Mindestlohn Reform durch linke Mehrheit SPD-Grüne-Die Linke

noven22

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İch finde gut ,dass der Mindestlohn von der linken Mehrheit SPD-Grüne-Die Linke statt der Verweigerung von Union und FDP eingeführt wird.Der Mindestlohn kann einen angemessenen Lebensstandard den Arbeitnehmern,die vollzeit arbeiten,sichern.Übrigens führen niedrige Löhne dazu,dass die Arbeitnehner,die vollzeit arbeiten und von ihrem Lohn nicht leben können, zusätzliche staatliche Sozialleistungen als Ergänzung zum Lebensunterhalt erhalten.
 
Das Problem sehe ich lediglich darin einen Mindestlohn Branchenübergreifend festzulegen ... In der Gastronomie kann nun einmal nicht so viel bezahlt werden wie in der Metallindustrie.

Man sollte übrigens darüber nachdenken im Zuge der Einführung eines Mindestlohns den Flächentarifvertrag zu kippen. Ein Mindestlohn und den Rest handeln die Arbeitnehmer direkt mit ihrem Arbeitgeber aus (dann auch ruhig organisiert durch den Betriebsrat).

Das würde allerdings auch bedeuten, dass der Mindestlohn angemessen hoch sein muss und dass er per Gesetz an die Teuerungsrate gekoppelt wird.
 
zum Thema branchenübergreifende Mindestlöhne als kleine homurvolle Erinnerung der Tarifvertrag von VW aus dem Jahr 2004. Der Mindestlohn beträgt dort in der 'untersten Gruppe' (€ 1.527 / 125h/Mo.) stolze € 12,22!
 
Der Mindestlohn ist wirtschaftsfeindlich und hat sozialistische Ansätze.Wenn ein Arbeitgeber Leute für einen Hungerlohn beschäftigt kann er seine Arbeit alleine machen,da keiner für ihn arbeitet.Das die Grünen und Die Linke das wollen ist klar so langsam kommen sie ihrem Ziel näher hier den sozialismus einzuführen.
 
Kleiner Einwurfwas die Bezahlung in der Gastronomie angeht.

Da ich einige Freunde habe, die in diesem Gewerbe tätig sind, weiss ich auch dass da die "echten" Löhne garnicht so schlecht sind.
Mit "echt" meine ich die Löhne, die nicht unbedingt steuerpflichtig ausgezahlt werden ;)

Ausserdem verstehe ich nicht ganz,warum so massiv darüber diskutiert wird.
Es gibt doch bereits eine Art von "Mindestsumme" (ca 1000€) die als Überlebensminimum staatlich definiert wurden.
Genau dieser Betrag darf auch nicht unterschritten werden z.B. durch Unterhaltszahlungen, die jemand erbringen muss (z.B.im Scheidungsfall mit Sorgerecht)

Warum stellt es dann ein so riesiges Problem dar, das auch auf die Einkommensebene zu übertragen?
(im übrigen entspricht der geplante Midestlohn in etwa diesen 1000€)
 
Prinzipiell ist es nicht schlecht wenn Mindeslöhne definiert werden. In der Baubranche hat es ja scheinbar auch ganz gut geklappt.

ABER Was nutzen Mindeslöhne, wenn sie nur ein nationaler Alleingang sind? Wie können uns nun mal nicht vor der Tatsache verschliessen, dass wir leider EU Vollmitglied sind. Hier sollten die Parteien ihre Energie investieren und dafür sorgen dass endlich gleiche soziale Standards EU weit (gleiche Steuern und Abgaben, gleiche Arbeitszeiten) gelten sollten.

Damit wäre aus meiner bescheidenen Sicht das Thema bereits nicht mehr vorhanden! Dann würde der Druck auf solche Branchen auch nachlassen und auch da "überlebensfähige" Entgelte auf kurz oder lang kein Thema mehr sein.

Die Diskussion ist aus meiner Sicht eh nur aufgekommen, als man feststellte, dass für die von den Damen und Herren festgelegte Obergrenzen (Existenzminimum, Hartz IV) teilweise Zuschüsse zu Vollzeitarbeit gezahlt werden müssen. - Hier haben einige ihre Hausaufgaben nicht gemacht!

