News Microsoft-Apps: Maßnahmen für höhere Sicherheit für BYOD in Unternehmen

mscn schrieb:
Reine Spekulation, wie sonst sollten vertrauliche Nachrichten/Texte NICHT versehentlich im falschen Browserfenster/Social-Media landen?
Sandboxing des Edge for Business, in dem Kontext wird halt dann eben auch die Zwischenablage geprüft, aber halt innerhalb der Sandbox. Keine geteilte Zwischenablage zwischen Edge for Business und dem Rest. Ist natürlich genauso Spekulation, aber mit VDIs und Co. ist das aktuell auch nicht anders. Wenn gewünscht kann ich die Zwischenablage zwischen VDI und lokalem System teilen, wenn nicht dann nicht.
 
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So ist es. Das geht z.bsp auch schon bei iOS über Intune. Da kannst Du dann z.Bsp auch keine Texte oder Screenshots von managed Apps mehr "lokal" kopieren.

BYOD ist durchaus ein grosses Thema auch bei uns. Als internationale Firma wird das in gewissen Märkten auch immer wichtiger. RemoteWork ist allgegenwärtig, und es gibt Mitarbeiter, die noch nie in einem Büroraum waren. Daher ist auch die Organisation für Firmenlaptops nicht ganz einfach (Installieren im Büro, dann verschicken, erste Anmeldung remote etc). Da kann ein BYOD Ansatz helfen, genauso wie Consultants die dann von Fremd-Firmen PCs auf gewisse Systeme zugreifen können.

Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Data Protection und Data Loss Prevention, diese Tools helfen dabei die beiden Welten zu vereinen.
 
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Weyoun schrieb:
Dennoch würde es mir im Traum nicht einfallen, die eigenen Geräte mitzubringen, nur weil die Geräte des Arbeitgebers schnarch langsam sind.
Ich habe bei uns eher den Eindruck, die Geräte sind so schnarch langsam, weil die Domäneneinstellungen und Firewall jedes Bit fünfmal umdreht, bevor es berechnet werden darf.
Meine privaten Geräte sind privat und das da jemand Anderes meint es so einstellen zu wollen, wie es für die Firma passt, passt für meine private Anwendung nicht.
Wenn ich als Mitarbeiter der Firma so unwichtig bin, dass ich nicht mal passende Geräte gestellt bekomme, dann weiß ich auch nicht, warum ich in der Firma bleiben möchte.
 
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SavageSkull schrieb:
Ich habe bei uns eher den Eindruck, die Geräte sind so schnarch langsam, weil die Domäneneinstellungen und Firewall jedes Bit fünfmal umdreht, bevor es berechnet werden darf.
Da ist was dran. Einmal die Woche sind unsere Laptops für rund zwei Stunden quasi unbenutzbar und dazu dröhnen die "Turbinen" in dieser Zeit mit Höchstdrehzahl. Schuld ist das Antivirus-Programm, dass jede einzelne Zelle der SSD zu scannen scheint. Dazu kommt auch noch, dass unser VPN-Client den Rechner stets in Belgien anmeldet (aus diesem Grund bekomme ich regelmäßig französische Such-Antworten bei Google oder Youtube und beim Aufruf von Google Maps lande ich immer in Brüssel), obwohl wir eine deutsche Firma sind.
SavageSkull schrieb:
Meine privaten Geräte sind privat und das da jemand Anderes meint es so einstellen zu wollen, wie es für die Firma passt, passt für meine private Anwendung nicht.
Sehe ich genauso.
SavageSkull schrieb:
Wenn ich als Mitarbeiter der Firma so unwichtig bin, dass ich nicht mal passende Geräte gestellt bekomme, dann weiß ich auch nicht, warum ich in der Firma bleiben möchte.
Nun gut, der Grund nennt sich häufig "Schmerzensgeld" (wenn die Firma nach Tarif zahlt, bleibt man halt länger da, wenn die Konkurrenz ohne Tarif nicht das gleiche Gehalt bieten kann). ;)
 
