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Microsoft untermauert die neue Unternehmensstrategie „Cloud first, mobile First“ mit der Integration des Cloud-Dienstleisters Dropbox in Office. Der Konzern öffnet sich dem erfolgreichsten Wettbewerber, statt die eigene Lösung OneDrive mit aller Macht etablieren zu wollen. Die Integration erfolgt bidirektional.
Das letzte was ich wollen würde, persönliche Dokumente in der Cloud speichern. Briefe mit vertraulichen Informationen, Excel Sheets mit finanziellen Daten usw. was ich bei mir einiges hab, alles im Klartext auf Dropbox und Co? Ganz sicher nicht. Ich versuche meine persönliche Daten so weit es geht aus dem Internet fernzuhalten.
um zu zählen wieviel Office Dokumente auf Dropbox drauf sind, brauchen sie nur Dateien mit Erweiterungen zählen
Das sind also Anzahl Dateien mit erweiterung .xls/xlsx,doc,docx usw...
D.h. sie brauchen nicht nachschauen was da genau drinnen steht. Natürlich kann jetzt jemand bösartig sein und falsche extension angeben, aber nur damit sich MS/Dropbox bei der Anzahl irren wird sich das wohl niemand antun.
Vielleicht werden aber auch nur die Dateitypen bestimmt und gezählt, ohne auf den Inhalt zuzugreifen? Ein Held muss man dazu ja nicht sein.
Wer aber im Allgemeinen daran glaubt, dass private, persönliche oder vertrauliche Dokumente im Internet sicher aufgehoben sind, der glaubt auch an die Wirksamkeit des Koitus Interruptus.
Zu den News:
Die neuen Wege die bei MS eingeschlagen werden, sind sehr zu begrüßen. Ich setzte zwar nach wie vor auf die MS eigenen Lösungen, aber warum mit dem Marktführer konkurrieren, wenn man sich auch verbünden kann? Zumal es den Geldbeutel von MS schont, da sie hierbei Dropbox nicht einmal kaufen müssen. 👍
Hi,
sehr gut. Nutze eigentlich aktuell hauptsächlich OneDrive, allerdings brauch ich die DropBox manchmal doch weil manche Dienste OneDrive nicht unterstützen. Beides in Zukunft aus einer Hand ist natürlich optimal.
Für "internal only" Dokumente wirds bei mir eh nicht genutzt, von daher hab ich in dem Fall eher weniger Bedenken was das Thema Schnüffeln betrifft.
@daengl, the_nobs:
Ich will euch nicht gleich blindes Vertrauen in Dropbox unterstellen, aber grundsätzlich hat CrazyWolf doch recht. Google liest doch auch unsere Mails und unsere Dokumente durch, nur dass es da deutlicher gesagt wird. Grundsätzlich ist es nie verkehrt, persönliche oder vertrauliche Dokumente aus dem Internet fernzuhalten (Lebensläufe, Krankheitsverläufe, Geschäftliches usw.). Oder wenigstens alles in einen TrueCrypt-Container packen und diesen dann bei Dropbox/GoogleDrive/whatever hochladen.
@topic:
Ja gut, sowas ist ja schon länger zu erwarten. MS will sich stark aufs Mobile- und Cloud-Segment konzentrieren, kriegt aber nicht genug Nutzer dazu, OneDrive zu benutzen. Also kauft man sich die Nutzer eben ein Solange Dropbox dabei kostenlos bleibt, solls mir recht sein. Ob die Daten nun beim einen oder anderen Internetmafiaspionageunternehmen liegen, ist doch gehupft wie gesprungen.
Ich sage ja nicht, dass man den Dingen blind vertrauen soll. Nur kann man die Anzahl spezifischer Dateien auch ermitteln, ohne immer gleich den Inhalt lesen und auszuwerten. Das stört mich an den obigen Aussagen. Selbstverständlich ist die Datensicherheit bzw. Vertraulichkeit ein ganz anderes Thema.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(überflüssiges Zitat entfernt)
Was Microsoft von der Kooperation hat ist klar, aber ich frage mich, warum sich Dropbox ausgerechnet mit dem Konkurrenten verbündet, der gleichzeitig ganz offensichtlich versucht Dropbox mit dem Versprechen von unlimitiertem Speicherplatz das Leben schwer zu machen...
Aber wäre es nicht schön, wenn Dropbox den Usern so viel Schutz einräumen würde, dass nicht mal das Unternehmen selbst wüsste, wie viele Dateien welchen Typs hochgeladen werden? Dass quasi jeder Nutzer einen entsprechend großen Container zur Verfügung gestellt kriegt, in den nicht mal Dropbox selber "reinschauen" kann? Das wäre meiner Meinung nach optimal. Würde aber natürlich dazu führen, dass auf technischer und ökonomischer Ebene weniger Verbesserungen vorgenommen werden könnten. Dementsprechend hätte die Firma höhere Kosten. Aber dafür würde ich dann auch gerne was bezahlen Nunja, ich schweife ab.
Die Frage ist eher: Was würde das jetzt noch bringen, wo ihnen dieses Versprechen sowieso niemand mehr glauben würde?
Für einen Cloud Dienst, auf dem meine Daten BEWEISBAR wirklich SICHER sind, wäre ich durchaus bereit entsprechend Geld hinzublättern. Das Problem ist nur, dass Sicherheit nicht beweisbar ist und die Erfahrung der letzten 18 Monate gezeigt hat, dass Sicherheitsversprechen - egal von welcher Firma - keinen Pfifferling wert sind.