News Microsoft setzt auf mehr Präsenz im Einzelhandel

MS und Amerika passt doch nicht ganz ,egal in welcher Serie /Filme sieht man meist nur Apple Geräte komisch...

Die Präsenz von MS in "We're All Living In Amerika" ...schweig ich lieber :rolleyes:

Aber schwappt warscheinlich auch mal zu uns rüber über den großen Teich mit dem Store von MS ,wie MC Donalds und Burger King ,nur das das nicht dick macht *kopfschüttel*

Und dann sagen einige auch noch na endlich ...wie tief kann man noch fallen MS.

Wenn man diese Dauerwerbesendungen sieht von Windows RT/8 Geräten und dann noch die News liest zu der neuen X Box One , bekommt man nur das große :kotz:

Ich denke Steve Ballmer sollte sich lieber einen anderen Posten suchen ,aber nie mehr bei MS anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
MrChiLLouT schrieb:
Im Klartext. Microsoft hat so schlechte Absatzzahlen, dass sie den Kunden in Form von Läden hinterherrennen müssen bzw. auf die Produkte aufmerksam machen muss, weil der Kunde sich ansonsten nicht mehr dafür interessieren würde.

Die haben es immer noch nicht kapiert: Nachbessern statt erklären, die Leute wollen Windows 8 aus Überzeugung nicht am Hals haben!
 
J4CK50N schrieb:
Haha!
Das letzte Mal (vor ca. einem Monat) im Mediamarkt.
Apple-Produkte SUPER in Szene gesetzt, sofort ein gutaussehende/r Verkäufer/in ( mit Apple-Namensschild, usw.)zur Stelle sobald man ein Gerät nur leicht anschaut!
Bei Samsung dasselbe!
Aber ich war auf der Suche nach einem Surface konnte es nicht finden. Habe dann einen Mediamarkt-Verkäufer ( mit rotem Shirt) gefragt:
"Habt Ihr das Surface nicht?"
Antwort:
"Da hinten!"
Und schon war der Verkäufer weg, der wollte mi das Gerät nicht verkaufen. Ich gehe also dorthin und finde das Surface in der letzten muffigen Ecke mit KLEBEBAND (keine Ahnung was es zusammengehalten hat).

Also an der Inszenierung muss Microsoft wirklich noch nachlegen!

Die sollten auf sich auf jeden Fall auch in Deutschland mal bei der Vermarktung ein Beispiel an Samsung und Apple nehmen, wenn sie denen ernshaft Konkurrenz machen wollen!

Hi,

deine Aussage muß mal relativierter sehen.

Das "übervorsichte", fast schon überwachende Vorgehen von dem Apple Typen und die nicht-wollende Art, wie du es beschreibst des Fachmarktmitarbeiters, kommen zwar öfter mal vor, sind aber nicht an der Tagesordnung.

Leider gibt es auch Schemata, wie einige Kunden rüberkommen, daß man ggf. vorsichtiger sein muß. Läufst du an dem Tag schlunzig-lässig rum, kann es sein, daß du in ein gewisses Schema von rumlaufenden Räuberbanden passt, die saisonweise die Runden machen.

Ich arbeite seit 15 Jahren (inkl. Ausbildung) im PC Einzelhandel und das Verhalten steht und fällt mit der Person selbst. Ist auch die Frage, was man erwartet. Geht man in ein Fachgeschäft, hat man ansich direkt den Verkäufer an der Seite, geht man in einen Fachmarkt, ist das anders. Lernt man schon in der Berufsschule...Vorwahlsystem in einem Fachmarkt, usw.

Die oftmals "chronische Unlust von", wie es immer dargestellt wird, eines Fachmarktmitarbeiters hat leider auch mit dem Verhalten von uns als Kunden zu tun. Es wird erwartet, daß es eine dicke Beratung wie in einem Fachgeschäft gibt - zu günstigsten Preisen - um am Ende wird dann noch oft erwartet, daß dann noch auf Internetpreise von Günstiger.de oder so eingegangen wird. Erlebt man das vielleicht 2 oder 3 Male an einem Tag, hat man keine richtige Lust mehr.

>Edit< Ich habe mir da schon oft die Frage gestellt, ist eine Beratung, die man dann macht, nichts mehr wert? Vorgestern hatte ich eine Beratung in dem Fachgeschäft, wo ich derzeit arbeite von über einer Stunde. Man könnte sagen, daß ist der Job - aber ist es z.B. nicht auch Job des Kellners, das Essen zu bringen? Da gibt man noch Trinkgeld...bei einer Beratung zum Schluss oft noch: geht da noch was am Preis? Nein? Ok, dann bestelle ich im Netz.

Das Surface habe ich selbst noch nicht gesehen. Kann deshalb nicht beurteilen, ob es wie du sagst...so wirkt, als wenn es nur von Klebeband zusammengehalten wird.

Kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ltcrusher schrieb:
(...)
>Edit< Ich habe mir da schon oft die Frage gestellt, ist eine Beratung, die man dann macht, nichts mehr wert? Vorgestern hatte ich eine Beratung in dem Fachgeschäft, wo ich derzeit arbeite von über einer Stunde. Man könnte sagen, daß ist der Job - aber ist es z.B. nicht auch Job des Kellners, das Essen zu bringen? Da gibt man noch Trinkgeld...bei einer Beratung zum Schluss oft noch: geht da noch was am Preis? Nein? Ok, dann bestelle ich im Netz.

