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NewsMicrosoft: AI-Entwicklung lässt CO2-Ausstoß um 30 Prozent ansteigen
Um Klimaschutzziele einzuhalten, will Microsoft bis 2030 keine Treibhausgase mehr verursachen. Wenn man das Jahr 2020 als Maßstab nimmt, sind die Emissionen im letzten Jahr allerdings um fast 30 Prozent gestiegen. Einer der Gründe: Die generative AI-Entwicklung.
Wundert mich nicht, dass Inferencing so viel Energie braucht. Und erst recht nicht das Training, wenn man die Parameteranzahl in Betracht zieht. Da muss ein gut gebauter Index einfach effizienter sein.
Durch den Einsatz von KI in Unternehmen kann sicher auch einiges an Energie, Zeit und damit CO2 eingespart werden. Gleicht sich mit dem zusätzlichen Serverkosten wahrscheinlich aus.
Durch den Einsatz von KI in Unternehmen kann sicher auch einiges an Energie, Zeit und damit CO2 eingespart werden. Gleicht sich mit dem zusätzlichen Serverkosten wahrscheinlich aus.
Die Rechnung ist in jederlei Hinsicht vielschichtig. Kann sein, dass dadurch auch mehr unnütze Strukturen entstehen. Kann umgekehrt dazu führen, dass unnütze Strukturen schon vor ihrer Entstehung erkannt und verhindert werden.
Ich könnte jetzt spotten, Fakt ist für mich aber, ebenso wie Moores Law für A.I. speziell auch angewandt werden muss, muss der Stromverbrauch auch nochmal drastisch herunter gedreht werden.
Deswegen erhoffe ich mir auch, dass diese ominösen NPUs Abhilfe schaffen, Jenson juckt sich wenig um Stromverbrauch.
Man sollte natürlich bedenken, das diese Technologie gerade am Anfang steht. In 20 Jahren wird vielleicht durch AI, und derer Nutzung, das Gegenteil entstehen.
Statt in einer Halle mit dutzenden von Stromanschlüssen, steckt der Rechner heute in der Hosentasche. 24 Stunden mit Akku.
Mal eben Copilot gefragt, scheinen aber keine Interna zu sein:
Es ist ja die Frage, wie man die Energie produziert und da wird man wohl weiterhin großflächig auf nicht erneuerbare Ressourcen setzen - wie auch im letzten Satz selbst angemerkt. Grenzenloses Wachstum wird dann dennoch nicht funktionieren.
Sehr ambitionierte Pläne von MS! Auch sehr lobenswert, dass ehrlich über die Situation und den gegenteiligen Trend berichtet wird.
Fraglich bleibt, woher die nötige Energie für Amazons AWS Zentrale in Deutschland kommen soll. Die Atomkraft haben sie ja in D abgesägt und bei der Energienachfrage/Preisgestaltung in D wird der Standort wohl unattraktiv sein.
Habe gestern eine Studie von Bloomberg Intelligence in diesem Artikel gefunden.
Zitat aus dem Artikel: "Das beeindruckende Wachstum im KI-Bereich wird aber vom steigenden Strombedarf in den Schatten gestellt. Der Ausbau von Rechenzentren, Cloud-Infrastrukturen und anderen IT-Ressourcen zur Ermöglichung eines solchen Wachstums wird wahrscheinlich bis 2030 fast zu einer Verzehnfachung des US-Energieverbrauchs in diesem Bereich führen."
Sollte diese Prognose wirklich eintreffen, geht das meiner Meinung nach komplett in die falsche Richtung...
Insbesondere, weil ja alle grossen Techfirmen in ihren "Nachhaltigkeitsberichten" (was halt doch nur PR-Gedöns ist, weil es der Zeitgeist gerade verlangt) das Gegenteil behaupten, betreffs der daraus resultierenden Emissionen.
Der Artikel über Microsoft veranschaulicht gerade mal wieder wunderbar, was Marketinggeplapper und was Realität ist.
Unternehmen sind nun mal Teil des Systems. Wenn das Wirtschaftssystem nicht umgebaut wird (auf beispielsweise Nachhaltigkeit als Hauptziel anstelle unbegrenztem Wachstums), sind die Optionen auch eher überschaubar.
Wieder nur leere versprechen der Werbeabteilung eines Konzern, denen glaubt eh fast keiner mehr was, die ändern ja ihre Meinung wie es ihnen passt, wie in der Politik.