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News Mikrotransaktionen: Zusatzinhalte bescheren EA Milliarden-Umsatz

AbstaubBaer

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Trotz der auch im ComputerBase-Forum oftmals drastischen Kritik an Mikrotransaktionen kann EA mit diesen Mini-Inhalten große Gewinne erzielen. EA CFO Blake Jorgensen sagte auf einer Investorenkonferenz, dass der Konzern Marktführer bei „digital extra content“ sei, der „die Profitabilität des Unternehmens“ vorantreibe.

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Sowas....
Einfach dumm!
Geht also nun sogar mit nem Grinsen weiter...
Und das im großen Stil!... Danke an alle die Pay2Win gerne beanspruchen..........
 
Wundert mich jetzt nicht wirklich, gerade bei FIFA sind das überwiegend Kiddys im Alter von 9 bis 16 Jahre die sich Features für das Ultimate Team kaufen, früher hat man Panini Bilder gekauft und ins Album geklebt, Heute kaufen sich die Kiddys DLCs und Zusatzinhalte. So lange es genügend Sponsoren in der Familie gibt [Papa/Mama/Opa/Oma/Onkel und Tante] belastet das einen persönlich auch nicht, später wenn man selbst Zahlen muss und weiß wie lange man dafür gearbeitet hat, sieht das dann schon ganz anders aus. ;)
 
Ich weiß weshalb ich kein FIFA mehr spiele. Seit Jahren fokussiert sich EA nur noch auf Ultimate Team, da man dort das meiste Geld machen kann. Andere Spielmodi werden aus diesem Grund vernachlässigt.

Ich habe Ultimate Team sehr gerne gespielt, aber dann merkt man halt nach wenigen Wochen, dass manch einer mehrere Euro in die Hand genommen hat, um sein Team zu verbessern. Wenn man gleichziehen möchte, dann muss man meist auch investieren. Schlimm ist es vor allem, dass man auch dafür im schlimmsten Fall Geld investieren muss, wenn man nicht mal Spieler kauft. Die eigenen Spieler werden nämlich auch mal müde oder verletzen sich. Dann muss man ggf. auch investieren.

Man sieht schon. EA drängt den Spieler immer mehr zu den Mikrotransaktionen. Da bezahlt man schon 65 € für das Spiel an sich, dann kann man noch an die 40 bis 60 € im Monat für Ultimate Team ausgeben, dann kommt man schon zu knackigen Ausgaben. Mit der nächsten FIFA-Version geht das dann wieder von vorne los.

Deswegen habe ich schon ewig kein EA-Game mehr angefasst.
 
Aus marktwirtschaftlicher Sicht sind Mikrotransaktionen ein Geniestreich. Minimale schöpferische Leistung wird mit enormem Gewinn verkauft. Dazu kommt noch, dass es sich oft eigentlich nicht einmal um eine zusätzliche Leistung sondern lediglich um eine vorenthaltene Eigenschaft eines bereits zuvor verkauften Produkts handelt.
 
(Über) 600 Millionen Umsatz nur durch Ultimate Team. :freak:
Da hat EA offenbar gutes Gespür für eine Goldgrube gehabt.
 
Im gegenüber dem PC- deutlich größeren Konsolenmarkt ist aber auch die Zahlungsbereitschaft für solche Inhalte deutlich höher. Schlecht für uns, aber eigentlich erwartbar.
 
Dieses Geschäftsmodell sollte für Minderjährige verboten werden
 
Wie jetzt einige gleich wieder rufen "dumm", alles "Deppen" etc. pp.
Wenn diese Mikrotransaktionssachen für euch "dumm" sind, weil ihr sie nicht nutzt, sei es weil ihr kein Geld ausgeben möchtet oder euch Inhalte lieber erspielt als dafür zu zahlen oder was auch immer, und dadurch bei solchen Spielen ins "Hintertreffen" geratet, dann ist das Pech für euch. Aber weder die Spieler die so etwas nutzen, geschweige denn die Spieleentwickler und -publisher die es anbieten, sind auch nur im Ansatz dumm.
 