Nun ist es schon sehr populär so etwas zu fordern, damit man wieder wahrgenommen wird.

Leide habe ich die Befürchtung, dass wenn die Politik sich in solche Sachen mit einmischt, leider nichts Produktives entstehen kann. Die Gesetze in den letzten Jahren lehren mich da das Fürchten! Also doch lieber den Verhandlungspartnern die Macht lassen so etwas selber auf die Reihe zu bekommen - dann klappt das auch!
 
Letzte Woche kam doch ein Bericht über ein Bürgergeld, das angeblich schon Zustimmung in allen Parteien gefunden haben soll. Allerdings streitet man sich um die konkrete Ausgestalltung. Es wurde dabei das Althaus vorgestellt.
 
@addl1970

Im Prinzip gebe dir völlig Recht!
Nur gibt es ja bereits in vielen EU Ländern Mindestlöhne, daher braucht Deutschland ja nur etwas zu kopieren, das schon gut klappt (anscheinend)

Einheitliche Steuern,so wie du sie vorschlägst sind meiner Meinung nach nicht realisierbar, da insbesondere in den neuen Ländern ein ganz anderer Wohlstand herrscht als in den Alten.
(mal abgesehen davon, dass wir nicht mal einheitliche Steuern in Deutschland selbst haben: Ost-West-Gefälle)
 
hmmm.... ich denke eine mindestlohn wäre zu diser zeit mehr als angebracht,( steuererhöung, versicherungsbeiträge steigen usw.) wenn man bedenkt eine friseusin verdient im schnitt ( ohne drinkgeld) in der std. 3,86€ dann finde ich das wenn ich friseuse wäre unter meiner würde. Ich mein die müssen leuten die haare waschen auch wenn sie das nicht bei jedem menschen gleich gerne machen, sie arbeiten sehr oft länger als 8 std. am tag. Und das für einen std. lohn von 3,86 €für eine gelerne friseusin? Ich kenn zb. eine die kann sich nicht mal ein auto unterhalten weil die kosten sie auffressen würden, bei ca knapp 1000€ ist das auch vertändlich ( miete, wasser, strom, nahrung,kleidung, usw). Also ein minteslohn were angebracht!!:freak:
 
@ Blade1988

Da reichen dann aber die 1.000 € nicht aus!

Rechne doch mal mit: Miete (warm ) 500,- Auto, um auf Arbeit zu kommen (Versicherung, Steuer, Benzin) 300,- bleiben also noch 200,- € um zu Leben!

Bei Hartz IV beträgt der Satz 345,- € da stimmt was nicht; oder?

Selbst bei 1.200,- würde sich mancher überlegen, ob er sich das Antun sollte - sind ja eh "nur" 50,- € mehr aber dafür 8 + x Stunden am Tag arbeiten?

Hier sind die Verhältnismässigkeiten nicht mehr gegeben!

Und die Modelle der Herren die Bürgergeld fordern sind teilweise sehr abstrakt. Habe vor kurzem mal auf der Internetseite (Google findet sowas) nachgelesen - sind schon tolle Rechnungen die die Herren da anstellen.

@ Helios co.

Das meinte ich mit Hausaufgaben nicht gemacht. Anstatt sich erst mal um einheitliche Standards zu kümmern, wurde als erstes das Geld vereinheitlicht. Hier wurde das Pferd von hinten aufgezäumt.

Übrigens das Problem sind nicht so sehr die Lohn- und Preisunterschiede zwischen den Ländern. Wir erleben gerade in unseren Bundesland wie die Kosten und die Löhne sich in Polen und Tschechien in den Grenzgebieten sich den unsrigen rasant anpassen. Nur die Steuern werden natürlich wieder ausgenommen. Wen wundert es da dass es auf deutscher Seite nur noch wenige Markentankstellen (für die Flottenkartenbesitzer) gibt und die Mehrheit dort tankt, wo es günstig ist.

Kann man aber auch an der Grenze (wenn man das noch so nennen darf) zu Österreich sehen - der Sprit war da zu Ostern um ca. 15 Cent/Liter günstiger. Und da gibt es kein Wohlstandsgefälle!

Meine These: Wenn die "Politik" so was macht geht es zu 100 % daneben!
 