Weyoun schrieb:
@Woookie
Ganz ehrlich? Ich habe feste Büroarbeitszeiten (Kernarbeitszeit) und ich mache es immer andersherum: Wenn ich während der Arbeitszeit private Termine ausmache, checke ich das mit dem Bürokalender ab und habe somit auch private Blocker im Arbeitskalender. Wenn ich nach Feierabend private Termine ausmache, weiß ich ja in etwa, wie lange ich in der Regel im Büro bin. Und sollte es doch mal Konflikte geben Dienstreise, späte Termine im Büro etc., dann kann ich das am nächsten Arbeitstag immer noch geradebiegen. Nur wegen solcher Kleinigkeiten benötigt man kein "BYOD".
Ich verstehe nicht, wie ich z.B. beim Zahnarzt meinen Bürokalender ohne mobiles Gerät checken soll um einen Folgetermin auszumachen?
Mit festen Arbeitszeiten wäre das etwas einfacher, aber Arzttermine o.ä. gehen meistens nur tagsüber - aber oft kann man da mit den Tagen etwas jonglieren. Da ich aber nicht jedes mal eine Terminkollision haben will, muss ich also schauen wann es passt. Das die Leute tagsüber erreichbar sind und arbeiten funktioniert glücklicherweise auch ohne Kernarbeitszeit.

Und wie gesagt: Im Kollegenkreis ist genau der Fall "Kalender" und Terminverschiebungen einer der häufigsten Wünsche für BYOD gewesen. So kann man morgens auch nochmal prüfen ob man schon 7:30 da sein muss oder doch erst 9:00.
Ich nutze BYOD auch noch für andere Anwendungsfälle, da ich meine Notizen gerne per Stift auf dem Tablet mache. Das ich mein privates Tablet dafür mit nutze, tut mir ja nicht weh.
 
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Woookie schrieb:
Ich verstehe nicht, wie ich z.B. beim Zahnarzt meinen Bürokalender ohne mobiles Gerät checken soll um einen Folgetermin auszumachen?
Einen Zahnarzttermin mache ich vorher im Büro telefonisch aus, dann weiß ich doch, ob ich zu dieser Uhrzeit arbeiten muss oder mir ein Loch bohren lassen kann. Bin immer früh um 8 Uhr beim Zahnarzt (da ist das Schmerzempfinden im Gegensatz zum Abend um 18 Uhr am geringsten) und dank Gleitzeit gab es da noch nie Probleme, wenn man seine Arbeitstermine dann mal eine andere Uhrzeit schiebt.
Woookie schrieb:
Und wie gesagt: Im Kollegenkreis ist genau der Fall "Kalender" und Terminverschiebungen einer der häufigsten Wünsche für BYOD gewesen.
Also meine Kollegen ticken da wie ich meist anders. Im Großkonzern bekommen wir alle benötigten Arbeitsmittel gestellt und mit eigenen Geräten lässt uns die IT-Abteilung eh nicht ins Netzwerk.
Woookie schrieb:
So kann man morgens auch nochmal prüfen ob man schon 7:30 da sein muss oder doch erst 9:00.
Ich bin durchaus in der Lage zum Feierabendbeginn des Vortages noch mal auf den Kalender im Arbeits-Laptop zu schauen, wann ich am Folgetag im Büro sein muss. Diese gedächtnismäßige Leistung schafft mein Gehrin gerade noch.
 
Weyoun schrieb:
Nun gut, der Grund nennt sich häufig "Schmerzensgeld" (wenn die Firma nach Tarif zahlt, bleibt man halt länger da, wenn die Konkurrenz ohne Tarif nicht das gleiche Gehalt bieten kann). ;)
Bei uns betrachte ich das eher als Wertschätzung. Ich arbeite in einer Branche, in der es massive Probleme mit Nachschub beim Personal gibt und die Firma ist im Zugzwang die Leute zu halten und leere Stellen zu besetzen.

Das letzte Notebook was ich erhalten habe, durfte ich mir aussuchen, bzw Wünsche äußern. Die Arbeitsgeräte dürfen "privat" genutzt werden, wobei das sich alleine schon aufgrund des Nutzerkontos, eigentlich nur aufs surfen bezieht. Software für private Anwendung (zb Spiele) dürfen nicht installiert werden.

Mein privates Handy darf ich in der Firma in das Gast WLAN hängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich Kalender ein Tipp von mir. Nach Möglichkeit sollte man für seine Planung so wenig Tools wie möglich nutzen. Idealerweise hat man also nur einen Kalender. Ich z. B. nutze seit vielen Jahren BYOD auf meinem privaten Android. Die Firma stellt mir zusätzlich ein Firmenhandy, aber das will ich nicht mitschleppen. Ich bin super zufrieden mit BYOD und für Privatsphäre ist gesorgt. Die hier geäußerten Spekulationen zu überwachte Zwischenablage etc. sind Quatsch.
Wenn ich also beim Arzt stehe, mache ich einfach meinen Firmenkalender auf und suche mir einen freien Slot. In der Regel können Arztbesuche zudem als Krankmeldung angesehen werden. Zumindest wenn es terminlich nicht leicht auf Anfang oder r Ende zu legen ist. Dann geh ich halt zur Arbeitsszeit.
 
