Mobiler PC für Office und Multimedia

Und ich finde 10 Watt Unterschied machen bei 24h (soll ja auch TV-Receiver werden) schon was aus.
wo sollen da 10w unterschied sein? unter last, wo der g1840 dann auch eine entsprechend höhere leistung bringt vielleicht, sonst eher nicht.

ps: verdehst du absichtlich alles was ich schreibe, um dann doch irgendwie zu vermitteln, das der athlon besser wäre?
 
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Die Diskussion ob Celeron oder nicht können wir beenden. Ich bleibe beim AM1 System steht für mich fest. Danke für eure Tipps.
 
Anderes Board, oder einen Adapter:
http://geizhals.eu/akasa-intern-usb-3-0-auf-usb-2-0-konverter-kabel-ak-cbub19-10bk-a938624.html




DJ91 schrieb:
Deswegen das mobile Netzteil und kleines Gehäuse. Ein Laptop ist keine Alternative, weil der Rechner nach unserem Hausbau auch als Receiver dient (Fernsehen über Internet).
Ok, anscheinend hat sonst keiner den Anfangspost aufmerksam gelesen. Dieser Satz impliziert einen 24h Betrieb.
Ok, dann wurde das für mich offensichtlich missverständlich ausgedrückt. Es ist das eine, ob ich ab und an mal mir an einem PC eine Stream reinziehe, oder ob ich einen echten Receiver habe, der an weitere Endgeräte TV-Streams verteilt. Da würde man nicht erst den PC einschalten, um mit dem Handy oder sonstwas fernsehen zu können.

@nighty: Der einzige der hier ständig was verdreht bist du, du willst doch stets deinen Intel-Kram an den Mann bringen. Ich habe lediglich deinen "Vergleichen", die diesen Namen nicht verdienen, entgegengehalten. Unter dem zu dem Zeitpunkt vorgetragenen Betriebsbedinungen (TE hat ja nachgebessert), wäre ein 1150 nicht das Non-Plus-Ultra und bei kürzen Betriebsphasen ein 1150-System nicht als "falsch" hingestellt, sondern es durchaus als Alternative erwähnt. Was man nimmt, oder was eine sinnvolle Kombi ist, steht und fällt mit dem Einsatzzweck, der anscheinend nicht so ausformuliert, wie gemeint war. Es gibt eben Situationen, da macht das mit dem Celeron G1840 Sinn und es gibt welche, da macht er kein Sinn. Für den 1900J einen sinnvollen Zweck zu finden ist schwer, sollte weder Streaming, noch Multimedia sein.
 
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Wie schon erwähnt, das Board ist ein Stromfresser. Dann lieber den Celeron G. Selbst mit integriertem DC-DC NT.
 
Woher hast du denn die Infos zum Stromverbrauch? Wurden die Boards mal irgendwo getestet? Solche Tests gibts ja leider nicht oft.
Für den Celeron bräuchte man übrigens ebenfalls ein anderes Board, wenn Front-USB-3.0 gewünscht wird :http://geizhals.de/?cmp=992814&cmp=989990#xf_top
 
Hab die gesamten hier diskutierten Lösungen selbst durch gemacht und selbst getestet (HW siehe Sig HTPC vs. TV Server vs. Selbstbau-NAS). Daher bilde ich mir ein auf einen gewissen Erfahrungsschatz zurückgreifen zu können.
Zu dem AM1H-ITX gibt es auch einige Test, meist vs. J1900 und dorf fällt es auch auf, dass der Verbrauch relativ hoch ist, leider ziehen die Tester meist den falschen Schluss und schieben das der Plattform AM1/ dem Athlon 5350 in die Schuhe oder benutzen einfach grob arbeitenden ATX-Netzteile, die bei den geringen Leistungen unberechenbar ineffizient sind. Letztlich relativiert sich der angeblich (einzige) Vorteil eines J1900 ganz schnell und macht ihn eigentlich zum großen Verlierer: Die Leistungsaufnahme.

