News Samsung PM1643: Die 30-TB-SSD hat mehr DRAM als ein PC

Sowas bräuchte ich endlich mal für meine Prono Sammlung, weiß Garnicht mehr wo hin mitm Zeug!!:p
Das und dann nochn LTO6 Laufwerk auf LTFS.:evillol:

Wie hier einer meinte, bei solchen Produkten kann man lange warten bis NAND und DRAM wieder im Preis fallen.
Bis solche Dinger beim Endkunden aufkreuzen müssen noch paar Werke ausm Boden gestampft werden, sicher nicht in zehn Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Screemon schrieb:
30 TB? Das ist ja nichts!
Nur ~300 4k Filme oder nur ~75 8k Filme.
ein 4k film ist 15-25gb, nicht 10 ...
Ergänzung ()

Killer1980 schrieb:
Ich frage mal meine Regierung zu Hause was die davon hält.
einfach machen !
 
Bitte günstiger! :freak:
Wie gerne hätte ich das Teil schon...
 
Wieviel TB von den 30 bleiben denn jetzt übrig unter Windows? Wie kann ich das ausrechnen?

EDIT:
Danke @Pandur!
Die Kapazität der SSD oder Platte mal 0,9313 rechnen. Dann sollte das passende Ergebnis rauskommen.
In dem Fall also knapp 27,9 TB Platz.

Gruß Pandur
Dir bleiben die ganzen 30 TB übrig. Windows zeigt es nur falsch an.
 
Ich würde eine davon nehmen. Damit sollte ich noch ne Weile hinkommen. Überlege gerade noch ne zweite 8 TB HD fürs NAS zu kaufen.. Leider steht mal wieder der Preis zwischen uns. :eek:
 
zombie schrieb:
Wirklich beeindruckend und keine Chance mehr für HDD.
Die Chance der HDDs ist der Preis pro GB. Die SSDs mit ganz großen Kapazitäten können im Rechenzentren mit wirklich gewaltigen Storages dann über die geringen Infrastrukturkosten punkten, da man eben mit weniger Servern auf weniger Plate genauso viel Speicherkapazität realisieren kann, daher kommt ja auch das Rennen bei HDDs und SSDs um Modelle mit immer mehr Kapazität. Für kleinere Storages im gehobenen ein- oder zweistelligen TB Bereich wie sie in viele Unternehmen und auch bei manchen Heimanwendern stehen, dürfte es unmöglich sein damit die Kosten der SSDs rauszuholen.
dersuperpro1337 schrieb:
Und genau da liegt schon das Problem, denn eine HDD ist Technik von gestern zu erschwinglichen Preisen, eine SSD die einzige aktuelle und auch noch in Zukunft relevante Technik mit vergleichsweise heftigen Preisen.
Die Preise den sind vollkommen unterschiedlichen Technologien und damit auch Kostenfaktoren bei der Fertigung geschuldet. Die Gewinnspannen der Hersteller von HDDs und NAND liegen derzeit übrigens in einem recht ähnlichen Bereich, da verdient sich also im Moment keiner eine goldene Nase während der andere als Wohltäter auftritt der auf seinen Gewinn verzichtet. Das derzeitige Preisgefüge dürfte also auch recht genau das aktuelle Kostengefüge widerspiegeln.
dersuperpro1337 schrieb:
Und darüber hinaus siedeln sich auch noch NVMe SSDs an, die zu absolut utopischen Preisen verkauft werden.
PCIe SSDs müssten nicht nennenswert teurer sein als SATA SSDs mit gleicher NAND Bestückung, denn das NAND macht den Löwenanteil der Kosten aus, zumal bei SSDs mit etwas größeren Kapazitäten. Die Controller von PCIe SSDs sind aufwendiger da sie ja auch mehr Leistung haben sollen, haben also den einen oder anderen CPU Kern mehr, aber im Grunde wird da von Seite der Hersteller der Controller und SSDs wirklich mal Kasse gemacht, auch damit die Entwicklungskosten schnell reinkommen.

