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NewsMillennia: Paradox' Civilization-Konkurrenz ist zum Release umstritten
Wer Globalstrategiespiele mag, dem ist Sid Meier's Civilization mit Sicherheit ein Begriff. Die populäre 4X-Serie hat allerdings seit 2016 keinen neuen Titel vorzuweisen – eine gefundene Gelegenheit für konkurrierende Publisher, um eine potenzielle Alternative zu lancieren. Mit Millennia ist jetzt Paradox an der Reihe.
Ich bleibe dabei, dass Civilization nach dem 4. Teil immer schlechter wurde.
Und Millennia scheint sich hauptsächlich an Civ6 anzulehnen (siehe Grafik), außerdem ist damit zu rechnen, dass die Gesamtkosten am Ende bei 200-300 Euro für das komplette Spiel sein werden. Also wie bei den anderen Paradox-Spielen auch, mit 50 DLCs in 5 Jahren...
Ich habe die Demo gespielt und fand das gar nicht mal sooo verkehrt, aber die mäßigen Bewertungen haben mich jetzt erst mal nachhaltig abgeschreckt. In der Demo konnte man ja nur bis Turn Nummer 60 (glaube ich?) spielen und so hat man nur einen sprichwörtlich anfänglichen und oberflächlichen Eindruck gewinnen können.
Das Spiel hat aber meinem Empfinden nach durchaus Potential. Insofern werde ich da immer mal wieder alle paar Monate/Halbjahre oder so reinschauen, was sich getan hat und wenn sich das Blatt zum Positiven wendet, dann könnte ich mir einen Kauf vorstellen, denn am Ende der Demo hatte ich dann doch diesen "just one more turn" Effekt und fand es schade, dass es vorbei war...
Cities Skylines II - negative Reviews
Millennia - mixed Reviews
Victoria 3 - mixed Reviews
Die werfen nur noch halbgaren Kram auf den Markt, verkaufen den treudoofen Fans die Patches dann als "gratis Geschenk" und melken die User mit DLCs ( missing content einer normalen Vollversion ) zu Tode.
Paradox steht nur noch für Geldschneiderei und halbfertige Ware bei mir - DLC the game.
"Letztlich wäre der Release besser im Rahmen eines Early-Access-Konzepts erfolgt" so wie City skylines 2. Gerade kamen Videos zum beach peoperties dlc raus, ohne dass es Strände gibt. Und das Hauptspiel läuft immer noch nicht annähernd gut.
Bei paradox läuft gerade ordentlich viel schief. Hab das Gefühl man presst gerade alles wie eine Zitrone aus. Für den Sims Konkurrenten sehe ich auch schwarz.
Würde ich so keineswegs unterschreiben. Teil 4 ist definitiv Kult, hat aber auch so seine Probleme, die in späteren Teilen deutlich besser funktionieren. Ich sage nur Stack of Doom.
j-d-s schrieb:
Und Millennia scheint sich hauptsächlich an Civ6 anzulehnen (siehe Grafik)
Bin mit civ 6 zum 4X Genre im speziellen (Rundenstrategie schon seit der Kindheit) dazugestoßen und die KI wurde mit jedem Update dümmer... Wir haben immer mit 2-4 Leuten gegen die KI gespielt, aber inzwischen spielen wir es eigentlich nicht mehr, da selbst die Cheatenden KIs ab dem Midgame keine Ahnung haben was sie machen sollen. Religionssieg kann man vergessen
(Weil die zu viele Einheiten geschenkt bekommen), Forschung muss man durch Aggression beschützen, da die KI auch hier durch Cheats immer schneller ist und Kultur und Diplomatie sind so umständlich, dass wir diese Siege höchstens einmal gesehen haben. Am Ende läuft es einfach immer auf Armeen und Bomben hinaus. Hat man davor einen anderen Spielstil verfolgt, muss man in der Regel wechseln.
joa kann man sich so anschauen... wobei ich schon nicht son fan von civ bin. aber es dürfte wohl komplexer mehr tiefe bieten, wen es in klassisches paradox game wird.
Da darfst du aber leider auch bei Paradox Games keine zu hohen erwartungen haben....
Normal, bedeutet auch da, "KI-Gehirnamputiert" und die anderen schwierigkeitsgrade versuchen das dann mit Bonus auszugleichen....
Es ist auch nciht einfach. man siehts an Starcraft... und das hat jetzt keine gewaltige Tiefe.... da gehts eher um Micro, macro und da sollte jede AI nen Menschen platt machen.... trotzdem gab es das in der vergangenheit immer wieder probleme.
Und Millennia scheint sich hauptsächlich an Civ6 anzulehnen (siehe Grafik), außerdem ist damit zu rechnen, dass die Gesamtkosten am Ende bei 200-300 Euro für das komplette Spiel sein werden. Also wie bei den anderen Paradox-Spielen auch, mit 50 DLCs in 5 Jahren...
Cities Skylines II - negative Reviews
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Victoria 3 - mixed Reviews
Die werfen nur noch halbgaren Kram auf den Markt, verkaufen den treudoofen Fans die Patches dann als "gratis Geschenk" und melken die User mit DLCs ( missing content einer normalen Vollversion ) zu Tode.
