SV3N schrieb:
Dein Beitrag ist überigens bereits
auf der Startseite!
Wahnsinn! Nach 10 Jahren hab ichs endlich auf die Startseite geschafft
Ehrt mich sehr, dass ihr das interessant genug findet, darüber zu berichten
lasst mich ruhig wissen, was ihr gerne getestet haben möchtet. Solang es keine ausufernden Stresstests sind, bin ich gerne bereit, Daten zu liefern!
SavageSkull schrieb:
Ich hatte den ersten Versuch mit mITX im ähnlichen Silverstone Sugo SG06 probiert und war von den Kühlkonzept sehr enttäuscht. Egal wie das System war nie leise, die Komponenten deutlich wärmer (und entsprechend langsamer) als in kaum größeren Gehäusen und die Komponenten stauben extrem schnell ein.
Ich nutze jetzt das Silverstone Fortress FTZ-01, mit dem ich sehr zufrieden bin, da hier die Kühlung mit guten Lüftern und kühler sowie Staubfilter für mich einen wesentlich besseren Eindruck macht.
Das SG06 ist dem SG13 tatsächlich sehr ähnlich. Von dem Staubproblem hatte ich gelesen. Das war erstmal ein Kompromiss, den ich eingehen wollte. Einige Lösungsvorschläge nutzen die Methode des "positiven Luftdrucks", also wo der Lüfter vorne durch die Staubfilter am Frontpanel Frischluft anzieht und die (weitestgehend) staubfreie Luft durchs Gehäuse pustet. Bei dem insgesamt aber sehr freien und löchrigen Gehäuse fällt vermutlich trotzdem mehr als genug Staub rein. Je nach dem, wie stark sich das ausprägt, bringe ich noch Staubfilter an (aka zerstochenes Küchenpapier
).
Von der Lautstärke her war ich bislang zufrieden - wenn ich mir den CPU-Kühler wegdenke. Der wird beizeiten ausgetauscht. Beim letzten Neubau damals setzte ich direkt auf einen Aftermarket-Kühler. Der erzeugte nur noch angenehmes Rauschen statt röhrendem Rasenmäher.
Das Fortress FTZ01 erinnert mich an das Fractal Node 202. Ich sag mal so: Besser geht es immer, aber kaum mehr günstiger. Irgendwo sind dann einfach Grenzen, wenn man ein gewisses Budget nicht überschreiten will oder eben Experimente wagt.
Homie2009 schrieb:
Ich verstehe nicht wieso du dir wegen der Netzteil Leistung so Sorgen machst. Häng Mal ein Strommessgerät vor deinen Computer. Du wirst niemals nur Ansatzweise in kritische Bereiche kommen.
Ja, ich übertreibe hier sicherlich. Das Strommessgerät wird jedoch nicht helfen. 400W sind das, was das Netzteil
insgesamt ausgeben kann. Diese Wattangabe teilt sich auf die verfügbaren Schienen auf (3V, 5,5V, 12V etc.). Laut be quiet schafft es 120W auf einer 12V-Schiene. Das ist genau das, was gefordert wird. Bei einem Peak kann ich also ins Limit laufen.
Askat86 schrieb:
An deiner stelle hätte ich die Festplatte mit 2 TB etwas größer dimensioniert [...]
Ein Temperaturtest unter Last würde mich sehr interessieren. Ich hatte die gleiche CPU in einem billigen normalen Gehäuse und da hat sich das ganze teil extrem aufgeheizt. Das hatte ich so noch nie erlebt. Man konnte das Gehäuse kaum anfassen...
Die Größe passt schon. Bislang hatte ich 250 GB
Und mehrere Spiele habe ich selten gleichzeitig installiert. Ich habe die SSD noch in einen kleineren Bereich partitioniert, auf dem Ubuntu installiert ist, damit ich nicht immer Platten/USB-Sticks an-/abschließen muss.
Den Temperaturtest werde ich noch liefern, einmal vor und einmal nach Kühlerwechsel. Im Moment kann ich berichten, dass bei dem, was der Rechner bislang durchmachen musste, das Gehäuse sich im hinteren Teil erwartungsgemäß etwas erwärmte. Meine Schoki dadrauf ist jedenfalls nicht geschmolzen.
RaptorTP schrieb:
Du hättest aber mit Sicherheit Crucial Ballistix im Rechner wenn du hier die Komponenten hättest checken lassen
... und vielleicht hättest du jetzt ein RAM OC Config mit 3600/3733 MHz am Laufen
Hab ich sogar checken lassen und mir empfehlen lassen
aber hab dann "NÖ" gesagt, weil ich mit OC gar nicht erst anfange und der Aegis RAM halt nochmal günstiger war. Hauptsache 3200 MHz und wenigstens CL16.
Gizmo0815 schrieb:
Ich finde die Idee mit dem Schokoriegel unklug. Man hätte diesen durch einen anderen eindeutigen Gegenstand ohne Markennamen ersetzen können.
Den Gedanken hatte ich auch. Aber dann hab ich ein Snickers gegessen. Mjam #nowerbung
Und dann habe ich noch aktiviertes nepalesisches Mondwasser getrunken, aber das kann man schlecht in Zentimetern messen. Im Ernst: Du hast ja nicht Unrecht, in dem Moment war es mir einfach egal
trane87 schrieb:
NOICE! Ähnliches hatte ich mit dem bald lieferbaren A4-SFX vor. Da wird ja selbst die Verkabelung eine Herausforderung.
Ja, davon kannst Du ausgehen. Wenn Du das angehst, schreib doch auch einen Erfahrungsbericht! Das wär NOICE. Denn ich kann mir auch vorstellen, in Zukunft noch auf das A4-SFX zu wechseln. Je kleiner, desto gut!
TheLiquidMelody schrieb:
ich persönlich hätte auf ein Corsair SF450 gesetzt weil Modularität in dem Form Faktor wirklich deutlich angenehmer ist [...]
Um dein System ein wenig Kühler zu bekommen ohne massiv an der Leistung zu verlieren ein paar Ratschläge: [...]Dann die GPU noch
Undervolten.
RAM eventuell noch auf 3600 oder höher, dazu hat
ZeroCoolRiddler einen wunderschönen Beitrag hier im Forum.
Absolut korrekt mit dem modularen Kabelmanagement. Hatte das Corsair auch in Betracht gezogen, aber es ist schon deutlich teurer als das be quiet. Auch hier: besser geht immer, günstiger nicht, wenn es noch "gut" bleiben soll.
Besten Dank für die vielen Tipps bzgl. Undervolting. Das ist definitiv etwas, das ich verfolgen werde.
Den RAM auf 3600 zu ziehen, ist es mir jedoch nicht wert.
In dem Zusammenhang geht noch eine Frage raus an euch:
Wenn einige Komponenten im System undervoltet werden, wird das Netzteil dadurch eigentlich mehr oder weniger beansprucht? Rein intuitiv würde man wohl sagen: weniger - denn es wird ja weniger Spannung ausgeliefert. Kann aber nicht das Gegenteil der Fall sein? Denn es ist darauf ausgelegt, 230V in 3,3V, 5V, 12V etc. umzuwandeln. Alle anderen Werte könnten mehr Aufwand für die Elektronik bedeuten, wodurch die Verlustleistung zumindest innerhalb des Netzteils steigt, obwohl hinten raus ein geringerer Spannungswert steht?