lagern so Akku etc aus.

Ob ein zusätzlicher Receiver Companion dann einen Mehrwert bietet, damit das Kabel nur zum Hals statt bis zur Hosentasche geht will ich auch bezweifeln, abgesehen vom Style.

Vielleicht sehen wir aber auch eine andere Art von Revolution, beispielsweise analog zu TWS Kopfhörern, ein Brillenetui zur Brille, sodass die Brille quasi eine autarke Laufzeit von 60 Minuten hat, und über das Etui immer geladen wird, optional zum Kabel. On The Go funktionieren dann Sachen wie Browsen oder Videos schauen über Niedrigenergieprotokolle, und Gaming etc würde dann das Kabel benötigen. Dafür hat man schon über Smartwatches Erfahrungen gesammelt was geht und was nicht. Da glaube ich immer etwas mehr dran, als einen dicken Klotz am Hals/sonstige Zusatzhardware.
 
nr-Thunder schrieb:
Wir haben eigentlich schon das perfekte Companion Device, das Smartphone, das nutzen auch viele Video-Brillen und lagern so Akku etc aus.
Ich würde ganz im Gegenteil behaupten, dass das Smartphone denkbar ungeeignet ist: Die allermeisten Menschen werden nicht die Akkulaufzeit ihres Smartphones dafür opfern. Dafür ist es einfach zu wichtig.

Das Brillenetui gibt es bereits bei den Meta Ray Bans - und funktioniert gut. Das Etui soll bis zu 32 Stunden Akkulaufzeit liefern.
 
Ich hoffe, diese Brillen werden mit ihrer KI Gegenstände erkennen und eine Bezeichnung darüber einblenden können.

Wenn ich jemals wieder ein Werkzeug reichen soll, möchte ich vorbereitet sein.
Woher soll man bitte wissen, was ein 10er Krähenfuß ist, wenn das Ding keine Ähnlichkeit mit Krähen oder Füßen hat?
Und dann noch inmitten von einer Wand voll Metallklumpen und Metallstangen?
 
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