Das ist alles Einstellungssache. Persönlich halte ich es so, dass ich mich entweder selbst informiere und online kaufe oder ich gehe in ein Geschäft und wenn ich dort Beratung in Anspruch genommen hab und mir das Gerät oder was auch immer zusagt dann kaufe ich es auch dort. Andererseits hast halt leider auch die Leute die gerne das beste von beiden Welten in Anspruch nehmen und erstmal ins Geschäft stiefeln mit null Plan, sich ausführlich beraten lassen, aber dann zuhause bei Amazon bestellen. Und daran leidet der Einzelhandel ja auch seit es Online-Shops gibt: Fürs hingehen, Vorführgeräte antatschen und sich ausgiebig beraten lassen sind Ladengeschäfte noch gut genug, nur können die wegen der höheren Kosten selten bis garnicht mit dem Versandhandel konkurrieren, und gekauft wird deshalb dann einfach online nachdem einem im Laden gesagt wurde was man eigentlich braucht.
 
Der Einzelhandel hat sich in Gestalt der Media-Markt und Saturn Märkte dieses Problem jedoch selbst eingebrockt. Wenn "billig" als Verkaufsargument dient, ist der Kunde in der Tat "blöd", wenn er nicht im Internet kauft.

In Bezug auf die Microsoft Stores und Verkaufsflächen gilt aber noch etwas anderes. Es ist für den uninformierten Verbraucher extrem schwierig, ein wirklich gutes Gerät im Windows Lager zu kaufen. Die Elektromärkte haben teils dutzende Modelle im Angebot, die sich kaum voneinander unterscheiden und da gerät selbst der Verkäufer in Erklärungsnot, wenn er dem Kunden nahelegen soll, wo der Unterschied zwischen Acer oder Asus ist.

Apple hat dies schon immer anders gelöst. Wenige Produkte, die dabei allesamt ihren spezifischen Zweck erfüllen. Was vielen nicht auffällt, macht einen großen Erfolg der Apples Stores aus: man kann quasi keinen Fehlkauf tätigen. Ich könnte bedenkenlos meine Mutter in einen Apple Store schicken, wenn sie ein neues Notebook möchte und egal, mit was sie den wieder verlässt, sie hätte ein gutes Gerät erworben. Das Reduzieren der Angebotspalette reduziert für den Kunden gleichzeitig die Komplexität und damit den Frustfaktor.

Das kann man auch schön im Smartphonebereich sehen. Bei Apple kauft man das iPhone, bei anderen muss man erst einmal entscheiden, welches System, welche Größe, Features, und so weiter man haben will.

Es ist also nicht damit getan, dass Microsoft erklärt, was Windows 8 ist und dazu ein Surface zum Ausprobieren ausstellt. Das wäre letztendlich nur ein etwas prominenteres Platzieren einiger weniger Produkte.
 
@Bueller: das Apple diese schmale und flache Produktpalette hat, liegt aber auch an derem eigenen Monopol bei den eigenen Produkten. Würden sie sich bzw. ihre Lizenzen dem normalen Markt öffnen, gäbe es mit Sicherheit auch ein MacBook Pro made by Asus oder Acer...wie es eben auch bei dem anderen Standart, den wir ansich immer nutzen...dem IBM PC Standart...eben der Fall ist.

Das der Kunde die wenige Wahlmöglichkeit hat, ist gut und schlecht zugleich. Will er einen Apple Rechner, bekommt er ihn, klaro...aber nur zu den Voraussetzungen, die Apple ihm macht, sprich Preisgestaltung, etc. Bei der Auswahl der anderen benötigten Geräten, wie Drucker, Scanner und Konsorten läßt Apple den Kunden mehr oder weniger alleine muß überläßt das Feld dort den anderen Unternehmen und der Kunde steht dann wieder vor der Auswahl an hunterden von Geräten...wie du es eben beschrieben hast, wo dann Erklärungsnot aufkommen kann, warum man Produkt A dem Produkt B vorziehen sollte.

Würde Apple die Freigabe machen, könnte es ja passieren, daß Geräte nach deren Vorgaben auf einmal zu sinnigen und fairen Preisen angeboten werden könnten. <-- meine persönliche Meinung.

Mit dem Surface hat Microsoft zwar sein eigenes Tab, überläßt aber den anderen Herstellern ebenfalls die Möglichkeit, Tabs mit RT oder normalem Windows 8 zu basteln.
 
Den Schritt würde ich auch in Europa dringend nötig finden.
leider verkaufen und präsentieren die grossen Einzelahandelsketten vorallem billige Geräte und nicht unbedingt die guten.
Das heisst ein Käufer kann allsbald die Notebooks mit Windows scheisse finden und dann trotzdem zu den teureren aber schickeren Apple Produkten greifen. Deshalb finde ich schade das man die Premiumprodukte nicht auch ausstellt.
Zudem denke ich wird Microsoft teilweise von den Herstellern entäuscht, weshlb sie wohl in Zukunft mehr eigene Geräte auf den Markt bringen werden.
Denn für ein Windows Tablet ist z.B. das Surface schon relativ revolutionär (es ist ja auch toll geworden und wohl eines der besten Tablets, spreche vom RT)
 
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