CPU Kerne ist übrigens auch ein schönes Thema, die SATA Controller von Samsung haben 2 oder 3 ARM Kerne, je nach Modell, die PCIe SSD Controller von Samsung sind sogar schon bei 5 Kernen angekommen, wenn die 9 SAS Controller je 2 Kerne haben, sind das so viele wie der größte Intel i9 und wenn es gar 4 Kerne pro Controller sind, dann wären es 36. Auch wenn der eine oder andere mehr RAM in seinem PC hat, mehr CPU Kerne dürften die wenigsten haben :D
dersuperpro1337 schrieb:
Warum nimmt sich in den vielen Jahren seit Einführung der SSDs nicht mal ein Hersteller ein Herz und versucht, die Kluft zwischen HDD und "normaler" SSD zu schließen?
Da sind die NAND Hersteller gefragt, die NANDs machen den Löwenanteil der Kosten aus und mit TLC und nun bald QLC gehen diese ja auch in die Richtung.
dersuperpro1337 schrieb:
Langsamer als eine "normale" SSD aber immer noch schneller als eine HDD
Die Performance kostet bei SSDs im Grunde kein Geld, die ergibt sich aus der Parallelität von selbst. Man kann da nur am Controller sparen, ein billiger Controller ohne DRAM Cache spart aber nur wenig, kostet dafür aber gerade im Alltag doch einiges an Performance, wenn auch nicht unbedingt bei den seq. Transferraten. Da es also die Performance bei SSDs praktisch umsonst gibt, kann man auch nichts davon abgeben um die Kosten zu senken, wobei TLC und dann auch WLC natürlich schon Kosten senken und bei der Schreibperformance Nachteile haben.
dersuperpro1337 schrieb:
Sobald es für jeden Geldbeutel eine Lösung gibt, wird das Jammern und Schreien auch aufhören.
Nein, die Leute jammern immer, so wie viele jammern TLC ist Mist und QLC wird noch schlimmerer Mist den sie sich nie kaufen werden, aber die Sprüche waren damals als MLC neu war, schon die Gleichen. SSDs werden wahrscheinlich auch immer teurer als HDDs bleiben, da das Potential für Kostensenkungen beim NAND immer geringer wird.
dersuperpro1337 schrieb:
Aber so lange zwischen HDDs und SSDs kein echter Mittelweg (nein, keine SSHDs) gefunden wird
SSHDs, also das Caching sind der Mittelweg, eine anderen kann es nicht geben, dafür sind die Technologien zu verschieden. Dies ist als wenn man einen Mittelweg zwischen einem Elektroauto und einem mit Verbrennungsmotor sich, aber keinen Hybridantrieb akzeptiert.
dersuperpro1337 schrieb:
Ich hasse es, wenn meine NAS vor sich hin rattert oder wenn das Datengrab in meinem PC erst mal 10 Sekunden braucht, bis es mal angelaufen ist.
Dann stelle das NAS dort hin wo Du es nicht hörst bzw. kaufe Dir ein besseres dessen Platte man nicht so hört und schicke das Datengrab nicht in den Standby, dies hat man ja über die Einstellungen im Energiesparplan selbst in der Hand.
dersuperpro1337 schrieb:
bin es satt, an veraltete Technik gebunden zu sein, nur weil es keine sinnvolle Übergangslösung gibt!
So ist es aber, diese veraltete Technik der HDDs ist nun einmal viel billiger zu fertigen und eine andere Übergangslösung als SSHDs gibt es nicht.
Wattwanderer schrieb:
Sobald aber die Überproduktion da ist werden sich die Hersteller nach jede noch so kleine Marktlücke ausschau halten.
Das glaube ich weniger, z.B. Crucial oder SK Hynix haben auch bei der letzten Phase einer Überangebotes an NAND nicht gerade dadurch geglänzt Marktlücken für Produkte mit NAND zu finden.
Wattwanderer schrieb:
aber 2,5" HDD scheint ein guter Kompromiss zu sein. Sie braucht nicht länger als SSD, um aus HDD Schlaf wieder hochzutouren.
Wenn dem so war, dann war die HDD mit Sicherheit nicht im Standby. Selbst SSDs lange brauchen um aus LPM wieder aufzuwachen sind nach wenigen ms betriebsbereit, eine HDD braucht dafür aus dem Standby einige Sekunden, im Extremfall bis zu 30s.