Man man man
Wie unser Vertrieb immer sagt. Jeden Tag steht ein dummer auf. Kann oft nicht glauben was da manchmal für Lösungen verkauft werden. Aber die Leute bezahlen es...
 
Ich finde das ganze hat nichts mit dumm zu tun. Zum einen gibt es spiele wie Fifa etc. die einfach P2W sind bzw. die einen durch Geld schneller voranbringen. Manchmal blöd, manchmal ganz ok gelöst.

Ich hab mir z.B. festgelegt, dass ich für ingame-Käufe nie mehr ausgeben werde als 30€, bei den meisten 20€.

Die Liste zur Übersicht der Kosten liegt natürlich daneben und das ist das einzige, was ich jedem nur empfehelen kann: Behaltet einfach den Überblick über eure Ausgaben! :)

Lg, Franz
 
Und andere investieren ihr Geld in Alkohol, Zigaretten, Autos - was auch immer. In irgend jemandes Augen ist das sicher auch dumm & verschwenderisch und führt zu nichts.

Richtig, deswegen sind es Hobbies - das muss keinen Sinn ergeben.

Ich bin zwar gewiss kein Freund von 50% des Spiels kaufen und danach die restlichen 50% In-Game nachzahlen, keineswegs, aber solche Inhalte haben in unserer modernen und schnellen Zeit mehr als ihre Berechtigung. Sofort, am besten gestern - die Geschwindigkeit verwöhnt, deswegen gibt es das auch in Spielen.

Die einen verlangen für wenig viel (Fifa bspw.), die anderen für viel wenig (Witcher 3 bspw.).

Die Leute die sich da fälschlicherweise hoch erhobenen Hauptes mit dem Zeigefinger hinstellen und schimpfen, haben mit absoluter Garantie auch irgend ein, für andere Augen, absolut hirnverbranntes Hobby oder Lieblingsbeschäftigung welche mindestens genauso dumm/normal ( Wahl nach Betrachtungswinkel ) ist wie Miktrotransaktionen in Anspruch zu nehmen.

Und alles gilt nach dem Motto: Wer hat der kann. Wenn der Vater fürs Kind die KK zückt, dann kann eben der Vater. Wer nicht kann ist entweder neidisch oder schlägt dann eben im Spirituosen-Regal regelmäßig zu, vielleicht mit einer Stange Zigaretten ( was in meinen Augen definitiv dümmer ist als für DLC's zu bezahlen - denn davon hat man nachher garnichts, außer einen Kater und einen miesen Geruch aus dem Maul ).
 
Ned Stark schrieb:
Dieses Geschäftsmodell sollte für Minderjährige verboten werden
Es gibt überhaupt kein 'Geschäftsmodell' für Minderjährige und Taschengeld wird nicht per CC ausgegeben. Nee, das ist schon der Account von Mama und Papa, die eigentlichen Blödiane in dem Spiel. Das Geld kommt nicht von Minderjährigen ...

Man muss sich anhand der Preise einfach auch wundern, welche Beträge Menschen bereit sind, für irgendwelchen virtuellen Kram auszugeben. EA hat ja auch erfolgreiche Phone- und Tabletspiele, z.B. die Simpsons (Springfield). Ein simples Aufbauspiel, normalerweise Zeitvertreib für langweilige 5 Minuten. Am Anfang konnte man einfach Dinge für ein paar Euro beschleunigen, was ich damals schon nicht verstand. Es geht um nichts, man kann auch auf fast alles warten. Mittlerweile aber gibt es Events, da baut man z.B. über mehrere Tage einen großen, alten Baum auf. Kostenlos, man muss halt jeden Tag ein paar Minuten rumtippen. Oder aber man kauft ihn - FÜR CA. 50€!!! JA SIND DENN ALLE VÖLLIG KRANK? 50€ für einen virtuellen Baum?? Vor Jahren hätte ich geschworen, dass NIEMAND das tut. Aber wie wir sehen, steigen die Preise noch. Das können nur Kids sein, die Papis Account geklaut haben und der wundert sich monatlich, was er da zusammenkauft o.ä.! Etwas anderes ist schwer vorstellbar!

