News Microsoft plant umfangreiche Image-Kampagne

Blutschlumpf schrieb:
Mag ja sein, dass die neue Leisten toller, schöner und mit mehr Funktionen behaftet ist, aber was spricht dagegen nen simplen Knopf einzubauen der die einzige Funktion der ganzen Leiste die ich benötige bereitstellt ?


Weil die neue Funktion genau dasselbe macht? Vorher klickt man auf den "Aufwärts"-Button, jetzt klickt man auf den Ordnernamen in der Pfadleiste - selbes Prinzip, selber Aufwand (nur dass es jetzt noch genauer geht, es kann ja auch mal vorkommen, dass man ZWEI oder noch mehr Ebenen nach oben will ;) bei Vista wärs dann weiterhin nur 1 Klick...)
 
Ist es so schwer zu verstehen, dass es Leute gibt die es einfach so haben wollen wie sie es gewohnt sind ?
Ob der neue Explorer besser ist oder nicht ist imo völlig irrelevant. Ich z.B. möchte mit einem Klick in die Addressleiste in ein Textfeld wandern und nichts anderes. Bei XP konnte ich die Leisten oben nach Belieben anordnen, bei Vista nicht. Das mögen zwar nur Kleinigkeiten sein, aber wenn sich dann 100 solcher Kleinigkeiten zusammenhäufen kann das auch ohne die Abstürze und Inkompatibilitäten den Ausschlag geben nicht unzusteigen.

Es lässt sich sicher für jede Änderung ne sinnvolle Erklärung finden, aber ein neues System sollte nur Vorteile bieten und nichts an Features oder Bedienkomfort vermissen was der Vorgänger konnte. Bei allen Windows zuvor ab bis XP/2003 war das afaik auch so.

Und nochmal der Versuch zurück zum Thema:
MS muss nach dem Release von Vista sein Image wieder aufpolieren, deutlicher gehts doch kaum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann bleib halt bei XP, dann ist alles wie gewohnt...
 
Turrican101 schrieb:
Weil die neue Funktion genau dasselbe macht? Vorher klickt man auf den "Aufwärts"-Button, jetzt klickt man auf den Ordnernamen in der Pfadleiste - selbes Prinzip, selber Aufwand (nur dass es jetzt noch genauer geht
Das ist eine sehr rosafarbig verzerrte Darstellung dieser Funktion...

http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=6379056#post6379056 (beide)
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=6382433#post6382433
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=6383793&postcount=126
 
@ S.a.M.

Oh bitte...
Blutschlumpf hat eigentlich schon alles dazu gesagt.

Unser heißgeliebtes Wort "Promille" kommt nicht von ungefährt
- das weiß eigentlich jeder, der schonmal besoffen auf der Wache war
oder mindestens ein paar Stunden das Fach Mathematik in der Mittelstufe besucht hat...
Damit wäre eigentlich schon die gesamte Bevölkerung abgedeckt. ;)

Wenn du meinst, hier den Oberlehrer raushängen zu müssen,
dann ist das deine Sache... Gut ankommen wirst du damit aber sicherlich nicht.
Und ganz besonders bei derartigen Banalitäten.
 
Ein Beweis dafür, dass sich Vista doch nicht so gut verkauft, wie MS vorgibt, sonst wäre diese Investition unnötig ;)
 
Erst wird man stigmatisiert, weil man nicht auf Vista wechseln will. Dann führt man aus, wieso man nicht wechseln will. Dann wird einem geraten, doch bei XP zu bleiben.
Ja was denn nu?

Microsoft ist selbst schuld. Sie haben XP zu lange zu intensiv gepatcht. Es ist einfach "zu gut" geworden, sodass vista im vergleich dazu einfach nur schlecht wirkt. XP war pre-SP1 auch kaum benutzbar und mittlerweilse tut das SP3 echt Not (150 Updates für ein frisches SP2-System sind auf die Dauer nicht tragbar).

Außerdem sollten sich einige mal Gedanken darüber machen, was der Unterschied zwischen einem Treiber- und einem Betriebssystemwechsel ist.

Diese Imagekampagne ist dabei doch nur typisches, kapitalistisches Verhalten: Ist dein Produkt schlecht, erzähl den Leuten trotzdem, dass es toll ist. So laut und bunt wie möglich.

PS: Was soll eigentlich 2009 dann passieren, wenn Windows 7 kommt? Microsoft will die Ram-Hersteller wohl wirklich fertig machen ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
riDDi schrieb:
Microsoft ist selbst schuld. Sie haben XP zu lange zu intensiv gepatcht. Es ist einfach "zu gut" geworden, sodass vista im vergleich dazu einfach nur schlecht wirkt. XP war pre-SP1 auch kaum benutzbar und mittlerweilse tut das SP3 echt Not (150 Updates für ein frisches SP2-System sind auf die Dauer nicht tragbar).