Pure Existenz schrieb:
Ideal wäre es, wenn sie mit 32GB echter SSD angeboten wird.
Dann kommt das BS drauf und der Rest profitiert vom restlichen SSD-"Cache".
Bei SSHDs hat man keinen direkten Einfluss darauf was im Cache gespeichert wird, von daher ist so eine Aufteilung gar nicht zuverlässig erreichbar.
dersuperpro1337 schrieb:
Also wäre ich schon dankbar für eine SSD mit der gleichen sequenziellen Leistung einer HDD mit etwas mehr Random Performance im Preisbereich zwischen HDD und SSD.
Das wären dann allenfalls die SSDs mit QLC NAND, aber da wird dann auch nur die Schreibrate bei vollem Pseudo-SLC Schreibcache geringer sein und die Kosten gegenüber TLC können maximal um 25% geringer ausfallen, die Lücke zu HDDs also nicht wirklich spürbar schließen.
dersuperpro1337 schrieb:
Da verstehe ich nicht, warum Hersteller nie mal versucht haben, mal die Preise zu drücken und eine Alternative unterhalb der standard 400/500MB Klasse eingeführt haben.
Weil die Geschwindigkeit eben nicht extra kostet, sondern sich aus der Parallelität der Zugriffe auf die NAND Dies ergibt. Die Größe eines Dies ist nun einmal beschränkt, die Dies größer zu machen würde auch nicht so viel einsparen und sie ganz groß zu machen würde sie wieder teurer machen, man braucht also für eine bestimmte Kapazität immer auch eine bestimmte Menge an Dies, daher kann man auch nichts sparen wenn man auf die Geschwindigkeit durch das parallele Ansprechen der Dies verzichten würde.
Alex Große schrieb:
Ist eigentlich eine Frechheit, sollte sowas geben, wie Netto und Brutto Angaben, es gibt ja zwei Einheiten mit dem man rechnen kann, oft ist die Festplatte (Brutto) Größer zum Beispiel hat meine SSD in Wirklichkeit 1050,2 GB aber, verkauft werden die als 1 TB SSD sind aber trotzdem nur 977 GB
Schweinerei? Ist es auch eine Schweinerei wenn in der Fahrzeugpapieren nur 85kW Motorleistung steht, obwohl der Händler den Wagen mit 115PS beworben hat? Nein, weil es das Gleiche ist, es sind nur zwei verschiedene Einheiten, so wie eben die Binärpräfixe, also auf Basis von Zweierpotenzen und die gemäß des Internationalen Einheitensystem (SI) definierten Dezimal-Präfix unterschiedliche Einheiten ergeben.

Jede 10TB HDD z.B. hat sogar ein wenig mehr als 10TB nutzbare Kapazität, denn 10TB sind 10.000.000.000.000 Byte:

properties_10tb_hdd_9-09tb-png.573149


Wie man an der Zahl im roten Rahmen sieht, sind des etwas über 10TB die dann frei sind und rund 400MB die die Metadaten des leeren Filesystems schon belegen. Microsoft rechnet bei Windows zwar mit Binärpräfixen (also Zweipotenzen), verwendet aber nicht die korrekten Einheiten und deren Abkürzungen. Korrekt wäre hier TiB für Tebibyte, TB ist nämlich nach dem Internationalen Einheitensystem (SI) die Abkürzung für Terabyte und 1 TB ist immer genau 1.000.000.000.000 Bytes, so steht es auch auf den Verpackungen und in den Datenblättern der HDD und SSDs drin.

