Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsMicrosoft-Studie zu den Kosten der Linux-Migration in München
Mal ne andere Frage, LiMux als eigenständige Linux Distribution extra für München ist genauso kostenlos wie wenn ich Ubuntu als Ottonormalverbraucher herunterlade?
Ja. Nur ist der noch nicht veröffentlicht, da dieser im Prinzip speziell auf die Müncher Infrastruktur zugeschnitten ist. Letztendlich basiert der Client auf Ubuntu.
Nein. Die Wartung von Inhouse Entwicklungen hast du auch unter Windows. Auf lange Sicht wird es eher günstiger, aufgrund der Nutzung offener Standards, Schnittstellen und Protokolle. In der Not habe ich schon selbst versucht eine minimale OOXML Lib unter C zu erstellen. Dieser Pseudostandard ist der reinste Graus.
Das bei MS Studie die Lizenzkosten ausgeklammert wurden, wundert mich wenig, da hier sicherlich kein Listenpreis zustande gekommen wäre und man sicherlich ungern veröffentlicht hätte, dass MS hier wahrscheinlich die Lizenzen sehr billig verkauft hätte.
Das ist kein Geheimnis. Es gibt sehr viele MS Landesverträge. Natürlich ist der Endpreis nicht der Laden/Listenpreis.
Das Problem ist, wenn man den Vertrag verlängertm springen die BWL'er rum und wollen den Kunden maximal auspressen. So hat man als Kunde ein Druckmittel und kann immer sagen, ne wir gehen auf Linux.
Man sollte dabei nicht vergessen, dass München eine Kommune und kein kapitalistisches Unternehmen ist.
Wenn Linux 40 Millionen und Windows 30 Millionen kostet, kann es für den Münchner Steuerzahler dennoch günstiger sein, wenn von den 40 Mio 30 in München ausgegeben werden, als von den 30 Mio nur 5.
Das wird wohl auf lange Sich richtig teuer.
Wenn diese Distribution extra programmiert wurde dann braucht man immer Programmierer die sich damit auskennen, lass da mal ein paar wegfallen dann wirds lustig.
Auf lange Sicht wird es eher günstiger, aufgrund der Nutzung offener Standards, Schnittstellen und Protokolle. In der Not habe ich schon selbst versucht eine minimale OOXML Lib unter C zu erstellen. Dieser Pseudostandard ist der reinste Graus.
Wenn man mal so im Internet schaut, gibt's genauso viele Meinungen bzw Probleme, dass es kein Vorteil ist "offener Standard" zu sein, statt "proprietär". Hier ist auch eher wichtig was damit gemacht wird.
Für mich zum Beispiel als privater Endanwender ohne Programmierkenntnisse ist es vollkommen gleich, wie da jemand den "Standard" tituliert. Solange ich nicht von einem Ökosystem ins andere muß funktioniert Beides, wenn gewechselt werden muß, gibt es mit Beidem Probleme. Gut wäre, wenn ein Standard mal von allen Ökosystemen vernünftig angenommen würde, also die Bezeichnung "Standard" verdient. Das ist leider noch nicht der Fall, aber vielleicht in 5 Jahren?
Klar ist dass diese pro MS Studie genauso geschönt ist wie die pro Linux Studie. Wahrscheinlich nimmt sich das alles nicht viel. Ein Aufwand ist jeder Sprung und daher nie kostenlos. Die Leute die was zu sagen haben, hatten sich halt für Linux entschieden und gut ist.
Ich als Windows-Nutzer, Office-Poweruser, Software-Enwtickler und Linux-Ab-und-Zu-Probierer sollte eigentlich für Microsoft votieren. MS Office ist und bleibt die umfangreichste und leistungsstärkste Office-Lösung. Und Win7 ist für einen DAU immer leichter zu bedienen als Linux. Vor allem, da die Nutzer in München ja aus einer Win-NT-Welt kommen.
ABER: Die Entscheidung von München war mutig und ein Befreiungsschlag aus dem Lizenzwürgegriff von MS.
