Und wo hin werden die Daten verschoben, wenn sie nicht im RAM sind?
Oder findet eine Komprimierung der Daten statt?
Allgemein bin ich nicht wirklich froh darüber, wie Browser mit dem Cache auf der SSD umgehen.
Fakt ist nämlich, dass jedes YouTube Video und jeder Stream, also alle Videos die man online ansieht im Cache auf der SSD landen, wenn auch nur verschlüsselt oder in Fragmenten.
Da schaut man sich irgend ein YouTube Video in 4K an, zack 2GB auf SSD geschrieben. Irgend ein Twitch Stream den ganzen Tag laufen lassen? Schon sind 20GB auf der SSD durch.
Bei Windows das gleiche. Ist der Ruhezustand mit powercfg -h off nicht deaktiviert, dann ist standardmäßig der Schnellstart von Windows aktiviert. Dabei werden beim herunterfahren die wichtigsten Systemdateien im RAM auf die SSD geschrieben, damit beim Hochfahren das System etwas schneller startet. Sorgt aber für ca. 2-3 GB Schreiblast bei jedem mal Herunterfahren.
Selbst der Standby belastet die SSD enorm, wenn der Ruhezustand aktiviert ist, weil Windows sowohl die Daten im RAM behält, als auch ALLE Daten im RAM auf SSD schreibt.
Diese doppelte Absicherung soll dafür sorgen, dass der PC normal aus dem Standby aufweckt und die Daten wieder aus dem RAM lädt, wenn jedoch ein Stromausfall war oder der PC abgesteckt war und die Daten im RAM gelöscht sind, wird als Fallback das RAM abbild auf der SSD genutzt.
Wenn du da ein paar größere Anwendungen laufen hast oder irgend ein Spiel, das viel RAM braucht und dann in den Standby wechselst, werden da dutzende Gigabytes auf die SSD geballert.
Rechnet man alles zusammen, können da an einem Tag schnell mal über 100 GB Schreibvorgänge auf die SSD zusammenkommen, obwohl man aktiv absolut nichts gespeichert hat.
Aktuelle SSDs schaffen zwar laut Hersteller grob um die 500-1000 TB an Schreibvorgängen, je nach Größe.
Aber wenn man da nach 10 Tagen schon 1 TB durchgeballert hat, kommt man auch auf ca 36 TB im Jahr und hat die SSD damit nach 14-15 Jahren kaputt geschrieben. Ich meine, ich verstehe ja, dass die SSDs mittlerweile lange genug halten, mache mir da auch keine Sorgen. Aber warum muss man die mit Absicht so kaputt schreiben?
Ich war letztens dann doch etwas schockiert, dass meine nagelneue SSD schon 7 TB an Daten geschrieben hatte, obwohl ich sie erst vor vier Monaten gekauft hatte, obwohl da nur Windows drauf ist (Spiele sind auf ner anderen SSD)
Ausgelagert werden muss auch nicht viel, da 32 GB RAM.
Nachdem ich mir Firefox zugelegt hatte und den Cache deaktiviert habe und mit powercfg -h off die Ruhezustandsdatei deaktiviert habe (ergo wieder normales Herunterfahren/Starten und normaler Standby ohne SSD Zwischenspeicherung) sind die Schreibvorgänge auf einstellige GB pro Tag zurückgegangen.
Als positiver Nebeneffekt geht der PC auch schneller in den Stanby, weil nicht mehr bis zu 32 GB an Daten auf die SSD geschrieben werden müssen.
Oder findet eine Komprimierung der Daten statt?
Allgemein bin ich nicht wirklich froh darüber, wie Browser mit dem Cache auf der SSD umgehen.
Fakt ist nämlich, dass jedes YouTube Video und jeder Stream, also alle Videos die man online ansieht im Cache auf der SSD landen, wenn auch nur verschlüsselt oder in Fragmenten.
Da schaut man sich irgend ein YouTube Video in 4K an, zack 2GB auf SSD geschrieben. Irgend ein Twitch Stream den ganzen Tag laufen lassen? Schon sind 20GB auf der SSD durch.
Bei Windows das gleiche. Ist der Ruhezustand mit powercfg -h off nicht deaktiviert, dann ist standardmäßig der Schnellstart von Windows aktiviert. Dabei werden beim herunterfahren die wichtigsten Systemdateien im RAM auf die SSD geschrieben, damit beim Hochfahren das System etwas schneller startet. Sorgt aber für ca. 2-3 GB Schreiblast bei jedem mal Herunterfahren.
Selbst der Standby belastet die SSD enorm, wenn der Ruhezustand aktiviert ist, weil Windows sowohl die Daten im RAM behält, als auch ALLE Daten im RAM auf SSD schreibt.
Diese doppelte Absicherung soll dafür sorgen, dass der PC normal aus dem Standby aufweckt und die Daten wieder aus dem RAM lädt, wenn jedoch ein Stromausfall war oder der PC abgesteckt war und die Daten im RAM gelöscht sind, wird als Fallback das RAM abbild auf der SSD genutzt.
Wenn du da ein paar größere Anwendungen laufen hast oder irgend ein Spiel, das viel RAM braucht und dann in den Standby wechselst, werden da dutzende Gigabytes auf die SSD geballert.
Rechnet man alles zusammen, können da an einem Tag schnell mal über 100 GB Schreibvorgänge auf die SSD zusammenkommen, obwohl man aktiv absolut nichts gespeichert hat.
Aktuelle SSDs schaffen zwar laut Hersteller grob um die 500-1000 TB an Schreibvorgängen, je nach Größe.
Aber wenn man da nach 10 Tagen schon 1 TB durchgeballert hat, kommt man auch auf ca 36 TB im Jahr und hat die SSD damit nach 14-15 Jahren kaputt geschrieben. Ich meine, ich verstehe ja, dass die SSDs mittlerweile lange genug halten, mache mir da auch keine Sorgen. Aber warum muss man die mit Absicht so kaputt schreiben?
Ich war letztens dann doch etwas schockiert, dass meine nagelneue SSD schon 7 TB an Daten geschrieben hatte, obwohl ich sie erst vor vier Monaten gekauft hatte, obwohl da nur Windows drauf ist (Spiele sind auf ner anderen SSD)
Ausgelagert werden muss auch nicht viel, da 32 GB RAM.
Nachdem ich mir Firefox zugelegt hatte und den Cache deaktiviert habe und mit powercfg -h off die Ruhezustandsdatei deaktiviert habe (ergo wieder normales Herunterfahren/Starten und normaler Standby ohne SSD Zwischenspeicherung) sind die Schreibvorgänge auf einstellige GB pro Tag zurückgegangen.
Als positiver Nebeneffekt geht der PC auch schneller in den Stanby, weil nicht mehr bis zu 32 GB an Daten auf die SSD geschrieben werden müssen.