Bei den Bewertungen bei Geizhals sind die Leute "stolz", wenn sie mit dem Athlon + ASRockboard 15-20 Watt im Idle brauchen und wissen garnicht, dass es noch viel besser geht. Alles Blödsinn, liegt am Board.
Einen Übeltäter vermute ich im zusätzlichen S-ATA Chip. Ein zusätzlicher Non-RAID Chip nuckelt mal schnell 5 Watt zusammen. Mein 9 Watt PC, wäre noch sparsamer, wenn es keine PCIe-2-PCI Bridge hätte. Aus Fehlern wird man klug.

Hier auch mal ein Internettest mit dem Asrock: http://www.tweakpc.de/hardware/tests/mainboards/asrock_am1h-itx_asrock_qc_5000-itx/s06.php
Das hier verwendete LC-power DC-DC 75 NT kam bei einem CB-test nicht allzu schlecht weg, es wurde sogar empfholen.

Und hier das MSI mit einer Pico-PSU:
http://www.planet3dnow.de/cms/10159...-athlon-5350-celeron-j1800-und-celeron-1037u/

Du kannst auch hier mal rein schauen. Einen Clereon J1900 sucht man auf den ersten Plätzen vergebens:
https://docs.google.com/spreadsheet...jp10VI-odvwZpQZKv_NCI/edit?pref=2&pli=1#gid=0
und die traumwerte eines Haswell scheint man nur mit Ausnahmeboards hinzukriegen, die überwiegend nicht mehr lieferbar sind oder eben meine Anforderung von 6x Sata nicht gerecht wurden. Man sieht an der Liste aber auch, dass mitunter alleine die Boardwahl mal schnell mit 10 Watt zu buche schlagen kann - nd der Chip selbst spielt dabei eigentlich keine Rolle.
 
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Dass das Board (bei gleichem Chipsatz) auf die Verbrauchswerte einen größeren Einfluss haben kann als das Netzteil, ist klar. Nur gibt es eben viel zu selten umfassende Roundups wie etwa auf hardware.info: http://us.hardware.info/reviews/610...ds-review-power-usage-idle-gem-over-5-minuten Dort kommen wirklich vergleichbare Werte raus.

Die Messungen aus dem verlinkten Artikel auf planet3D sind dagegen wenig hilfreich, so ist allein schon die RAM-Bestückung unterschiedlich, sodass es mit der Vergleichbarkeit verschiedener Plattformen noch schwieriger wird.
Auch das google-Dokument nützt nicht viel, denn wer weiß, was da an Tweaking dahintersteckt und wie die sonstigen Rahmenbedingungen aussahen...

Hast du deine eigenen Systeme eigentlich mal verglichen? Also bei gleicher Hardwareausstattung (bis auf CPU und MB) und mit demselben Messgerät?

Der lautlose Euler-PC aus meiner Signatur mit G1840 kommt auf dem Win7-Desktop ohne irgendwelche BIOS-Eingriffe etc. übrigens auf 15 Watt, steckt man sämtliche Peripherie ab (Brenner, WLAN-Stick, Eingabegeräte, Monitor) sind es 10 Watt.
 
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Mit unterschiedlichen SSDs hatte ich verglichen. Aber gleichem AC-DC Wandler, aber zwangsläufig unterschiedlichen DC-DC Wandler, beim ASRock onboard, beim Biostar eine PicoPSU 90 (aktuell ist eine 160 drin, die nochmals effizienter). Sonst ist da nix dran gewesen, kein DVD-LW, kein Stick. RAM war jedes Mal Crucial Ballistix Sport 4 GB 1600 DDR3L@ 1,32V (weil 1,35V nicht auswählbar ist).
Wenn ich mal Zeit habe, also spätestens Neujahr, mache ich mal ein kleines Round-Up, mit gleiche SSD, gleichem DC-DC und gleichem AC-DC Wandler.

Beim G1840 Vergleich mit dem AM1-Biostar war alles identisch, bis auf das Board und die CPU eben. 20 Watt mit Linux und 24 Watt mit Windows 10 im Idle. Das ist nicht so pralle. Da war selbst das AM1 System + 4x Sata Controller noch sparsamer, das hatte dann nur 15-16 Watt, ohne 10 Watt (der Test war mit einem anderen DC-DC Wandler, als jetzt eingebaut ist), ein schneller Vergleich brachte bei beiden Systemen mit dem aktuelle DC-DC Wandler 10% Verbesserun, also 1 Watt beim AM1 bzw 2 Watt beim G1840.
Beim Biostar-AM1 vs. ASrock H97M-Anniversary sah das so aus:
1x HDD (WD RED) zieht Windows 10 24 Watt, Linux 20 Watt
4x HDD (WD RED) zieht Windows 10 51 Watt, und Linux 39 Watt.

