News Mini-ITX-Mainboard: Biostar B450NH für günstige SFF-PCs mit AMD Ryzen(XT)

HaZweiOh schrieb:
Das passiert dir beim Notebook an VGA auch. Das ist alles andere als professionell.
Kann ich so nicht bestätigen: Aktuelles Notebook (Fujitsu) an aktuellen Beamer (Epson) über 15 m VGA ohne Verstärker: Geht hervorragend. Professionell hin oder her: Das Ergebnis (=Bild) muss stimmen und das tut es bei uns in über 500 Klassenzimmer. Dasselbe rein digital ist zwar moderner (vllt. auch professioneller) aber nicht umwerfend besser.

Bei über 1.500 Klassenzimmern kann ich sehr wohl beide Varianten beurteilen.
 
Ich meine, da kommt doch eh ne Graka drauf, wenn man nen Ryzen draufschnallt, also wieso der Aufstand wegen des VGA? Benutzt doch eh keiner. Und die es wollen, ok, die haben dann einen. Also alles gut.
 
Geil ein Einsteigerboard mit insgesamt anständiger Ausstattung. Wenn ich keinen Deskmini als HTPC hätte, wäre das hier eine tolle Option - APU & Ram drauf, HDMI Kabel ran, fertig.

Was liest man in den Kommentaren? Eine kindische Diskussion darüber, wie sinnvoll ein VGA Anschluss heute noch ist.

Ein Bemängeln des fehlenden Displayports hätte ich ja irgendwie verstanden, aber sich drüber aufregen, dass da ein VGA Anschluss verbaut wird, das ist irgendwie bescheuert. Ich seh den VGA Anschluss als Feature, wer ihn braucht freut sich drüber, wer ihn nicht braucht hat dadurch keinen wirklichen Nachteil.
 
Darf man fragen, warum man so wenige AMD-Mainboards mit USB-C Buchse findet? War vor einigen Monaten (als ich meinen Rechner zusammen gesucht habe) gar nicht so leicht, da ein entsprechendes Produkt zu finden, auch in den höheren Preisklassen.
 
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Den VGA können sie von mir aus auf jedes Mainboard "kleben", wenn es auch zwei digitale Monitoranschlüsse gibt.
Renoir Support ist etwas, was mich interessiert unterhalb B550.
 
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just_fre@kin schrieb:
Darf man fragen, warum man so wenige AMD-Mainboards mit USB-C Buchse findet?
Marketing, ist wie Qi-Akku-Aufladen, wer das haben will muss "Premium-Preise" zahlen....
 
Neodar schrieb:
Und ich frage dich, Herr Schlaumeier direkt mal, ob du wirklich glaubst, dass sich ein Unternehmen oder eine Uni tatsächlich Rechner mit einem Retail Mainboard wie diesem anschafft.

In diesem Falle werden doch OEM Systeme genutzt, die eh völlig andere Boards nutzen. Wenn da noch VGA verbaut wird, geschenkt.
Aber für ein privates Selbstbau System brauchts den veralteten Kram einfach nicht mehr.

Kurze Antwort: Ja. Es gibt durchaus Schulen (oder deren Fördervereine), gerade in kleineren Gemeinden, welche als Vertragspartner den lokalen Computerladen haben, womit sie dann innerhalb weniger Stunden direkten Support erhalten. Somit waschen sich die Hände wieder gegenseitig: Die Schule muss nicht darauf warten, dass ein B2B-Servicedienstleister vielleicht am nächsten Tag es in die Stadt schafft (oder vielleicht auch noch später) und die lokalen Unternehmen werden auch noch etwas gestärkt. So war es beispielsweise an meinem Gymnasium der Fall - und das Kaff liegt sogar ziemlich zentral zwischen mehreren Großstädten.

Und nutzen die nur OEM-Ware? Nein, das waren ausschließlich irgendwelche Geräte, die von dem Laden zusammengebaut wurden.

Ebenso bei vielen kleineren Unternehmen wird es sicherlich auch heißen "Kind, bau mal zusammen", weil Rechner an der Kasse den Dienst nicht mehr macht oder weil der Arbeitsrechner streikt. Wenn es der alte Monitor seit Jahren macht, warum soll dieser ausgetauscht werden?
Klar, kann man ja alles wegwerfen und neu kaufen.