Leider steht nicht in den Reviews, Windows nutzt die falschen Einheiten, sondern so ein Blödsinn wie eben "die Nettokapazität beträgt" oder "formatiert beträgt die Kapazität dann nur noch...." was alles Quatsch und totaler Blödsinn ist. Es gehen hier in diesem Beispiel durch das Formatieren genau 400.064.512 Byte verloren, aber die Metadaten von NTFS stehen in Dateien (deren Namen fangen mit $ und sie sind nicht im Explorer sichtbar, allenfalls im Resourcen Manager sieht man sie wenn auf die zugegriffen wird) die Spare angelegt werden und daher bei Bedarf, also mit der steigenden Nutzung des Filesystems, in ihrer Größe wachsen. Die Nettogröße ist bei NTFS also von der Nutzung des Filesystems abhängig und kann gar nicht vorab bestimmt werden.
Alex Große schrieb:
auch wenn ich das weiß das es weniger ist als draufgeschrieben,
Es ist nicht weniger! Es ist sogar immer mehr, denn die International Disk Drive Equipment and Materials Association (IDEMA) hat eindeutig definiert wie viele LBAs eine HDD oder SSD bei einer beworbenen Kapazität haben muss bzw. welche Kapazität bei wie vielen nutzbaren LBAs beworben werden darf.
Bei den für SSDs und HDDs die nicht 4kn Modelle sind, üblichen 512 Byte pro LBA lauten die Formeln:
97.696.368 * 512 = 50.020.540.416, es müssen also mindestens 20.540.416 Byte (also 20,5MB) mehr vorhanden sein als die beworbene Größe aussagt und in der Praxis ist es i.d.R. noch sogar mehr, wie man oft bei CrystalDiskInfo sieht, wo z.B. bei einer Samsung 850 Evo 500GB dann nämlich 500,1GB steht. Wie man sieht führt dieses Missverständnis mal wieder zu unnötiger Aufregung.
 
Holt schrieb:
SSDs werden wahrscheinlich auch immer teurer als HDDs bleiben, da das Potential für Kostensenkungen beim NAND immer geringer wird.
Das gleiche gilt aber auch bei HDDs. Preissenkungen gibt da im wesentlichen auch nur wenn es gelingt, die Datendichte kostenneutral zu steigern. Da sieht es meines Wissens zur Zeit aber eher mau aus.
So daß auch nicht zu erwarten ist, das HDDs relativ zu SSDs billiger werden.
 
Pure Existenz schrieb:
Zur HDD: Eine externe 8TB HDD kostet derzeit ab 180.-
Vor einem Jahr war der Preis bei 220.-
Hätte ich doch ein Jahr gewartet^^.
Naja die Seagate Archive hat am Anfang an ca. 240€ gekostet und das schon 2014..Jetzt sind die Preise bei ca. 200€ bzw. im Sale für 180€ zu haben...Und somit ist der €/TB etwas besser als vor der Flutkatastrophe damals in Thailand, wo die Preise in die Höhe gestiegen sind..
~25€/TB und das vor 13 Jahren...

Bis eine 30TB HDD, geschweige eine 30TB SSD, erschwinglich ist für den Privaten wird es sicher noch mehr als 10 Jahre dauern...10TB(280€) und 12TB (380€) sind noch immer viel zu teuer. Auch wenn diese Modelle für NAS etc. geeignet sind...
 
Holt schrieb:
Die Gewinnspannen der Hersteller von HDDs und NAND liegen derzeit übrigens in einem recht ähnlichen Bereich, da verdient sich also im Moment keiner eine goldene Nase ...

Gibts dazu auch genauere Fakten, oder ist das nur "einen vom Pferd" erzählen ?

Ich denke, daß Du kaum genauere Informationen hast um die Preiskalkulation der Hersteller analysieren zu können, also wäre es nett wenn Du nicht permanent erklären würdest, warum Samsung Gewinne in Milliaardenhöhe einfahren muß.

Danke für die Volksverdummung !
 
dersuperpro1337 schrieb:
...
denn momentan hat man als normaler User mit einem realistischen Budget nur zwei Möglichkeiten: Eine HDD oder eine SSD.
...
Aber so lange zwischen HDDs und SSDs kein echter Mittelweg (nein, keine SSHDs) gefunden wird, werden viele normale User unzufrieden sein, dazu zähle ich mich auch.
...

Für günstige Notebooks wäre eine SSHD nicht verkehrt, aber nicht mit 8 oder 32GB sondern eher 64.
Sollte ja wohl für 100€ zu machen sein!?
Ergänzung ()

Faultier schrieb:
Mehr Dram ?? Mein Arbeitsspeicher liegt im Notebook bei 32 und im Desktop bei 64

Das stellt aber nicht den Durchschnitt dar ;)
 
Wattwanderer schrieb:
@nobody...