Linux war das damals aktuelle Xpenology (Kernel 3.10)
 
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So ich bin frisch von meinem kleinen Test zurück. Selbst bei gleichen Bedingungen, sieht das ASRock im Vergleich zum Biostar weiterhin ganz schön alt aus.


Testsysteme:
1. Athlon 5350, Asrock AM1H-ITX, MS-Tech-CI70 Gehäuse
SAM_6855.jpg


2. Athlon 5350, Biostar AM1MHP, Chieftec Flyer FN-01B-U3
SAM_7103.jpg

beide System wurden mit folgendem ausgestattet:
4 GB Crucial Ballistix Sport VLP @ 1,32 V, 120 GB Corsair Force 3 SSD, keine Gehäuselüfter, Boxed Kühler, PWM auf "Silent", kein Front USB, Serielle und Parallele Schnittstellen "disabled", neueste UEFI-BIOS, Windows 8.1 aktuellste Patches, Crimson 15.11.1 Treiber, Crimson 15.11 Chiptreiber, TV per HDMI angeschlossen.

AC-DC Netzteile:
FSP FSP090-D2CA1, 19V 90 Watt, lt. Hersteller >= 87% Effizienz
Seasonic SSA-0601D-12 12V 60W, lt. Hersteller >= 87% Effizienz

DC-DC Wandler:
PicoPSU 160XT 160 Watt
ASRock AM1H-ITX

Mein Schätzeisen:
KD 302
SAM_7092.jpg

Ich habe die PicoPSU an beiden MBs getestet, der 19 V DC Wandler konnte natürlich nicht mit der PicoPSU betrieben werden, das 12 V NT hingegen lief auch mit dem 19 V fordernden ASRock-DC-DC Wandler. Bitte bei den Ergebnissen berücksichtigen, dass das ASrock @ 12V statt 19 V dann außerhalb der Spezifiktion läuft und ich niemanden den dauerhaften Betrieb in dieser Kombination empfehle. Dadurch konnte ich beim ASRock bis zu 3 Varianten Testen, beim Biostar hingegen nur eine. Aber diese Variante wurde bei beiden Plattformen durchgeführt (Seassonic + PicoPSU), kein Netzwerkkabel gesteckt, kein Sound angeschlossen.

Testergebnisse
Standby:

Standby.PNG

Idle*
*) heißt CPU Takt bei 0,98-1 GHz
idle.PNG

Ich habe dann einfach noch mal abschließend Prime angeworfen, allerdings hinkt dieser Vergleich etwas, da ich nicht mehr mit den gleichen Netzteilen gemessen habe. Die Gehäuse waren soweit wieder zu und ich wollte nicht wieder alles aufreißen. Aber hier ging es in der Diskussion ja von Anfang an um den Idle Bedarf und nicht um die Last.

Prime.PNG

Ein Teil der höheren Last dürfe auf das etwas schlechtere AC-DC Netzteil von FSP zurückzuführen sein, aber beim Vergleich der Idle-Werte möchte ich vermuten, dass die nicht alleine durch das FSP-NT verursacht wird.

Ich habe von allem auch Fotos gemacht, wer sie sehen will oder mir nicht glaubt. Ich habe/hatte nur keine Lust diese Nebensächlichkeiten hier zu uppen.

Es bleibt festzuhalten, dass im Idle das ASRock 42 % oder 3,8 Watt mindestens mehr benötigt. Bei der gleichen Ausgangsbasis sind es sogar 50% bzw. 4,5 Watt. Im Standby sind die Werte sogar grauenhaft. 2,5 Watt oder 4 fache des Bedarfes des Biostar Boards - bei gleichen Bedingungen. Und nicht zu vergessen, dass das Biostarboard µATX ist und eine PCIe-2-PCI Bridge versorgen muss.