So siehts aus. Allerdings würde ich nicht sagen, dass XP das bessere der beiden sei. Mag aber wie es im Forum scheint Geschmackssache sein.

Der "schlechte" Ruf von Vista ergibt sich aus mehreren Faktoren, welche alleinstehend kaum ausschlaggebend seien. Zuallererst haben wir da ein marktbeherrschendes, hervorragend funktionierendes XP. Jenes führt dazu dass der Start von Vista allgemein seitens der "MS-Hasser" torpediert wird (Vista ist ein leichteres Opfer als das akzeptierte XP). Dazu wird natürlich der fehlende WOW-Effekt (Marketingfehler von MS) genutzt. Viele Nutzer, die meisten sind von Win98 auf XP umgestiegen, haben natürlich einen ähnlichen "Sprung" erwartet wie damals. Win2k-Nutzer werden mir sicherlich zustimmen, dass XP damals scheinbar nur Bunter geworden war im Vergleich zu 2k.
Die vielen Detailverbesserungen bei Vista, welche meiner Meinung nach den Unterschied zu XP ausmachen, fallen natürlich nicht sofort ins Auge (war bei XP damals auch so).

Die Haltung der Unternehmen, den Wechsel nicht zu früh zu beginnen, wurde sehr gern als negatives Qualitätsmerkmal von Vista gedeutet. Dass es damals auch schon so war (NT -> 2k -> XP), und bei XP sogar das erste SP abgewartet wurde vergessen dabei die meisten. Gründe für das Zögern der Unternehmen: ein OS muss zuallererst seine Zuverlässigkeit unter beweis stellen, dafür braucht es Zeit. Und: es muss sich lohnen. Beide Kriterien sind logisch nachvollziehbar und verdeutlichen die Statistik: negative Marktanteile bei 2k = postivie Marktanteile bei Vista. Und die Stagnation bei XP ist wohl ein Zeichen dafür, dass sich die teure Vista-Lizenz für XP-User noch nicht lohnt.

Nichtsdestotrotz ist und bleibt Vista das besserere OS, vor allem wenn man x64 als Maßstab nimmt.
 
Drullo321 schrieb:
Die meisten Probleme (bei Vista) sind auf mangelnde oder schlechte Treiber der Hardwarehersteller zurückzuführen.
Es gibt Designtools für Treiber und ebenso langjährig im Einsatz befindliche Tools.

Es dürfte bei einem Profi-OS und strikter Verwendung zertifizierter Hilfsmittel keinen Absturz geben.

Das Vista abstürzte und Probleme bereitet ist das Zeichen für ein Versager-Design.
Durchaus realistisch scheint auch, das Vista ursprünglich für 64 Bit und dessen hardwaregesteuerten Abgrenzungen der Anwendungen und dem OS geplant war.
Die merkwürdig große Füllung des Arbeitsspeichers weist darauf hin, was unter 64 Bit easy ist, bei 32 Bit aber schwere Probleme mit sich bringt.

Diese Re-Patchen auf 32 Bit (es gibt ja den nur 32 Bit Intel-Yonah) hat Vista dann endgültig verpuscht.
Mangels innerer Qualität dürfte heute Firma der Welt Vista einsetzen, denn es entspricht keinerlei Anforderungen die man zertifizierte Arbeitsabläufe sonst in der Welt hat.

Letztlich wäre es angebracht unter Berücksichtigung der ISO 9000 ff. Normen den Einsatz von Vista in Firmen zu untersagen und lediglich in unkritischen Prozessen wie Adressen- und Briefeschreiben Vista zu erlauben.
Ich bin kein LINUX-Fan, aber dessen offenes Design ist voll ISO 9000ff. geeignet, was den Microsoft-Produkten fehlt.
 
@ S.a.M.,
da hier versucht wird, Dich auf - meinem Empfinden nach - ziemlich infame Art "dumm aussehen" zu lassen - und das öffentlich, möchte ich, ebenfalls öffentlich, eine "Lanze für Dich brechen" und bekennen, daß ich Deinen Hinweis bzgl. des Gebrauches des Begriffes "Mille" für durchaus berechtigt halte.
Den Vorwurf, ein "Oberlehrer" zu sein, kann ich nicht nachvollziehen. In der Sache unterscheidet sich für mich Dein dezenter Hinweis eher positiv gegenüber dem penetranten und meist persönlich werdendem Genörgel Deines Kritikers, wenn er an anderer Stelle ( fasse mal auszugsweise zusammen: ) "irritiert feststellt, daß jemand von Marge statt Gewinn spricht, den Grund für diese Verwechselung bei WLAN - Usern findet, die sich möglicherweise durch die Strahlung ihr Hirn weggebruzzelt haben" - während er gleichzeitig beteuert, gegen Pauschalisierungen zu sein. ;)
 
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