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NewsMicrosoft Edge Browser: Ein Tab im Ruhezustand gibt im Schnitt 39 MB RAM frei
In den letzten 28 Tagen hat Microsoft mehr als 6 Milliarden Tabs von Anwendern im Ruhezustand des Edge-Browsers ausgewertet. Dabei konnten insgesamt rund 274 Petabyte an Arbeitsspeicher eingespart werden, was im Durchschnitt rund 39 Megabyte pro Tab entspricht. Die Auswertung wurde jetzt veröffentlicht.
Tatsächlich legt Edge bestimmte Tabs sehr schnell in den Ruhemodus wenn der Fokus verloren geht, oder der Browser minimiert wird. Die Medaille hat jedoch noch eine weitere Seite:
Wird aktiv in der Website gescrollt explodiert der RAM Bedarf im Edge förmlich.
Meine Messungen mit Tagesthemen.de ergaben
Microsoft Edge - Idle 290MB, Aktiv 390MB, Scrollen 920MB
Firefox - Idle 380MB, Aktiv 400MB, Scrollen 480MB
Und was der Edge freigibt wird von Microsoft Teams sofort aufgefressen.
Ich habe wenigen Monaten von Firefox auf Edge gewechselt nachdem Firefox immer mal wieder eingefroren ist. Und Firefox nutzte ich sicher um die 20 Jahre am Stück.
Bin aber sehr zufrieden mit Edge. Wegen zu hohem RAM-Verbrauch habe ich mir das letzte mal vor Ewigkeiten beim Bastel-Netbook mit 1GB RAM sorgen gemacht, sonst nie.
Verstehe nicht wo die Diskussion herkommt.
Auch wenn ich 30-50 Tabs offen habe komme ich nicht über 8GB. Da lachen meine 32GB und das ist heute schon nichtmal mehr viel RAM.
Ich z.B. nutze ihn seid Umbau auf Chromium, habe keine Probleme mit dem Browser, muss aber auch dazu sagen bin kein Alu Hut Träger falls gleich wieder diese Argumente hier angeführt werden Datensammelwut usw.......
also jetzt mal im Ernst... ich Feier den Edge-Browser so rein gar nicht.
ich komme viel besser mit Google Chrome, Opera GX und Firefox zurecht.
diese RAM Einstellung im GX feier ich zum Beispiel sehr, sowie auch die personalisierbarkeit, die integration von Whatsapp, telegram, fb und auch discord (ja ich weis gibt noch weitere sachen - welche ich aber nicht nutze)
und was kann mir der Edge liefern? von diesen genannten features?
ev denke ich da auch nur um meine ecken rum... aber sind meine
39 Mbyte pro Tab? Das sind 30 3 1/2 Zoll-Disketten pro Webseite, Wahnsinn, wie verschwenderisch mittlerweile mit Speicher umgegangen wird. Als ich im Studium das erste mal in HTML programmiert habe, gab es keine Webseite, die größer als 1 MByte war. Das ist jetzt aber auch schon mehr als 20 Jahre her.
Und was bringt das nun realistisch? Selbst bei 8 GB RAM sind ~40 MB doch nichts. Ich hab in meiner Windows Kiste 32 GB am Mac 64 GB RAM und der ist da um gebraucht zu werden.
Habe sehr lange Zeit Vivaldi genutzt und war sehr zufrieden, vor ca. einem halben Jahr hatte ich auf einmal Probleme mit der GPU acceleration bei mehreren builds und habe danach aufgegeben. Mit Firefox, Chrome und Edge hatte ich keine Probleme, obwohl die letzten zwei ja auch Chromium als Basis haben.
Jedenfalls war ich offen und probierte Edge einfach einmal aus, richtig konfiguriert und mit der Kombi aus uBlock/ClearURLs/Decentraleyes ist der Browser kaum schlechter als Vivaldi, zumal ich die ganzen Features wie Kalender, Mail und weiter ohnehin nie nutzte.
Ich finde es toll das versucht wird Rechenleistung und Ressourcen einzusparen.
Aber hat sich mal jemand damit beschäftigt wie viele Daten für Analysezwecke verarbeitet werden?
Das ist mit seit langem ein Dorn im Auge.
Diese verbrauchen Speicher und Leistung am Endgerät.
Der Datentransfer fällt an, geht zu lasten evtl. Mobiler Datenvolumen, und trägt zum Internet Traffic bei.
Am Ende wird es irgendwo gespeichert und ausgewertet, wobei es dann zumindest den Endverbraucher nicht mehr direkt betrifft.
Selbst für Desktop Geräte, wie mit Windows 10/11 ist es mir unersichtlich wie das Feedback Tool meine CPU zum "glühen" bringt und Daten durch die Welt schaufelt, selbst wenn möglichst alles in den Einstellungen deaktiviert ist...
Wir haben lange Zeit - insbesondere für Entwickler - Chrome im Unternehmen neben IE gehabt. Mittlerweile ist Edge der Standard Browser und bei jedem Chrome Hinweis kommt ein Warnhinweis
Ich glaube man muss sich hier immer vor Augen führen, dass wir alle vermutlich mehr am Arbeitsplatz Websiten nutzen als zu Hause