Die Alternative heisst 20 Jahre warten auf ein Trabbi. Dann doch lieber über den Preis regeln. Wer heiss genug auf etwas ist um horrende Preise zu zahlen, der soll es auch bekommen.

Dabei wäre das doch so einfach. Tauscht mal die Rollen. Ihr habt etwas was alle wollen. Was macht ihr da? Zum Billigstpreis abgeben und zuschauen wie der Käufer es umgehend superteuer weiterverkauft?

Versteh jetzt gerade nicht warum Du das im Zusammenhang mit meinem Post schreibst. Dunkel ist der Sinn Deiner Rede. Ich glaube Du verwechselst mich mit einem anderen Poster.
 
NobodysFool schrieb:
Versteh jetzt gerade nicht warum Du das im Zusammenhang mit meinem Post schreibst. Dunkel ist der Sinn Deiner Rede. Ich glaube Du verwechselst mich mit einem anderen Poster.

Ich meinte, dass du recht hast.

Dazu habe ich ein Gegenentwurf beschrieben wenn jemand meint deine Analyse wäre untauglich.

Ansonsten, beklagt euch nicht über die hohen SSD Preise. Wären die HDDs nicht da, dann hätte man sich an die Preise gewöhnt. :)
 
Ah ok. Es las sich nämlich von der Formulierung her eher als Gegenargumentation. Das hat mich etwas verwirrt. :)
 
mkossmann schrieb:
Das gleiche gilt aber auch bei HDDs. Preissenkungen gibt da im wesentlichen auch nur wenn es gelingt, die Datendichte kostenneutral zu steigern. Da sieht es meines Wissens zur Zeit aber eher mau aus.
Die Datendichte muss ja nicht kostenneutral sein, es reicht wenn die Kosten weniger stark steigen als die Datendichte. Dies Potentiasl sollten die kommenden Technolgien zur Steigerung der Datendichte, MAMR von WD und HAMR von Seagate wohl hoffentlich haben, sonst würde die Hersteller nicht daran forschen.

juenger schrieb:
Gibts dazu auch genauere Fakten, oder ist das nur "einen vom Pferd" erzählen ?
Wie ich schon schrieb, lese die Geschäftsberichte der Hersteller.
juenger schrieb:
Ich denke, daß Du kaum genauere Informationen hast um die Preiskalkulation der Hersteller analysieren zu können
Woher sollte ich Informationen über die Preiskalkulation haben? Aber wozu brauche ich die? Ich schau mir die Geschäftszahlen an, da sehe ich wie viel Gewinn bei wie viel Umsatz rausgekommen ist und weiß was am Ende für ein Gewinn eingefahren wird.
juenger schrieb:
also wäre es nett wenn Du nicht permanent erklären würdest, warum Samsung Gewinne in Milliaardenhöhe einfahren muß.
Das erkläre ich doch gar nicht, wie kommst Du darauf? Die Zahlen großer Mischkonzerne wie Samsung eigenen sich sowieso nicht, da hier kaum mal der Umsatz und Gewinn konkret nach Spalten ausgewiesen wird und selbst wenn, weiß man nie was wo quersubventioniert wurde. Man schaut sich daher besser die Zahlen der "reinen" NAND (und DRAM) Hersteller Micron und SK Hynix sowieso von Seagate als reinen HDD Hersteller an, dies sind alles drei Aktienunternehmen und deren Geschäftsberichte kann man im Internet finden und dann kann die jeder selbst vergleichen. Das ist kein Hexenwerk und dann sieht jeder wer was vom Pferd erzählt oder nicht.
juenger schrieb:
Danke für die Volksverdummung !
Bei Dir schreibt es ja schon jemand geschafft zu haben, aber ich war das nicht. :evillol:
 
Holt, um deine Lobby Arbeit zu erkennen, braucht man einfach nur 1 und 1 zusammenzuzählen ...

Anstatt hochkomplexe und manipulierte Geschäftsberichte zu lesen, schau einfach mal in die Tageszeitungen, da steht das wesentliche drinnen

z.B - http://www.oe24.at/businesslive/digital/Samsung-avisiert-Rekord-Gewinn/316539729
oder - https://derstandard.at/2000066932997/Samsung-faehrt-dank-Chip-Geschaeften-Rekordgewinn-ein

Wenn Du aber dann schreibst "... da verdient sich also im Moment keiner eine goldene Nase ..."

kann man sich ja ein Bild deiner Motivation machen.


