News Microsoft Office umarmt die Cloud von Dropbox

chrischi2809 schrieb:
Genau das gleiche habe ich mich auch gerade gefragt, es scheint als müsse man sich einen anderen Dienst suchen.

Vielleicht OpenStack?
OpenSource-Cloud
aber irgendwie gehört sie HP und is somit doch nicht OpenSource!... keine ahnung!
 
ukulele schrieb:
Dass quasi jeder Nutzer einen entsprechend großen Container zur Verfügung gestellt kriegt, in den nicht mal Dropbox selber "reinschauen" kann?

Was soll das bringen? Selbst wenn sie es täten, niemand würde ihnen glauben, dass sie es auch tun.

Andererseits werden "ja, wir sammeln Daten über Sie bis wir besser über Sie Bescheid wissen als Sie selbst" Dienste wie Googles Inbox, Now und Kalender jetzt offensiv vermarktet.

Daher, doppelt sinnlos?
 
the_nobs schrieb:
um zu zählen wieviel Office Dokumente auf Dropbox drauf sind, brauchen sie nur Dateien mit Erweiterungen zählen
Das sind also Anzahl Dateien mit erweiterung .xls/xlsx,doc,docx usw...

daengl schrieb:
Vielleicht in dem sie ihren Partner DropBox gefragt und diese eine kurze anonyme Abfrage nach *.docx/*.xlsx/*.pptx gemacht haben? :rolleyes:

Diese ewige Paranoja ist echt zum :kotz:

Würde voraussetzen, dass die Dateinamen im Orginallaut erhalten bleiben, obwohl Dropbox angibt die Dateien auf den Servern verschlüsselt vorzuhalten. Das ist eher ungewöhnlich.
 
D1rty schrieb:
Ok, ich sehs kommen, MS kauft Dropbox auf kurz oder lang. Weil mit der Partnerschaft kanibalisieren sie sich eher OneDrive.

Wobei ich an Office 365 mit unendlichem OneDrive Speicher echt keinen Haken finden kann. Das macht für mich Dropbox obsolet, außer dass ich halt noch alles auf Dropbox habe und erst zu OneDrive migrieren muss. Gerade die Studentenlizenz von Office 365 ist schon unverschämt günstig.
 
Ich finde alg. den Weg der MS einschlaegt, seit dem CEO Wechsel, sehr interessant. Docker mit Azure, jetzt Dropbox und Onenote. Logisch Nadella war glaube ich Leiter der Cloudabteilung bei MS, aber trotzdem finde ich den Weg, vermehrt auch externe Loesungen zu integrieren ganz gut.
 
speedlimiter schrieb:
Würde voraussetzen, dass die Dateinamen im Orginallaut erhalten bleiben, obwohl Dropbox angibt die Dateien auf den Servern verschlüsselt vorzuhalten. Das ist eher ungewöhnlich.

soweit richtig, aber Dropbox gibt auch zu dass Sie den Schlüssel für die Daten haben und darauf "unter gewissen Umständen" zugreifen können.

Das Dropbox irgend welche Dateien anhand des Typs zählt ist glaube ich echt kein Problem. Das gibt es andere...
 
strubo0 schrieb:
Ich finde alg. den Weg der MS einschlaegt, seit dem CEO Wechsel, sehr interessant. Docker mit Azure, jetzt Dropbox und Onenote. Logisch Nadella war glaube ich Leiter der Cloudabteilung bei MS, aber trotzdem finde ich den Weg, vermehrt auch externe Loesungen zu integrieren ganz gut.

MS besinnt sich eben endlich auf das was sie groß gemacht hat. Das Betriebssystem. Und was nutzt einem Betriebssystem am meisten? Software.
Sie sorgen dafür das so viele Hersteller Schlüssel Software für ihr System herstellen wie möglich. Sie haben erkannt das man nicht für jeden Pups eine hauseigene Lösung bereitstellen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sehe immer noch nicht den Sinn dahinter warum Office Dokumente in die Cloud sollen. Die wenigsten werden mit 10 Mann an einer Datei arbeiten oder alle Dokumente unterwegs bearbeiten wollen.
Ich weiss schon warum ich noch Office 2003 benutze, dieser neue Kram kommt mir nie auf den Rechner.
Die einzige Cloud die ich nutze und jemals nutzen werde ist die iCloud. Und auch die nur zu Backupzwecken.
 
Hach, und wieder mal bin ich froh meinen eigenen Owncloud Server zu haben. Ich weiß, wo die Daten liegen: In meiner Wohnung. Ich bin mein Admin, also weiß ich, wer die Daten auch einsehen kann und darf. Und ich weiß, wie die Daten verschlüsselt werden, wenn ich auf sie über das Internet zugreife.
Kosten? 30-40€ Strom pro Jahr.
Erreichbarkeit? 24/7! Geschwindigkeit? 100Mbit down/10 Mbit up. Gut! Speicherplatz? Im Moment 2,5TB.
 
Microsoft Office umarmt die Cloud von Dropbox.

Und ich umarme als Antwort/Konsequenz daraus meine eigene Cloud in meinem heimischen NAS, die ich im Zweifelsfall mit all meinen Geräten und von überall auf der Welt aus genauso erreichen kann, falls es nötig sein sollte.