Selbst bei 1000e würde ich nicht anfangen zu arbeiten. Lohnt sich ja nicht. Das Bürgergeld, das ich ober wähnt habe, würde jedem 400e (Steuer auf Zusatzeinkommen 25%) oder 800e (50%) geben mit der Möglichkeit soviel hinzu zu verdienen wie man "möchte". Da würde ich eher motiviert sehen zu arbeiten bzw. würde es mir eine höhere Sicherheit geben, wenn ich mich selbstständig mache.

Ich schreibe das hier mit dem Bürgergeld, da ich es für sinnvoller halte als einen Mindestlohn, der einen Großteil von einfacheren Jobs beseitigen wird, weil sie einfach nichtmehr bezahlbar ist. Selbst die Menschen mit einen höheren Einkommen können sich ja nur schwer Dienstleistungen in Deutschland leisten z.B. für Handwerker oder Haushaltshilfen etc. ICh würde eine einstellen, wenn es nicht so extrem teuer wäre (und ich meine nicht, das ich eine aus dem Osten "importiere").
 
@addel das ist ja grad das, des es eben fast nicht reicht über die runden zu kommen, glücklicherweiße ist die miete in der region wo ich wohne nicht so hoch, somit kommt sie über die runden,( aber knapp) nebenher geht sie noch regale einräumen ;) und noch was ich hab geschrieben das sie sich kein auto leisten kann geade deswegen? wer lesen kann ist klar im vorteil ;)
 
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Bürgergeld?
Der totale Quatsch, 800€ für jeden Bürger bar kralle schön und gut, geht dann aber die Mehrheit nicht mehr arbeiten sieht es für die Finanzierung doch recht schlecht aus oder?

Ein Mindestlohn hat wenigstens den Vorteil das Arbeitnehmer vor Ausbeutung geschützt werden, man sollte sich nicht unter seinem Wert verkaufen aber leider wächst die Arbeit nicht an Bäumen und man ist dazu gezwungen unter solchen Bedingungen zu arbeiten, sonst nagt man am Hungertuch
 
lol. immer wieder lustig wenn leute die von wirtschaft keine ahnung haben über mindestlöhne diskutieren. ist euch nich klar das mindestlöhne nur in zeiten floriernder Wirtschaft wirklich funktionieren und ansonsten einen totalen Jobkiller darstellen? und somit im höchsten maße sozial unproduktiv sind? ich mein es wird immer leute geben, die der meinung sind für 1000 euro im monat geh ich nicht arbeiten. da hofft man nur das die sozialen leistungen mal ordentlich gekürzt werden. aber ansonsten gilt doch wohl die maxime lieber ein bisschen geld als gar keines oder? und nen gesetzlichen mindestlohn gibt es doch quasi eh schon oder nciht? wer wirklich weniger als hatz 4 verdient muss zur zeit nicht arbeiten gehen oder? mit dem sozialen auffang netz für arbeitslose ist doch automatisch eine Grenze für einen midnestlohn geschaffen oder nicht? wozu muss dann also ein deutlich höherere Lohngrenze geschaffen werden? da sagen sich viele arbeitgeber dann doch, dass sie lieber auf arbeitnehmer verzichten und den vorhanden mehr zumuten als das sie wen einstellen. amdzocker hat es schon gesagt. Das sind sozialistische gedanken und die geschichte hat gezeigt, dass der sozialimus nicht konkurrenzfähig und schon gar nicht fair ist.
 
Ich stufe Mindestlöhne ähnlich wie Subventionen ein. Beides sind Markteingriffe, bei denen der Staat meint, er könne etwas besser regeln als die Marktteilnehmer selbst. Es wurde schon angesprochen, dass wir in der EU sind. Da geht man also hin und erweitert den Wirtschaftsraum so schnell es geht um möglichst viele Staaten, wobei man genau weiß, wie unterschiedlich die Wirtschaftskraft ist. Und da denkt sich der polnische oder bulgarische Bauarbeiter: "Ey, geil! Da gehe ich doch nach Deutschland und verdiene mir den Arsch voll Geld, weil ich ja noch so bescheiden bin und mich vorüberrgehend mit 5 Euro Stundenlohn und einer schäbigen Absteige zufrieden gebe." - Und dann muss der Freizügigkeit innerhalb der EU schnell ein Riegel vorgeschoben werden: Entsendegesetz. Der Verkehr von Gütern, Dienstleistungen und Kapital ist davon natürlich nicht betroffen. Aber die Jobs möchte man in Deutschland ganz gerne behalten.