Weiter fing das integrierte DC-DC Netzteil des ASRock-Boards je nach Last an zu surren. Das war direkt nach Erwerb des Boards, Januar 2015, nicht der Fall.

Vielleicht ist ja auch jetzt erkennbar, warum das ASRock AM1H-ITX bei Reviews ungeeignet ist, bzw. dort scheinbar oft falsche Schlussfolgerungen zustande kommen.
 
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Ja das zeigt zum einen mal wieder, dass eine TDP nichts aussagt: Bei einem CB-Test Sieht man das auch sehr gut und auch, dass eine Baytrail-CPU mit großen ATX-NTs scheinbar besser kann, als ein AM1 Pendant. Wird aber ein passend kleines NT gewählt, gibt es keine Grund mehr für eins Baytrail CPU. Die Baytrails haben eine wesentlich niedrigere TDP (10W) als ein 5350 (25W), auch der Athlon 5000 hat mit 15 W eine 10 Watt niedrigere TDP und ist mit dem 5350 quasi gleich auf bei der Leistungsaufnahme.

Zum anderen zeigt es eben, wie stark die Leistungsaufnahme mit dem "richtigen" oder "falschen" Board steht und fällt. Wer mehr als 2 S-ATA braucht, kann zum ASRock greifen, aber kann sich dann auch schon fast überlegen einen Haswell-Celeron zu nehmen.

Du sprachst von deinem Celeron G1840 System? Meins lutscht leider > 20 Watt aus der Steckdose, ohne alles, mit PicoPSU und Leicke NT.


Ganz ehrlich, ich hätte noch sehr gerne das MSI AM1I gegen getestet, leider habe ich keins. Einfach um zu sehen, auf welchem Niveau das Biostar tatsächlich liegt und was da noch nach unten möglich ist.
 
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Beim Biostar-AM1 vs. ASrock H97M-Anniversary sah das so aus:
1x HDD (WD RED) zieht Windows 10 24 Watt, Linux 20 Watt
4x HDD (WD RED) zieht Windows 10 51 Watt, und Linux 39 Watt.
Ich finde die Verbrauchswerte der Reds ziemlich heftig, das wären ja 9 W im Idle pro Platte. Sollten die nicht in den Sleep-Mode gehen? Mit einer SSD wärst du dann wohl deutlich unter 20 W.

Wie bist du eigentlich auf das H97-Board gekommen? Hier schneiden die AsRocks mit diesem Chipsatz eher durchwachsen ab (das Anniversary wurde leider nicht getestet): http://nl.hardware.info/reviews/546...review-stroomverbruik-idle-gem-over-5-minuten

Das MSI hier klingt doch eigentlich ganz interessant für den Einsatz in einem Server: http://de.msi.com/product/mb/H97M-ECO.html#hero-overview

Erfahrungsbericht: https://atsoftware.de/2014/08/msi-h97m-eco-mini-review-the-perfect-board-for-a-homeserver/
 
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Als MSI die ECO Serie eingeführt hatte, hatte ich mal dazu einen Test gelesen (war es C't?), dass das Board "Eco" zu unrecht trägt und nicht besser als jedes andere ist. Der von dir verlinkte Test bestätigt das ja auch. Ich hatte versucht das zu verifizieren und gemessen am 11 Watt-PC von heise ist das Board nichts, die haben aber leider ein nicht mehr lieferbares Intel Boad genommen. Bei einem anderen Test einer polnischen (?) Seite war das H97M (ohne Anniversary) ganz gut, irgendwie Top10. Es musste aber das Anniversary dann werden, da ich ungewinkelten SATA-Steckplätze benötige. So war es augenscheinlich das beste lieferbare zu einem annehmbaren Preis (~ 80€). Bei gewinkelte S-ATA Steckplätzen kollidieren die Stecker mit dem Gehäuse, da gibt es so eine Strebe.... Dazu sollte es ein Board ohne alte Peripherie wie PCI sein, da die eigentlich auch noch mal ein paar Watt sparen sollte und auch ohne Zusatzchips, abgesehen von LAN und Audio. Bei solchen speziellen Wünschen, war natürlich auch die Kaufberatung hier im Forum unbrauchbar, da niemand antwortete.
Also habe die ursprüngliche Seite nicht gefunden. Aber hier ist ein ganz ganz annehmbares ASRock H97M. 9,x Watt im Idle, ist doch nett.
https://marcowuen.wordpress.com/2014/11/04/review-asrock-h97m-pro4-mainboard/