Und dasselbe würde ich allen anderen Anwendern, die nicht gerne ausspioniert und überwacht werden ebenso empfehlen! ;-)

Es ist ein schwerer Fehler, sich im Leben überall (vor allem unnötig) abhängig zu machen und ich finde es immer wieder erstaunlich, warum Leute sich so leichtfertig und unbedacht darauf einlassen, wenn es so offensichtliche und viel bessere Alternativen dafür gibt...

wazzup schrieb:
ich sehe immer noch nicht den Sinn dahinter warum Office Dokumente in die Cloud sollen. .

Weil MS wie wir wissen mit der NSA zusammenarbeitet und weil sich unsere Daten auf solchen Cloud-Servern zentral viel besser (oder überhaupt) zugreifen lassen! (wenn sie stattdessen bei uns zu Hause oder im Büro auf einem ausgestöpselten USB-Stick oder einer externen Festplatte liegen, ist das ja schlecht möglich.)
 
ismon schrieb:
Und beim Zugriff von Außen dann leider 10 Mbit down... :-)

Reicht vollkommen. Das meiste sind eh Textdateien, Tabellen oder Inventor Baugruppen. Also nichts, was irgendwie riesig wäre. Und wenn doch, dann geht das auch noch.
 
speedlimiter schrieb:
Würde voraussetzen, dass die Dateinamen im Orginallaut erhalten bleiben, obwohl Dropbox angibt die Dateien auf den Servern verschlüsselt vorzuhalten. Das ist eher ungewöhnlich.
Statt Dateiendung gibts ja auch noch Magic Numbers, Index-/Meta-Daten, die ggf. beim Upload erstellt werden und sowas.

Der Dateityp wird (offensichtlich) eine große Rolle spielen, auch ohne den Dateiinhalt. Allein schon wegen MIME-Types beim Download oder für irgendwelche Schnittstellen.

Dazu wird so ein Unternehmen interne Statistiken haben, die nicht so trivial sind, wie sich das einige immer vorstellen. Hey, das ist ein Unternehmen, dessen Geschäftsmodell auf Daten basiert. Also wird sich dieses Unternehmen extrem gut in diesen Daten auskennen. Schockiert das irgendjemanden?!

Das impliziert natürlich, dass man vertrauliche Daten nicht in der Cloud speichert. Das ist doch eh klar. Warum deshalb aber einige immer meinen, mit der Verschwörungskeule kommen zu müssen, bleibt mir schleierhaft. Gleich kommt Voyager, und klärt mich wieder auf^^
 
Zuletzt bearbeitet:
wazzup schrieb:
ich sehe immer noch nicht den Sinn dahinter warum Office Dokumente in die Cloud sollen. Die wenigsten werden mit 10 Mann an einer Datei arbeiten oder alle Dokumente unterwegs bearbeiten wollen.
Ich weiss schon warum ich noch Office 2003 benutze, dieser neue Kram kommt mir nie auf den Rechner.
Die einzige Cloud die ich nutze und jemals nutzen werde ist die iCloud. Und auch die nur zu Backupzwecken.

Macht nichts, ich habe einen Sinn dafür. Zuhause eine Powerpoint Datei erstellen und in der Arbeit auf mein Handy laden und eben mit dem Handy dir Präsentation abzuspielen.
Persönliche Daten sind da sowieso nie drauf und der Inhalt ist ohne mich wertlos, weil eben nur ich etwas zu den Bildern und Stichworten was erzählen kann bzw. muss, um den Leuten eine Meinung oder ein bestimmtes Gefühl "einzuflößen".
 
daengl schrieb:
Vielleicht in dem sie ihren Partner DropBox gefragt und diese eine kurze anonyme Abfrage nach *.docx/*.xlsx/*.pptx gemacht haben? :rolleyes:

Diese ewige Paranoja ist echt zum :kotz:

ich glaube mit paranoia hat das nichts zu tun. auch der letzte sollte langsam aufgewacht sein ...
 
wazzup schrieb:
...
Die einzige Cloud die ich nutze und jemals nutzen werde ist die iCloud. ...

Du meinst die Cloud, die ständig in den Schlagzeilen ist weil sie gehackt wird und die Nacktfotos der Apple-nutzenden Promis dann im Internet auftauchen? Es ist ja schön und gut, wenn man solchen Diensten gegenüber skeptisch ist, aber zu glauben iCloud sei "besser" als dropbox oder Onedrive oder weiß der Geier ist dann schon sehr naiv.

Das gilt im Übrigen auch für diejenigen die glauben ihr privates NAS auf das es "remote access" gibt wäre dann sicher....
Wirklich vertrauliche Daten kommen auf kein Gerät, das mit dem Internet verbunden ist und Ende. Wer seine Nacktfotos zusammen mit seinen TAN Listen und seiner Sammlung von Anleitungen zum Rohrbombenbau in die Cloud gibt muss sich nachher echt nicht wundern.
 
Zuletzt bearbeitet:
daengl schrieb:
Vielleicht in dem sie ihren Partner DropBox gefragt und diese eine kurze anonyme Abfrage nach *.docx/*.xlsx/*.pptx gemacht haben? :rolleyes:

Diese ewige Paranoja ist echt zum :kotz:

dachte ich mir auch gerade. das sind doch interessante infos, die man wissen kann und sollte.
bei onedrive gibt es ja z.b 15gb kostenlosen extraspeicher nur für bilder und videos.

was meint ihr, wie das möglich ist :D
 
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