Ich kenne nun die Cessna im Simulator 2020 und auch im Original. Doch, ja, Asabo haben einen guten Job gemacht und ich sehe hier durchaus Parallelen. Mitnichten „Acarde“. Was das Schadensmodell betrifft: Vereisung wird gut simulieren und auch dargestellt. Das zwingt dich tatsächlich auf den Boden.
VR oder Widescreen? Ich habe beides. Einen 38“ Monitor und die Oculus RiftS. Der FS2020 ist natürlich auf dem Monitor besser anzuschauen. Viel mehr Details, Postkartenbilder. Mit Controller und Füße auf dem Tisch ist das dann wirklich beschauliches Acarde. Mit SIM und fliegen hat das aber nichts zu tun.
Den FS2020 kann man wirklich gut unter VFR Bedingungen fliegen. Mit der langsamen Savage über Berlin - wirklich genial. Ich kann VR Flüge mit dem SIM von Aerosoft vergleichen.
Aerosoft ist um Welten flüssiger. Ich kann dort im Cockpit jede Schrift lesen, jedes Instrument. Die Aussensicht ist aber leider nicht so getreu und sieht synthetisch aus. Und Aerosoft hat ein super Hubschraubermodell. Das ist echt eine Herausforderung.
Der FS3020 hat dagegen mit der Shock Ultra ein super STOL Modell. Das ist eine große Leidenschaft von mir. Ultra Leicht, Experimental, zurück zu den Wurzeln, zurück zu Hans Grade. Jets geben mir rein gar nichts. Ich bin zwischen beiden Simulatoren hin und her gerissen. Geschwindigkeit auf der einen Seite, VFR auf der anderen Seite. Aber immer mit VR Brille wenn’s und Simulieren geht. Monitor ist Müll.
Eine halbe Stunde Kunstflug üben, und ich bin echt alle. Das natürlich mit Aerosoft. Der FS Microsoft ist dazu zu langsam.
Nerowingers Meinung zum Schadensmodell ..., nun, wenn er darauf halt Wert legt ..., ist sein Ding. Muss man ja nicht teilen. Ich würde auch nicht auf die Idee kommen mit einen (Air) Bus von Frankfurt nach New York zu fahren.
Wie gesagt, Hans Grade und so, bei mir muss vorne ein Propeller dran sein. Halt fliegen und nicht fahren.
Der 2020 deckt aber viele unterschiedliche Vorlieben ab. Gut so.