lightyag schrieb:
Richtig, deswegen sind es Hobbies - das muss keinen Sinn ergeben.
Ach ehrlich? Das ist eine, sagen wir, sehr eigenwillige Ansicht :).

Abgesehen davon, sagt ja auch keiner, dass es der einzige Schwachsinn ist, den Menschen mit ihrem Geld anstellen. Aber Geld für virtuelle Bäume und Häuser auszugeben, ist definitiv eine Form davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei 7 mrd individuen aufm planet isses halt nicht nur 1 dummer wo jeden tag aufsteht :D
das bsp aus den USA wo ein halbwüchsiger 6k $ mit der kreditkarte vom pappi in den sand setzt spricht aber auch bände
 
Da habe ich mit meiner Einstellung solche Dinge nicht zu kaufen damit sie wieder in der Versenkung verschwinden eindeutig verloren.
Es haben einfach die Nachwuchsgamer gewonnen welche die besseren Zeiten nicht kennen. Vor 10 Jahren hätte man noch jeden ausgelacht wenn man für zB Skins oder maps hätte zahlen müssen.

Naja auch nicht schlimm wenn man nichts mehr zum spielen hat weil man dies nicht unterstützen will. Hat man mehr Zeit für andere Sachen.
 
Mittlerweile gibt es einfach zwei Spiele-Märkte:
Einen Spiele-Markt für Leute, die bereit sind, hunderte oder gar tausende Euro auszugeben, um in einem Spiel weiter zu kommen (bzw. alle halbherzig umgesetzten Elemente davon zu bekommen) ... und den Markt für die richtigen Spieler.

Nur schade, daß gerade AAA-Spiele kaum noch im Markt für echte Gamer vertreten sind.
Mir machen zwar auch Indie-Spiele Spaß ... aber tolle Grafik und gute Animationen können das Erlebnis ja auch bereichern.

Whatever ... ich spiel ne Runde Dwarf Fortress.
 
theomniscient schrieb:
Wie jetzt einige gleich wieder rufen "dumm", alles "Deppen" etc. pp.
Wenn diese Mikrotransaktionssachen für euch "dumm" sind, weil ihr sie nicht nutzt, sei es weil ihr kein Geld ausgeben möchtet oder euch Inhalte lieber erspielt als dafür zu zahlen oder was auch immer, und dadurch bei solchen Spielen ins "Hintertreffen" geratet, dann ist das Pech für euch. Aber weder die Spieler die so etwas nutzen, geschweige denn die Spieleentwickler und -publisher die es anbieten, sind auch nur im Ansatz dumm.

So wie du das beschreibst, würde ich das schon als dumm bezeichnen. Dann geht es nämlich nur noch darum, wer das meiste Geld ausgegeben hat, also Pay2Win. Wer für so etwas bezahlt ist ein Idiot. Wer so ein Spiel zockt und sich beschwert, dass er verliert weil die anderen noch mal extra bezahlt haben, ist genauso ein Idiot. Der eine merkt nicht wie ihm mit billigsten Tricks das Geld aus der Tasche gezogen wird, der andere checkt nicht was Pay2Win heißt. Das ist jedenfalls meine Meinung.

Als Spieleentwickler bzw. -publisher ist es natürlich nicht dumm, die bekommen ja immerhin das Geld der ganzen Trottel :D Und wie man sieht ist das nicht gerade wenig.

Zu dem Thema gab es auch mal eine South Park Folge, welche sehr empfehlenswert ist.
 