Bevor wieder die Diskussion wegen den Adaptern aufkommt: Wo ist euer Problem, dass da ein VGA-Port installiert wurde? Fühlt ihr euch von dem bedroht? Dann kann man ja gleich die Frage stellen, warum nicht ausschließlich USB-C-Ports drauf gelötet werden, kann man ja auch alles mit Dongles versehen und verwursten. Oder gleich per TB3-Controller nur Thunderbolt-Anschlüsse, spart man sich auch den PCIe-Slot, wofür gibt es eGPUs?
 
Volkimann schrieb:
Dafür gibt es ja Lösungen wie bereits erwähnt die entsprechenden Adapter.

Diese sagenhaften Adapter gibt es offensichtlich nicht, denn gäbe es sie, dann hätte man in einem der vergangenen 20 Postings hier einen beispielhaften Link zu einem dieser Uber-Adapter präsentiert.

Ich finde es übrigens auch sehr interessant, mit welcher Energie hier versucht wird anderen vorzuschreiben was sie gefälligst einzusetzen haben und was sie gefälligst nicht einzusetzen haben.
 
Wieder nen M.2 Slot auf der backsite (perfekt für den Sommer, kompakte Gehäuse mit schlechtem airflow) und wieder nur 4*S-ATA.. Für den ITX Server greift man also besser weiterhin zum Intel Lager...Keine Ahnung was das BIOSTAR itx Board jetzt so erforderlich machte.
 
Zuletzt bearbeitet:
rysy schrieb:
Kann ich so nicht bestätigen: Aktuelles Notebook (Fujitsu) an aktuellen Beamer (Epson) über 15 m VGA ohne Verstärker: Geht hervorragend.
15m sind jetzt aber auch über hdmi kein problem und einen grossen preislichen unterschied konnte ich jetzt auch nicht finden - da hätte man gleich die modernere variante nehmen können.

Hayda Ministral schrieb:
Diese sagenhaften Adapter gibt es offensichtlich nicht, denn gäbe es sie, dann hätte man in einem der vergangenen 20 Postings hier einen beispielhaften Link zu einem dieser Uber-Adapter präsentiert.
reicht das?
 
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Hayda Ministral schrieb:
Diese sagenhaften Adapter gibt es offensichtlich nicht, denn gäbe es sie, dann hätte man in einem der vergangenen 20 Postings hier einen beispielhaften Link zu einem dieser Uber-Adapter präsentiert.
0x8100 schrieb:
Für den Fall der Fälle
https://geizhals.de/?fs=HDMI auf vga&hloc=at&hloc=de&cat=kabeladapt

Hayda Ministral schrieb:
Ich finde es übrigens auch sehr interessant, mit welcher Energie hier versucht wird anderen vorzuschreiben was sie gefälligst einzusetzen haben und was sie gefälligst nicht einzusetzen haben.
Hier schreibt niemand etwas vor, sondern zeigt ganz einfach Gegenargumente auf. Das ist Inhalt einer Diskussion.
 
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Prisoner.o.Time schrieb:
Biostar hatte mal ein übelst geiles X370 Mainboard im Angebot.
X370GT7? Das hab ich hier ist mir aber leider vor ein paar Tagen abgeraucht.

Hab mich deshalb schonmal nach Ersatz umgeschaut weil ich nicht weiß wie lange die RMA dauert und was gleichwertiges gibts für 85€ definitiv nicht mehr...
 
rysy schrieb:
Nein, aber Business-Geräte z.B. von Fujitsu und die haben oft noch VGA-Ausgänge. Im Privat-Sektor sieht das natürlich anders aus.

Und wovon ist hier die Rede? Von einem OEM System, oder von einem Retail Board für Selbstbauer? Naaa?

Sagt ja niemand, dass VGA nicht an mancher Stelle durchaus noch nutzbar/brauchbar ist.
Aber das beschränkt sich halt zu 99% auf OEM Geräte in Unternehmen, Behörden und Schulen.
Als Retail Board für "Multimedia Entertainment" im Consumerbereich ist VGA aber schlicht obsolet.
 