Paradox steht nur noch für Geldschneiderei und halbfertige Ware bei mir - DLC the game.
Ja mit CS2 hat sich Paradox nicht mit Ruhm bekleckert. Keine Frage. Aber das Paradox Spiele stehts unfertig und halbgar raus kommen stimmt einfach nicht. Mag ja sein das ein Vic2 oder CK2 mit allen DLC mehr Inhalkt bieten als deren Nachfolger aber wie will soll das ein Nachfolger auf anhieb auch leisten können? Die Spiele werden kontinuierlich weiter entwickelt und diese kostenlose Patches mit neuen Inhalt werden durch die DLC finanziert. Die Vorstellung einfach ein super komplexes Spiel komplett neu zu entwickeln in dem man das alte einfach nach baut stimmt so nicht. Man sollte neue Grundlagen schaffen und alten Balast von Bord werfen. Das dabei auch falsche Entscheidungen getroffen werden können steht außer Frage. Ich spiele sehr gerne Vic3, HOI4, CK3 und Stellaris. Jedes dieser Spiele entwickelt sich stets weiter und machen immer wieder aufs neue Spaß. Da gebe ich lieber Geld aus als jedes Jahr für ein neues COD oder Lootbxen. Auf Anhieb ein komplexes Spiel wie Stellaris zu entwickeln kann nur in der Entwicklungshölle landen.
Außerdem hat sich CIV3-6 auch mit jedem Addon/DLC weiter entwickelt und ist nur mit diesen wirklich komplett.
Zu Millennia. Habe einige Streams gesehen und die Spielmechaniken sehen alle sehr gut aus und sind innovativ. Ja die Grafik ist Mist. Aber kein wirklicher Grund so ein Spiel so stark abzuwerten. Was das Balaceing betriff oder die ein oder andere QOL Funktion so ist das nichts was man fixen kann. Außerdem mir fällt kein komplexes Spiel ein das diese Probleme nicht zum Release hat. So What? Klar könnte man noch am Blancing und QOL arbeiten aber das Problem ist das dies oft ein Faß ohne Boden ist und man auch das Feedback einer größeren Gruppe braucht.
Dafür braucht es nur Hardware von vor ~8 Jahren um rund zu laufen (laut Specs). Ist also was für jeden und zB besser als Dragons Dogma, das einen 14900K + RTX4090 in die Knie zwingt und auch kein Grafikwunder ist.
@Corpus Delicti
Das ginge auch wesentlich schöner/moderner ohne ein Hardwarefresser zu sein. So oder so wird das Spiel, wie alle komplexen Strategiespiele im Late-/Endgame stark CPU limitiert sein. Da wird auch ein 8 Jahre alter Rechner nicht mehr reichen, Systemanforderungen hin oder her.
Das ist schon ein bisschen zu krass, aber die Vorschusslorbeeren die sich Paradox bei einer sehr treuen Spielerschaft geschaffen hat, sind wohl langsam aufgebraucht. Der erste DLC von C:S2 ist ja auch ein Witz. 10 € für ein paar Gebäude und einen neuen Distriktyp... Naja ich weiß nicht. Die Spiele sind in der Regel top wenn sie komplett fertig sind, aber das dauert 10 Jahre und kostet einen Spieler der dran bleibt auch 250 €.
Würde ich so keineswegs unterschreiben. Teil 4 ist definitiv Kult, hat aber auch so seine Probleme, die in späteren Teilen deutlich besser funktionieren. Ich sage nur Stack of Doom.
Genau das ist das, was bei den späteren Teilen das Hauptproblem ist. Stacks of Doom sind historisch richtig (vor dem 1. Weltkrieg wurde nunmal nicht in Fronten gekämpft - alle Feldherren von Caesar bis Napoleon liefen mit "Stacks of Doom" herum, in der Realität) und vor allem sind sie notwendig, damit das Spiel primär eine Wirtschaftssimulation bleibt.
Dass "taktische" Kampfspiele beliebter sind ist mir klar, aber das ist eben nicht der Sinn von Civ. In Civ4 und den vorherigen Teilen hat (im MP) derjenige den Krieg gewonnen, der wirtschaftlich deutlich vorne dran war (und bei gleicher Stärke gabs ein Patt, das am Ende beide aus dem Siegrennen gekegelt hat).
Und auch das ist eben realistischer: In der Geschichte der Zivilsationen hat so gut wie immer der den Krieg gewonnen, der mehr Waffen und mehr Soldaten hatte, weil er eine bessere Wirtschaft hatte.
Civ war bis Teil 4 quasi näher an Anno als an Total War.
@j-d-s
Die Stacks of Doom waren einfach ein Problem, weil sie unbalanced waren. Du konntest teils mit einem Stack einfach alles Platt machen. Den Realismus (den ich so ohnehin stark bezweifle...) mal außen vorgelassen, war das schlichtweg ein Riesen Balancing-Problem. Und ja, spätere CIVs haben dann auch folgerichtig mehr Diversität bei den Siegchancen geboten.
Das Problem bei Millenia im Kampf ist nicht nur die grottenschlechte Grafik. Es ist einfach unklar, was diese animierten Zwischensequenzen bezwecken sollen.