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Oke hälfte von Fifa....da wo eben die kinders rumhängen. Fußball mag ja jeder gern und kinder haben immer Zeit und Geld wie es scheint. Ich sag mal 90% zockt man fifa auf konsole.

Also...DUMME KONSOLEN machen alles kaputt :P

Dann zu Battlefront...das ist ja auch ein witzgame. Sowas gabs früher als demo was da als non-season pass angeboten wird. Das heißt man wird quasi gezwungen.

Ich erinner mich immer gerne an die Zigarette aus Das 5te Element. Filter/Zigaretten verhältnis.

Vermutlich kann man in ein paar jahren froh sein wenn man für den ersten vollpreis noch ein groben einblick erhält.
 
Mir fehlt da einfach der kompetitive Anspruch. Mir wäre kein Spiel wichtig genug um zusätzlich noch Geld rein zu stecken.
Und wenn ich mir damit nur Wartezeit verkürze ist das Basisspiel einfach zu langweilig. Ich habe schon mir mehreren f2p Spielen aufgehört weil mir das Businessmodell das Spiel komplett ausgebremst hat.
Der Vergleich mit Sammelkarten und FIFA liegt zwar nahe, aber die Karten kann ich auch noch nach Jahren aus dem Schrank holen. Wenn der nächste FIFA-Teil rauskommt sind meine virtuellen Spieler doch nichts mehr wert.
 
lamor200 schrieb:
...
Es haben einfach die Nachwuchsgamer gewonnen welche die besseren Zeiten nicht kennen. Vor 10 Jahren hätte man noch jeden ausgelacht wenn man für zB Skins oder maps hätte zahlen müssen.
...

Diese ständig gebetsmühlenartig wiederholte Leier von den "Kiddies" die für diesen "Schwachsinn" mit der CC von Papi zahlen und damit den "Erwachsenen" den Spielspass verleiden kann ich auch nicht mehr hören/lesen.

Ich bin Ende 30, habe das "Goldene Zeitalter" des Gamings :evillol: selbst aktiv miterlebt und gebe trotzdem regelmäßig Geld für Mikrotransaktionen, pay2win und ähnliches aus. Bei Rise of the Tomb Raider habe ich alle käuflich erwerbbaren Add-Ons gekauft und auch Karten-Packs kaufe ich regelmäßig auch mit echtem Geld (um nur mal ein aktuelles Spiel zu nennen). Für Star Citizen habe ich bisher geschätzte 2.000 Euro "gebacked" obwohl bisher nicht mal im Ansatz ein fertiges Spiel existiert. Und in Clash of clans habe ich bereits mehrere Tausend Euro investiert um Gems anzuhäufen. Und ich bin nicht der einzige in meinem Alter. Das kann ich versichern.

Und es macht mir/uns Spaß. Wir wollen das so. So wie andere tausende Euro und mehr in Tennis, Angeln, Oldtimer sammeln, Starbuck Cafes weltweit besuchen und Tassen mitnehmen, etc, etc. investieren und sich darüber freuen. Und wir haben das Geld. Dafür arbeiten wir ansonsten hart. Die Zeit hingegen um 24/7 zu spielen haben wir, im Gegensatz zu den Kiddies" nicht. Mit Geld gleichen wir das wieder aus. Mikrotransaktionen glaube ich sind nicht ganz zufällig aufgekommen und immer populärer geworden je mehr von uns 80er/90er Gamingkiddies erwachsen geworden sind und sich jetzt die fehlende Zeit mit dem Kauf von Inhalten etc. ausgleichen.

Wer das anders sieht dem sei das unbenommen. Es muss auch niemand verstehen. Aber redet uns nicht ab, dass wir wissen was wir machen und wissen was wir wollen. Und vor allem sind wir mündig genug um unsere Entscheidungen bewusst und unabhängig von anderer Menschen Befinden zu treffen.

:cool_alt::lol:
 
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