"Bei Dir schreibt es ja schon jemand geschafft zu haben, ... "

Wenn mir ein Samsung Lobbyist so etwas an den Kopf wirft, kann ich damit gut Leben, da es ja wohl voll ins Schwarze getroffen hat ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Smartin schrieb:
Wann gab es die? Ich kenne es eigentlich nur, dass für HighEnd besonders tief in die Tasche der Leute gegriffen wurde. Und mal ehrlich, wer braucht 30 TB SSDs? Nur Serverbetreiber, bestenfalls.
Holt schrieb:
Gab es die jemals? Ich glaube nicht, egal in welchem Bereich, es war immer an teuersten wenn man die neuste Technik haben wollte.
So meine ich das nicht. Die meiste Zeit war es so, dass durch neue Fertigungstechniken die Leistungsdichte (und die meine ich mit "technischem Fortschritt") erhöht wurde, ohne dass dadurch die Preise angehoben werden mussten, da weniger Material für die Produktion benötigt wurde und der Fertigungsaufwand in etwa der Selbe war. Als Resultat ist also mit praktisch jeder Generation die Leistung pro Preis gestiegen.

Das scheint mir in letzter Zeit etwas anders zu sein. Man macht zwar weiterhin Fortschritte bei der Speicherdichte und somit auch bei den maximalen Kapazitäten, doch wird jeder Zuwachs an Speicher durch enorme Aufpreise erkauft. Die Preise bewegen sich momentan fast proportional zum Leistungszuwachs, obwohl mit jeder Generation völlig unterschiedliche Fertigungs-Techniken verwendet werden.

Ob das nun am teuren Bau neuer Fabriken, den aufwändigeren Produktionen oder an der hohen Nachfrage liegt. Ich hoffe, dass die Preise pro GB bald auch mal wieder fallen, denn sonst bringt dem Normalo auch jeder Zuwachs an Speicher nichts.
 
juenger schrieb:
Holt, um deine Lobby Arbeit
Bei dir brennt es doch unter der Mütze, oder willst du auf meine Ignoreliste?
juenger schrieb:
Anstatt hochkomplexe und manipulierte Geschäftsberichte zu lesen
Erstens finde ich Geschäftsberichte nicht hochkomplex und jeder Firma zu unterstellen die Geschäftsberichte zu manipulieren, ist schon nicht nur frech sondern kriminell siehe § 186 StGB.
juenger schrieb:
Wenn Du aber dann schreibst "... da verdient sich also im Moment keiner eine goldene Nase ..."
Lesen und verstehen ist also auch nicht deine Stärke, oder zitierst du mit Absicht nie die Hälfte der Aussage die da war:"da verdient sich also im Moment keiner eine goldene Nase während der andere als Wohltäter auftritt" Wenn man also unbedingt seine Sozialneid zeigen will, dann verdienen sich gerade die HDD und die NAND Hersteller einer goldene Nase.

Aber daran ist nichts verwerfliches, Gewinne zu erwirtschaften ist das Ziel jedes Unternehmens und wenn man sieht das Apple 25% um Umsatz als Gewinn einfährt aber die Teile seiner Geräte alle nur zukauft und nichts selbst fertigt, so ist es doch nicht verwerflich wenn auch die Zulieferer an der Herstellung der Teile verdienen. Oder ist es gerechter wenn die Zulieferer darben und nur die OEMs und der Handel daran verdienen?
SaschaHa schrieb:
Die meiste Zeit war es so, dass durch neue Fertigungstechniken die Leistungsdichte (und die meine ich mit "technischem Fortschritt") erhöht wurde, ohne dass dadurch die Preise angehoben werden mussten
Das ist ja auch was anderes, die Entwicklung bei NANDs zielt eben darauf die Kosten zu senken, aber den technischen Fortschritt alleine auf die neusten NANDs zu beschränken, finde ich nun doch schon etwas sehr einschränkend.
 
Zurück
Oben