Und nun also die Mindestlöhne. Es geht dabei übrigens keineswegs darum, den Menschen ein vernünftiges Auskommen zu garantieren. Dafür sind die Mindestlöhne viel zu niedrig angesetzt. Wir erleben durch niedrige Löhne allerdings ein Aufweichen des Lohnabstandsgebotes. Danach sollte jemand, der von sozialenLeistungen lebt, stets deutlich weniger Geld zur Verfügung haben als jemand, der regulär arbeiten geht.

Ich denke, dass wir uns von dieser Wunschvorstellung verabschieden müssen. Denn auch der Arbeitslohn unterliegt den Marktgesetzen. Soll heißen: Wenn der Hilfsarbeiter einen gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von sagen wir 5 Euro/Stunde bekommen soll, dann zahle ich das als Arbeitgeber nur, sofern er das auch wert ist. Bekomme ich die gleiche Arbeitsleistung z. B. im Ausland für 2,00 Euro, so klinke ich mich aus dem heimischen Arbeitsmarkt aus und suche meine Leute in einem echten Niedriglohnland ohne Mindestlöhne.
 
Ich bin gegen Mindestlöhne in Deutschland, weil der Staat bei uns mehr als genug lenkt.

Mindestlöhne würden meiner Meinung nach dazu führen, dass gerade junge, noch nicht besonders qualifizierte Leute in noch geringerer Zahl fest eingestellt würden, als es bei der "Generation Praktikum" ohnehin schon der Fall ist.

Ausserdem will der Staat damit ohnehin nur seine Macht und seine Steuereinnahmen auf Kosten der freien Wirtschaft ausbauen. Die wirklich "armen" Menschen in unserem Land haben nämlich überhaupt keine Arbeit, denen hilft man damit nicht.

edit/

Achja, die Schwarzarbeit wird durch einen Mindestlohn auch lukrativer. Das sollte man auch nicht vergessen, gerade bei den offenen Grenzen nach Osteuropa und so.

Irgendwann haben wir hier Sozialismus, und dann werden sich die Leute noch schwer wundern, was sie da im Namen der sozialen Gerechtigkeit angerichtet haben. Aber noch liegen die Skandinavier noch vor uns. Die Armen.
 
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Naja, die Einführung von Mindestlöhnen mit Sozialismus gleichzusetzen, ist schon etwas weit hergeholt oder ist das Empire sozialistisch? ;)Bürgergeld halte ich aber auch für Unfug.

Mindestlöhne sollen im allgemeinen Lohndumping entgegenwirken.
Es wird viel über zu hohe Löhne gemeckert. Viele vergessen jedoch, dass wir nicht nur ein Hochlohn- sondern auch ein Hochpreisland sind.

Ich denke ein Arbeitnehmer sollte bei einer 40Std. - Woche in der Lage sein, gut über die Runden zu kommen. (Wohnung, Auto, Urlaub, Lebenshaltung)! Das geht aber bei Stundenlöhnen von 3-4 Euro nicht.

Und nun haben wir das Dilemma. Geringere Reallöhne bedeuten weniger Konsum. Eine geringe Binnennachfrage ist für Unternehmen natürlich von Nachteil.

Grosse internationale AG´s können das vielleicht noch durch ihre Exportquote ausgleichen. Kleine bis mittelständische, regional aufgestellte Unternehmen habens da schon schwieriger.

Es sollte also immer das Ziel sein, Reallöhne mindestens an die Inflationsrate anzupassen.
Unsere Volkswirtschaft lebt von Konsum. Aber wie heisst es so schön: "Ohne Moos, nix los!"


MFG
 
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Midenstlöhne als Jobkiller wirderspricht aber allen Erfahrungen,die in den Ländern gemacht wurden, in denen sie eingeführt wurden.
Am Beispiel Frankreichs: Seit über 50 Jahren gibt es hier einen Mindestlohn, der mal gestiegen und mal gefallen ist.
Daher dürfte es eine Möglichkeit geben, um auf wirtschaftliche Fluktuationen zu reagieren.