Dark_Soul schrieb:
Wird er? Hast du eine Quelle dazu?
Nein, wie weiter oben schon geschrieben: Spekulation.

Die Frage dahinter: wie soll ohne einen solchen "Mechanismus" verhindert werden, dass vertrauliche Daten in einer E-Mail/Social-Media weiterverbreitet werden?

Als reine Überwachung der MA auf BYOD-Geräten natürlich Unsinn, meine "Theorie" bezog sich vielmehr auf den Schutz von (möglicherweise klassifizierten) Daten (Geschäftsberichte, E-Mail Verkehr etc.), damit sie nicht versehentlich irgendwo veröffentlicht werden.

Deswegen habe ich das Beispiel mit der Polizei Stuttgart genannt (ein eher harmloser Fall, trotzdem mit gewisser Brisanz): https://x.com/PP_Stuttgart/status/1903870100261740977

Die Frage, die sich mir dabei stellt: wie verwechselt ein MA "versehentlich" den Kanal der Polizei Stuttgart mit dem eigenen? Privates Gerät mit Zugang zum Social-Media-Account der Polizei Stuttgart oder dienstliches Gerät mit zusätzlicher, privater Nutzung - und ferner also: BYOD? Und: wie schützt man sich vor sowas?
 
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Vertrauliche Daten kannst du auch ohne BYOD per Email und social media verbreiten... Die Zwischenablage zu überwachen würde da herzlich wenig bringen...
 
16-Bit schrieb:
Aus meiner Sicht ist das ein klarer Datenschutzverstoß wenn man nicht per BV die private Nutzung vorab auschließt, denn man kann nicht zwischen privaten und geschäftlichen Daten differenzieren ohne sie zu verarbeiten...
Hol bitte nicht gleich die Datenschutzkeule raus.

Man kann Sehr wohl geschäftliche Daten von privaten Daten trennen.


Das nennt sich Berechtigungsteuerung und existiert in Windows seit NT, also seit 30 Jahren.


Android und ios bieten sogenannte Work Profile an. Der Firmenadmin kann nicht auf die Daten im persönlichen Profil zugreifen.


Von daher bitte keine halbwahrheiten verbreiten...
 
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Dark_Soul schrieb:
Die Zwischenablage zu überwachen würde da herzlich wenig bringen...
Es macht schon einen Unterschied, ob man E-Mails abtippen muss oder einfach komplett kopieren und einfügen kann. Und ja, das kann man über die Zwischenablage feststellen (weil der kopierte Text einer Passage eines Dokuments entsprechen könnte).

Das hat was von "versehentlichem Pasten der Kreditkartendaten in einem Chatfenster" - das konnten selbst 0815 "Security"-Tools vor 10 Jahren schon verhindern ("ich hab deine Kreditkartendaten in der Zwischenablage gefunden, ich lösche sie mal für dich").
 
