News Micron 6500 ION und XTR: 30-TB-SSD mit TLC und haltbare Cache-SSD mit SLC

MichaG

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Micron erweitert sein Portfolio an Enterprise-SSDs um zwei Serien, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Während die Micron 6500 ION mit 30,72 TB TLC-Speicher auf maximale Speicherkapazität ausgelegt ist und die QLC-Konkurrenz in Schach halten soll, ist die Micron XTR eine „kleine“ Cache-SSD mit hoher Haltbarkeit.

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sowas ist ja genau mein fall. U.3 wird das format sein was ich mir fürs näcgse storage upgrade holen werde. sobald das NAS mit viel HDD genaut ist wirds eine cache SSD benötigen und der PC geht flash only. da kann ich über so ein 30TB drive nachdenken :)


da die preise aktuell ins bodenlose fallen warscheinlich sogar bezahlbar dann^^
 
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Mich interessiert brennend, wie viel NAND in den beiden XTR Cache-SSDs verbaut ist.

Reicht eine nominell 4TB SSD für 960GB SLC-Cache mit so hohen TBW, oder benötigt das mehr Overprovisioning und die Grundlage ist eine nominelle 8TB SSD?


Auffällig ist auch, dass der SLC-Modus die Read-Latenzen nur minimal und die Write-Latenzen überhaupt nicht verbessert.
Im Kontrast dazu hatte die 3DXpoint SLC Technik viel bessere Latenzen.
 
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wieso lassen die nicht einfach die 30tb tlc im slc-modus laufen für 10tb?
 
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PS828 schrieb:
da die preise aktuell ins bodenlose fallen warscheinlich sogar bezahlbar dann^^
Ich wollte schon sagen "viel zu teuer" .... aber die 2600 Euro sind doch nur 85 Euro pro TB.

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Wenns um weitere 50% fällt und bei 40-50 Euro pro TB landet kommt es so langsam in richtung wo die günstigen 2TB und 4TB SSD's liegen.
die 8TB sind ja immernoch im ähnlichen rahmen bei 75-90Euro pro TB....

Das Problem ist halt einfach das man gerne 2 davon im Raid 1 hätte wegen ausfallsicherheit.
Selbst wenn die preise noch um 50% fallen und bei 1300 euro landen... sind das zu zweit immernoch 2600 Euro.
Da wäre die variante mit 2x 22Tb HDD für 400 euro pro Platte plus 4TB SSD cache für 200 euro immernoch nur 1'000 euro anstatt 2'600.

Aber ja. Hoffen wir einfach mal weiter darauf das alles zusammen bricht :D
 
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Bei 38€ pro 1TB habe ich zugeschlagen. Der "must have" war nicht zu bremsen :D
 
...wo bleiben die "bezahlbaren" 8TB-SSDs für den "NormalUser"?
Mimimiiiiiiiii 👎
 
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Man sollte diese Server-SSDs beim Preis nicht mit der billigsten Zimbutsu-Lösung vergleichen aber natürlich ist es auch nicht gerechtfertigt dass eine flotte U.3-SSDs fünfmal so viel pro TByte kostet wie die Zimbutsu-Lösung. Ich finde eine deutlich robustere Server-SSD darf auch mal €60-€70 pro TByte kosten.

(He meine erste HD hat mal 40DM/MByte gekostet :-)

Aber auch so gibt es derzeit 7,7TByte U.3-SSDs für €60/TByte neu und für €50/TByte gebraucht. Ein Bekannter hat sogar ein Schnäppchen für eine gebrauchte 7,7TByte SSD für €307 gemacht. Aber naja, mehr Glück als Verstand.
 
solange nas hdd's irgendwo im bereich von 22-25 euro/tb liegen und ssd's - fast egal mit welcher speicherzellen technologie - irgendwo bei doppelten bis vierfachen werten landen, werden hdd's sowas wie existenzberechtigung haben.
dabei müssten solche "nas ssd's" garnicht die spitzenleistungen erreichen - schon einigermaßen gutes caching und leseraten stellen die allermeisten hdd's in den schatten; mindestens bei der energieeffizienz...
 
Telechinese schrieb:
...wo bleiben die "bezahlbaren" 8TB-SSDs für den "NormalUser"?
Mimimiiiiiiiii 👎

Die Samsung PM9A3 kostet mit 8TB 570€ (77€/TB), das ganze auf einen U.2 auf PCIe-Adapter von Aliexpress oder mit einem M.2-U.2-Adapter und gut ist. Das ist pro TB auf jeden Fall konkurrenzfähig zu den 4TB-TLC-DRAM-Consumer-Lösungen, bloß halt nicht im M.2-Format.

Ich befürchte die Luft für 8TB Consumer-Lösungen wird dünn, weil durch Streaming, Cloud usw. immer weniger diese Datenmengen im Privatbereich haben werden bzw. wenn man sich den Luxus "Langzeitarchiv auf SSD" leisten will, es auch eine QLC-SATA tut.
 
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HorstSan schrieb:
Ich befürchte die Luft für 8TB Consumer-Lösungen wird dünn, weil durch Streaming, Cloud usw. immer weniger diese Datenmengen im Privatbereich haben werden bzw. wenn man sich den Luxus "Langzeitarchiv auf SSD" leisten will, es auch eine QLC-SATA tut.
Bis die Leute endlich merken "Huch wo ist mein Lieblingsfilm hin?" oder auch "gestern war das Album doch noch da?" oder auch "mein gekaufter Film ist weg, weil die Rechte ausgelaufen sind".

Und wieder mehr selbst speichern wollen 😉
 
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der Koffer auf dem Bild .... "James Bond hier ist Ihr Agentenkoffer , bitte übernehmen Sie" 😎
 
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Rickmer schrieb:
Reicht eine nominell 4TB SSD für 960GB SLC-Cache mit so hohen TBW, oder benötigt das mehr Overprovisioning und die Grundlage ist eine nominelle 8TB SSD?
4TB könnten sich ausgehen, wobei das je nach Workload knapp werden könnte.

Bei 4TB TLC NAND im pSLC Modus hat man in etwa 1365GB an Rohkapazität. Die Density ist mit 960 GB angegeben, heißt also 405 GB bzw. 42% Overprovisioning, was schonmal nicht so wenig klingt, aber reichts aus? Die DWPD sind für den sequentiellen Fall mit 57 TB/Tag angegeben, auf die Garantiezeit von 5 Jahren sind das 104025 TB, was dann 76,2k PE Zyklen wären für die 1365GB NAND. Für den Random Write Fall kommt man bei gleicher Rechnung auf 44,1k PE Zyklen. Natürlich ist das in der Praxis mehr durch Write Amplification und Co.

Es gibt durchaus auch TLC den man im pSLC Modus auf 100k PE Zyklen bekommt. Ob 4TB ausreichen ist also ne Frage wie gut die FW die Write Amplification im Griff hat bei den verschiedenen Szenarien. Mit 8 TB verbauten TLC wären sie aber auf der super sicheren Seite.
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
polyphase schrieb:
Bis die Leute endlich merken "Huch wo ist mein Lieblingsfilm hin?" oder auch "gestern war das Album doch noch da?" oder auch "mein gekaufter Film ist weg, weil die Rechte ausgelaufen sind".

Und wieder mehr selbst speichern wollen 😉
Genau das. 👍
 
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Sehr schön, dass es hier größere SSDs gibt. Gerade im Firmenumfeld kann man ja nie genug Speicher haben. Hoffentlich werden dadurch aber kleinere Modell auch günstiger.
 

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