Auf der anderen Seite, kannst du doch keinem Angestellten erklären, dass er fü 5 € arbeiten soll um dafür gerade Miete und Versicherung zu bezahlen.
(Wenn du diese Diskrepanz zwischen Einkommen und Nebenkosten beseitigst, dann bräuchtest du auch keinen Mindestlohn-> 400 € Miete für eine kleine Stadwohnung übersteigt mein Begriffsvermögen, da noch vor 10 Jahren eine 4 Zimmer Wohnung, ca. 100qm, 800 DM gekostet hat)

Ausserdem sollte man in diesem Zusammnehang auch die Schwarzarbeit betrachten: Denn wer wird bei 5€ noch Einkommenssteuer zahlen wollen, wenn ihm die Möglichkeit geboten wird das nicht zu tun?
(wie hoch ist momentan der geschätzte Verlust an Einokmmenssteuer durch Schwazarbeit? Liegt er im 2 oder 3 stelligen Milliardenbereich?)

Und genau das Problem würde mit einem Midestlohn deutlich reduziert werden.
Was wiederum dazu führen würde,dass der Staat mehr Geld zum Ausgeben hätte und das würde der Bauindustrie einen Aufschwung verpassen, da der Staat der größte Bauauftraggeber ist -> neue Jobs in Bau und als Folge mehr Konsum -> mehr Jobs in Einzehandel un co. -> mehr Jobs in Produktion und Dienstleistung.
 
@ Helios co.

Ach, wenn es denn nur so funktionieren würde.

1.) Frankreich, hat eine Staatsquote in der Industrie von über 30 % - geht schon schwer in Richtung Sozialismus. Haben massive Probleme damit (Airbus, Krisen bei Autobauern ect.) und stehen vor dem Umbau Ihrer Sozialsysteme! - Da werden garantiert wieder Autos ab fackeln...;)

2.) Lebenshaltungskosten sind durch die Preise für Rohstoffe sowie für die Ent- bzw. Versorgungsdienstleistungen explodiert. Schau Dir Deine Nebenkostenabrechnung an, und Du weisst wovon ich schreibe. Die Rohstoffkosten sind Weltmarktpreise (wenn auch von den Konzernen getunt) Die Ver- und Entsorgungkosten sind durch die regionalen Unternehmen (Wasserwerke, zentrale Müllaufbereitung; keine Deponiering mehr, Neubau von Müllverbrennungsanlagen) und den Handlungswahn (auch EU - Vorschriften) in den letzten Jahren enorm angestiegen.

3.) Schwarzarbeit wird es immer geben, solange noch Steuern auf Arbeit verlangt werden.

4.) An diese Theorie habe ich auch mal geglaubt... Sieh Dir aber bitte die Entwicklungen in den meisten Branchen an; Supergewinne werden erzielt aber trotzdem werden massiv Leute freigesetzt.

Auch die Politik mit dem Hinweis auf Selbstvorsorge ist da nicht von aus zu nehmen! Mal sehen was für eine (moderate, von den Bürgern, nicht von den Unternehmen paritätisch zu schulternde Last - ironisch gemeint) bei der Pflegeversicherung da wieder auf uns alle zukommt!

Deshalb finde ich diese Leute haben nichts in den Verhandlungen zu Tarifen und Mindestlöhnen zu suchen, das Chaos was sie sonst so anrichten reicht bereits!
 
Klar Frankreich ist für ne funktionierende MArktwirtschaft und dem erfolg des midnestlohns auch der absolut beste beweis. MUHAHAH geschlafen die letzten jahre oder wie sind dir zig brennde autos, randaliernde Jugendliche und so entgangen?
ja sie haben auch wegen verfehlter einwanderungspolitik randaliert. der hauptgrund war aber das sie in ihren betonbunkern keine lebensperspektive hatten, da keiner sie einstellen wollte. Warum? zu teuer!

Addl hat noch weitere beispiele aufgezigt die deutlich zeigen, dass frankreich alles andere als ein beispiel für funktionierende mindestlöhne sind. die probleme resultieren logischerweise nicht allein daraus, aber sie tragen dazu bei.
 
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