SavageSkull schrieb:
Bei uns betrachte ich das eher als Wertschätzung. Ich arbeite in einer Branche, in der es massive Probleme mit Nachschub beim Personal gibt und die Firma ist im Zugzwang die Leute zu halten und leere Stellen zu besetzen.
Solche Probleme haben wir durchaus auch (vor allem, was Experten im Bereich Halbleiter, vor allem im ASIC-Bereich, angeht). Dennoch stechen uns Firmen wie Infineon regelmäßig aus, wenn es um "Castings" von potentiellen Bewerbern geht.
SavageSkull schrieb:
Das letzte Notebook was ich erhalten habe, durfte ich mir aussuchen, bzw Wünsche äußern.
Wir haben immer vier bis fünf Laptops zur Auswahl: vom kleinen 13-Zoll-"Präsentations-Laptop", welcher in der Regel nur von Projektmanagern benötigt wird, die von einem Meeting ins nächste rennen, bis zur mobilen Workstation mit 240 Watt-Netzteil, um CAD-Programme vernünftig arbeiten zu lassen. Was vorgegeben ist, ist die Marke (derzeit Dell).
SavageSkull schrieb:
Die Arbeitsgeräte dürfen "privat" genutzt werden, wobei das sich alleine schon aufgrund des Nutzerkontos, eigentlich nur aufs surfen bezieht.
Wir dürfen privat surfen, aber offiziell sonst nichts privat damit machen, wobei das keiner kontrolliert, wenn man im Homeoffice arbeitet.
SavageSkull schrieb:
Software für private Anwendung (zb Spiele) dürfen nicht installiert werden.
Dafür muss man ja eh erst einmal lokale Admin-Rechte beantragen, womit sich unsere Firma schwer tut. Sie will lieber, dass wir "bekannte" Software über unser SW-Bereitstellungstool beantragen, wo die Installation dann automatisch über die Bühne geht. Nur für die 5 % "unbekannte" Software können wir dann manuell installieren, nachdem wir local Admin Rechte für einen Tag oder auch nur für ein paar Stunden beantragt haben.
SavageSkull schrieb:
Mein privates Handy darf ich in der Firma in das Gast WLAN hängen.
Das ist bei uns ausgeschlossen. Ins "Gäste-WLAN" kommen bei uns nur angemeldete Besucher, wie Kunden, Zulieferer, Auditoren oder andere offizielle Gäste. Wir selber dürfen das Gäste-WLAN nicht nutzen (die Zugangsdaten sind nicht bekannt und werden jedem einzelnen Gast nach Beantragung von uns immer nur für 24 Stunden oder mehrere Tage zur Verfügung gestellt, je nachdem, wie lange er bei uns weilt).
 
Weyoun schrieb:
Wir haben immer vier bis fünf Laptops zur Auswahl: vom kleinen 13-Zoll-"Präsentations-Laptop", welcher in der Regel nur von Projektmanagern benötigt wird, die von einem Meeting ins nächste rennen, bis zur mobilen Workstation mit 240 Watt-Netzteil, um CAD-Programme vernünftig arbeiten zu lassen. Was vorgegeben ist, ist die Marke (derzeit Dell).
Ich brauche ein Workstation Notebook für unser CAE Programm und darf durchaus bei HP, Dell oder Microsoft ein Modell wünschen. Wenn das ins Budget passt und die Leistung zur Software stimmt, wird das in der Regel auch bewilligt und bestellt.

Weyoun schrieb:
Wir dürfen privat surfen, aber offiziell sonst nichts privat damit machen
Die Firma wirbt damit, dass die Geräte privat genutzt werden dürfen. Allerdings ist das Thema schwierig und eine Definition, was private Nutzung ist, bzw was davon erlaubt und was nicht, gibt es nicht. Das wurde einmal angestoßen und ist dann im Chaos abgebrochen worden. Die Definition steht also weiterhin noch aus. Hier haben sich dann auch Mitarbeiter beschwert, dass die Vorstellung von privater Nutzung unserer EDV eine "reale" private Nutzung unmöglich macht und damit eben das Versprechen der privaten Nutzung nicht erfüllt sei.

Weyoun schrieb:
Dafür muss man ja eh erst einmal lokale Admin-Rechte beantragen, womit sich unsere Firma schwer tut.
Tatsächlich habe ich abseits von meinem normalen Nutzerkonto auch ein extra Konto mit lokalen Admin Rechten. Das ist aber eher dessen geschuldet, dass ich die CAE Software zum Teil administriere (zumindest den technischen Teil) und das mit dem eingeschränkten normalen Nutzerkonto nicht geht. Letztlich sind wir zu klein und bei 2,5 EDV Mitarbeitern ist der Weg über den Flur relativ kurz, wenn ich was am System mache, bzw was gemacht werden muß.

Ich könnte also, wenn ich wollte Steam installieren, nur ich glaube das hat dann ein Nachspiel, wenn ich das tun würde. Nachdem wir vor zwei Jahren auch mal Opfer von einem Trojaner waren, ist der Fokus da durchaus strenger geworden, als noch davor.

Weyoun schrieb:
Das ist bei uns ausgeschlossen. Ins "Gäste-WLAN" kommen bei uns nur angemeldete Besucher
Das interessiert hier keinen. Das Gäste WLAN ist ja getrennt vom Firmennetz, daher kein Risiko für die Firma und wird allen erlaubt.

Was ich ein bißchen schwierig finde, ist das manche Mitarbeiter, die kein Firmenhandy bekommen, das Firmen-Teams-Konto auf ihrem privaten Smartphone nutzen.
 
