Mit OEM Board CPU Upgraden?

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GaMer12345PL

Gast
Hallo ich hätte eine frage, die ich mir in Zukunft ersparen möchte. Kann ich die CPU auf einem OEM Medion Board upgraden oder würde das nicht gehen. Habe momentan einen i3 7100 drinne.
Habe an einen i5 7400 gedacht.
 
sollte kein Problem machen, auch ein i7 7700 sollte gehen, da die alle den gleichen Chipsatz nutzen
 
Falls vorhanden neueste BIOS-Version aufspielen.
 
Und checken, ob das Netzteil reicht.
 
Blödsinn...nur weil der Chipsatz die CPU unterstüzt ist ein Upgrade noch lange nicht möglich.

Du musst gezielt nach den passenden Infos suchen.
Die CPU Unterstützung wird über das Bios geregelt und dies ist bei OEM-Boards nicht immer der Fall.
 
@janosch bei jedem nicht OEM Sockel 1151 Board mit 200er Chipsatz, laufen die 7. Core Generation von Haus aus, auch wenn er ein Board mit 100er Chipsatz hat, laufen von haus aus die 6. Core i Generation und nach nem Update auch die 7. Core i Generation.
Da bei ihm die 7. Core i Generation schon funktioniert müsste ja der OEM Hersteller absichtlich einige CPUs nicht zulassen und dafür sorgen, das sie vom UEFI nicht erkannt werden.
 
du hast sicherlich ein UEFI und kein BIOS, denn ein BIOS gibt es bei Intel schon Ewigkeiten nicht mehr.
 
Hallo nochmal. Könnte ich auch vom i3 7100 auf ein i5 6600K upgraden? Wie gesagt ist ein Mainboard von Medion P2150D Pc sprich OEM.
 
Ja könntest du. Zumindest der Chipsatz unterstützt die 6. und 7. Core i Generation
 
janosch schrieb:
Die CPU Unterstützung wird über das Bios geregelt und dies ist bei OEM-Boards nicht immer der Fall.
Eben, oft werden von den BIOS nur die CPUs unterstützt, die auch ab Werk auf dem Boad verbaut waren. Die Spannungsversorgung wird bei den OEM Boards auch meist so knapp ausgelegt, dass gar keine CPU laufen, die eine höhere TDP haben.

OEMs wollen ja nicht, dass die Kunden an den Rechnern etwas verändern, denn sie müssen Support für den gesamten Rechner geben und dies wird nicht leichter, wenn die Kunden Veränderungen vornehmen. Läuft danach etwas nicht, wird der Kunden trotzdem verlangen das der Hersteller den Rechner wieder zum Laufen bringt und widersprechen, dass es am Umbau liegt. Aber startet der Rechner schon gleich gar nicht weil eine andere CPU oder eine andere Graka drin steckt, so erkennt jeder DAU das es am Umbau liegt und baut dann wieder zurück, sollte er den Support mit Fragen wieso der Rechner mit dem anderen Teil bombardieren, kann der das Thema gleich abbügeln. Dies ist für den Hersteller billiger als die Kiste eingeschickt zu bekommen und dann erst Fehler suchen zu müssen und womöglich dem Kunden später klar machen zu müssen, dass sein Umbau letztlich zu dem Defekt geführt hat, weil deswegen irgendwas überlastet wurde.

OEM Rechner kauft man je wegen dem Support, nicht weil man basteln will und sollte sie auch so konfigurieren, wie man sie nutzen will!
 
Die normalen CPU gehen praktisch immer (gleiche CPU Generation), jedoch können die K CPUs Probleme machen. Mir würde jedoch auch kein Grund einfallen warum man ne K-CPU kaufen sollte.
 
Holt schrieb:
Eben, oft werden von den BIOS nur die CPUs unterstützt, die auch ab Werk auf dem Boad verbaut waren.
Ersetze oft durch "manchmal" dann haut das eher hin.
Man tauscht PCs ja heute wegen dem Servicepaket aus, nicht wegen der alten Hardware.
Die OEMs machen sich diese Mühe i.d.R. nicht mehr bei normalen PCs.

Die TDP der CPU ist da schon eher ne Hürde, wenn ein Board für 65W CPUs designt ist haste mit ner 95W CPU keinen Spaß. Und das wird auch immer noch praktiziert.
 
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