Ob es sich nun unterm Strich nun wirklich so lohnte wie von München behauptet ist gar nicht entscheidend.
Wenn, dann setzt es Gelder frei, die die Stadt sinnvoller einsetzen kann und wenn nicht, war es sinnvoll investiertes Geld um die Entwicklung um Linux herum voranzutreiben.
Linux und Open/Libre-Office müssen endlich ernsthaft MS Konkurrenz machen.
was glaubt MS dmait zu erreichen, wie lächerlich ihre "Studie" ist sieht man doch schon an einer klatten lüge die alleine aus reicht um alles alles Lüge zu entlarven:
"Als falsch bezeichnet Schneider die Aussage, die Stadt hätte die Kosten einer aktuellen Windows-7-Version mit einer zehn Jahre alten Linux-Version verglichen."
Wie kommen die bei MS auf die Fantasie das eine auf ubuntu 10.04 basierte Distribution 10 Jahre alt sein kann? Hat von denen keiner das Ubuntu Namensschema mal 5 Minuten nach gegoogled oder hat man denen ins Hirn geschissen oder wollte man bewusst Massenhaft rum lügen...
Für die die mit Ubuntu nicht so vertraut sind 10.04 hießt JAHR 20(10) und Monat (4), von dann ist die Distribution... es wäre technisch wohl ausgeschlossen bzw reiner Wahnsinn wenn man darauf aufsetzend, alle Packete wieder 8 Jahre back portet... was ja laut Microsoft dann hätte passieren müssen?
Die machen sich doch nur noch lächerlich... gehts noch... wenn schon FUD dann bitte nicht sooo billig und durchschaubar... das tut doch schon fast körperlich weh...
Die sollten zur Einfachheit wohl noch parallel mit Citrix fahren, damit sie diese MS gebundenen Fachverhalten darauf laufen lassen können. Somit können alle Arbeitsplätze auf Linux migriert werden und wer dann so ne Spezial-App braucht, bekommt dann halt den Citrix client noch installiert.
Frage mich, wie die überhaupt diese Umgebung warten.
ich kann mir schon vorstellen, dass es erstmal sehr preisintensiv ist, wenn ich auf ein komplett neues system umsteige, auf sämtlichen rechnern ein neues betriebssystem inkl. anderer software installieren muss und, was außerdem ein sehr wichtiger punkt ist, weil es ein entscheidender kostenfaktor ist, sämtliche aus- und weiterbildungen für mitarbeiter zahlen muss, weil die keine ahnung von der materie "linux" haben. insofern finde ich die argumentation gar nicht so verkehrt.
Microsoft Deutschland wollte sich bisher auch nicht zu der Studie direkt äußern, ließ aber mitteilen, man wünsche sich zukünftig eine sachlichere Auseinandersetzung bei IT-Einsätzen in den Kommunen.
sagen ausgerechnet DIE, die so eine unsachliche studie veranlassen.
ich verstehe microsoft ja, dass sie sich in ein besseres licht rücken wollen. aber so ein stümperhafter versuch ist ja direkt peinlich. wenn es so offensichtlich nix schönzureden gibt dann halt ich doch besser den mund und sage garnichts, als noch extra öl ins feuer zu giessen. dass die sich nich schämen.
Wer sagt, dass das ne VM sein soll?? Für CAD nimmst einfach einen phsyischen Server und installierst dort ein Windows + XenApp oder XenDesktop direkt drauf.
Die Wahrheit liegt sicher irgendwo dazwischen, beide Studien sind methodisch schlecht und unseriös. Im Rahmen einer Masterarbeit oder eines Forschungsprojektes sollte mal jemand eine unabhängige, wissenschaftliche Studie unter Berücksichtigung ALLER Kostenfaktoren, Mitarbeiter, Berater, Fachverfahren, Lizenzen, Großkundenrabatte u.s.w. für verschiedene Migrationsszenarien berechnen.