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0x8100 schrieb:
15m sind jetzt aber auch über hdmi kein problem und einen grossen preislichen unterschied konnte ich jetzt auch nicht finden - da hätte man gleich die modernere variante nehmen können.
Wenn die Dokumentenkameras damals mit der modernen Variante klargekommen wären, kein Thema. Bei den Nachfolgermodellen machen wir das auch. Bei der ersten Charge (VGA-only) ging das nicht, das Ergebnis war besch....... Lag aber an der Kamera, die mit Adaptern, Umsetzern o.ä. nicht brauchbar zusammenarbeiten wollte.
 
0x8100 schrieb:
die 3 leute, die noch vga benötigen, können sich auch für wenige € einen vga-adapter kaufen. dann können sie ihre althardware noch bis in alle ewigkeit benutzen und auf den boards wäre platz frei für aktuelle anschlüsse.
Die IO-Blende sieht auch mit VGA schon eher traurig aus, sehe da kein Problem.
Gerade in der Preisklasse mit VGA ein wunderbarer Ersatz für Omas/Opas PC oder als NAS im Keller neben dem alten VGA-Monitor.
Wer so wenig Geld für ein Mainboard ausgibt, gibt wahrscheinlich auch ungern Geld für Monitore aus.

Mit VGA-Port sieht die IO-Blende nicht ganz so leer aus, der Wandlerchip und der Port kosten wenige Cent und man spart sich einen fehleranfälligen Adapter, der aus viel mehr Bauteilen besteht.
 
pseudopseudonym schrieb:
Mit VGA-Port sieht die IO-Blende nicht ganz so leer aus, der Wandlerchip und der Port kosten wenige Cent und man spart sich einen fehleranfälligen Adapter, der aus viel mehr Bauteilen besteht.
Der Adapter ist auch nur ein RAMDAC ... Dein Wandlerchip.
 
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Volkimann schrieb:
Der Adapter ist auch nur ein RAMDAC ... Dein Wandlerchip.
Und ein HDMI-Stecker, ein billiges Plastikgehäuse und etwas billiges Hühnerfutter. Von den Teilen habe ich schon einige zerstört. Dann doch lieber was festes aufm Mainboard.
 
pseudopseudonym schrieb:
Und ein HDMI-Stecker, ein billiges Plastikgehäuse und etwas billiges Hühnerfutter. Von den Teilen habe ich schon einige zerstört. Dann doch lieber was festes aufm Mainboard.
Und da zerstörst du dann den VGA Port?
 
just_fre@kin schrieb:
Darf man fragen, warum man so wenige AMD-Mainboards mit USB-C Buchse findet? War vor einigen Monaten (als ich meinen Rechner zusammen gesucht habe) gar nicht so leicht, da ein entsprechendes Produkt zu finden, auch in den höheren Preisklassen.
Reichen dir 121 Stück nicht als Auswahl?
Oder meinst mit interner USB-Key-A Buchse für die Frontanschlüsse?
Da gibts dann (lt Geizhals) tatsächlich nur 35. Aber geht auch schon ab 80€ los.
 
@Summerbreeze 121 Stück von wie viel insgesamt? Und wie Viele finde ich davon auch tatsächlich in „normalen“ deutschen Stores wie Alternate, Mindfactory & Co.?

Ich habe mich wie gesagt im Frühjahr 2020 relativ detailliert damit beschäftigt (weil der USB-C Anschluss an der Rückseite absolut notwendig und kaufentscheidend war) und da hatte die überwältigende Mehrheit an aktuellen AM4 Mainboards der Mittelklasse für mich überraschenderweise eben keine USB-C Buchse auf der Rückseite.

Das soll auch kein Vorwurf sein, sondern war eine (möglicherweise subjektive) Einschätzung meinerseits, zu der es ja vielleicht eine Ursache hätte geben können. Man muss hier ja sehr aufpassen was man sagt, sonst wird man direkt von irgendwelchen AMD/Intel/Nvidia Fanboys digital gekreuzigt.
 
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