SavageSkull schrieb:
Ich brauche ein Workstation Notebook für unser CAE Programm und darf durchaus bei HP, Dell oder Microsoft ein Modell wünschen. Wenn das ins Budget passt und die Leistung zur Software stimmt, wird das in der Regel auch bewilligt und bestellt.
Na mal schauen, welche "Hoflieferanten" wir ab 2026 bekommen, wenn die IT von beiden Konzernen, die 2024 verschmolzen sind, alles vereinheitlicht hat. Meine Firma ist der "Juniorpartner" der Fusion, so dass es eher einer Übernahme gleicht. ;)
SavageSkull schrieb:
Das interessiert hier keinen. Das Gäste WLAN ist ja getrennt vom Firmennetz, daher kein Risiko für die Firma und wird allen erlaubt.
Theoretisch könnte ich einen Gastnutzer beantragen und dann selbst nutzen, aber das wäre kompliziert, da Nutzername und Passwort im Gäste-WLAN immer nur tagesaktuell sind. ;)
SavageSkull schrieb:
Was ich ein bißchen schwierig finde, ist das manche Mitarbeiter, die kein Firmenhandy bekommen, das Firmen-Teams-Konto auf ihrem privaten Smartphone nutzen.
Das geht bei uns nicht (da scheitert dann die Authentifizierung von Teams mit dem Firmen-Netzwerk, wenn man das mit einem Fremd-Smartphone versucht). Wobei: Wenn man als Zweit-App den Microsoft Authenticator installiert hat, könnte es fast schon wieder klappen.
 
SavageSkull schrieb:
Was ich ein bißchen schwierig finde, ist das manche Mitarbeiter, die kein Firmenhandy bekommen, das Firmen-Teams-Konto auf ihrem privaten Smartphone nutzen.
Das ist doch quasi die Definition von BYOD.
Weyoun schrieb:
Wobei: Wenn man als Zweit-App den Microsoft Authenticator installiert hat, könnte es fast schon wieder klappen.
Mit Conditional Access klares nein ;)
 
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Weyoun schrieb:
Einen Zahnarzttermin mache ich vorher im Büro telefonisch aus, dann weiß ich doch, ob ich zu dieser Uhrzeit arbeiten muss oder mir ein Loch bohren lassen kann. Bin immer früh um 8 Uhr beim Zahnarzt (da ist das Schmerzempfinden im Gegensatz zum Abend um 18 Uhr am geringsten) und dank Gleitzeit gab es da noch nie Probleme, wenn man seine Arbeitstermine dann mal eine andere Uhrzeit schiebt.
(...)
Ich bin durchaus in der Lage zum Feierabendbeginn des Vortages noch mal auf den Kalender im Arbeits-Laptop zu schauen, wann ich am Folgetag im Büro sein muss. Diese gedächtnismäßige Leistung schafft mein Gehrin gerade noch.
Ich glaube, du magst einfach nicht verstehen, dass es auch andere Welten als deine eigene gibt.

Hier gibt es regelmäßig Änderungen im Kalender nach Feierabend, da Feierabend in DE nicht bedeutet, dass die Kollegen in Amerika oder Asien nicht noch/schon arbeiten. Und wenn an anderen Standorten in DE die Kollegen um 6:00 starten und die Termine umwürfeln, hat das die gleiche Auswirkung.

Und wenn ich beim Zahnarzt (oder was auch immer) stehe und einen Folgetermin ausmache, muss ich dann nicht nochmal anrufen und einen Termin ausmachen. Und mit Kindern muss man sowieso sehr flexibel umplanen, häufig auch am Morgen.

Klar kann man das anders auch lösen, aber mit Kalender via BYOD ist das schon sehr komfortabel und wird auch gerne genutzt.
 
WhiteHelix schrieb:
Das ist doch quasi die Definition von BYOD.
Bei uns in der Firma ist das eher eine Zweiklassen Definition, wenn manche Mitarbeiter ein Diensthandy gestellt bekommen und andere dazu genötigt werden, entweder nicht über Teams erreichbar zu sein, oder ihr privates Handy dazu nutzen müssen.
Hab das ein Jahr mitgemacht und dann beim Personalgespräch gesagt, das mein privates Handy privat ist und ich dann entweder nicht mehr mobil erreichbar bin, oder man mir ein Diensthandy gibt.
Demnächst bring ich noch Gehalt mit zum Arbeiten oder wo soll das hinführen. Der Kollege in der Werkstatt bringt auch nicht seinen privaten Werkzeugkoffer mit.
 
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