Aber wie kommst du auf 9 Watt pro RED? 39-20 / 3 = 6,3 Watt, immer noch kein Spitzenwert, aber ob die wirklich im Idle waren ist schwerz zu sagen, nur weil ich sie nicht benutzt habe und nicht gehört habe, kann es doch sein, dass sie intern was gemacht haben. Auch kann ich schwer beurteilen, ob alleine durch das Anschließen von weiteren Disks die Systemlast geringfügig steigt, um das heraustzufinden müsste man direkt am S-ATA-Stromkabel messen. Es ist halt so, als das NAS noch mit dem BIOStar Board + 4 Port SATA Controller betrieben wurde waren es unter Windows 8.1 27 Watt und unter Linux 33 Watt, davor war das ASRock im Einsatz und das hatte 36 Watt unter Linux. Hatte eigentlich gehofft, mich eben nicht zu verschlechtern.
Wieso Win10 so ineffizient mit dem H97-System umgeht, keine Ahnung. Konnte ich bisher auch noch sonst nirgendwo wieder sehen.
 
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Nicht ich schrieb:
Aber wie kommst du auf 9 Watt pro RED?
Du hast geschrieben, mit einer Red käme das System auf 24W im Idle, mit drei weiteren Reds auf 51W. Die Differenz geteilt durch drei ergibt neun Watt. Aber wie kann eine HDD mit geparkten Köpfen 9 Watt verschleudern?

Nicht ich schrieb:
Beim Biostar-AM1 vs. ASrock H97M-Anniversary sah das so aus:
1x HDD (WD RED) zieht Windows 10 24 Watt, Linux 20 Watt
4x HDD (WD RED) zieht Windows 10 51 Watt, und Linux 39 Watt.

Ich behaupte mal, zum niedrigen Idle-Verbrauch meines Celeron-Systems trägt neben dem Board mit internem DC-DC-Wandler auch das SSM ganz wesentlich bei. Würde man noch ein wenig BIOS-Tweaking betreiben, wären bestimmt noch mal 2 Watt weniger möglich. Wie es mit einem anderen BS aussähe, kann ich nicht einschätzen, im Vergleich zu XP brachte Win7 jedenfalls einen eindeutig messbaren Fortschritt.

EDIT:

SSM = Solid State Module
Genauere Angaben zum System findest du in meiner Signatur unter "Lautloser Office-PC"
 
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Ich hatte mich bei dem Post in sofern veschrieben, dass die Werte sich ausschließlich auf das ASrock H97M-Anniversary beziehen, sie haben nix mit dem Biostar zu tun. Hier en Detail:

Celeron G1840 + ASrock H97M-Anniversary + 8 GB Crucial Ballistix Sport VLP @1,32 V, 1x 3 TB RED, 120 Watt Leicke AC-DC, PicoPSU 160XT, Windows 10 x64 : 24 Watt Idle
Celeron G1840 + ASrock H97M-Anniversary + 8 GB Crucial Ballistix Sport VLP @1,32 V, 4x 3TB RED, 120 Watt Leicke AC-DC, PicoPSU 160XT, Windows 10 x64: 51 Watt Idle

Celeron G1840 + ASrock H97M-Anniversary + 8 GB Crucial Ballistix Sport VLP @1,32 V, 1x 3TB RED, 120 Watt Leicke AC-DC, PicoPSU 160XT, Xpenology 5.2 (=DSM 5.2 = Linux x64 3.10): 20 Watt Idle
Celeron G1840 + ASrock H97M-Anniversary + 8 GB Crucial Ballistix Sport VLP @1,32 V, 4x 3TB RED, 120 Watt Leicke AC-DC, PicoPSU 160XT, Xpenology 5.2 (=DSM 5.2 = Linux x64 3.10): 39 Watt Idle

Wie ich schon mehrfach schrieb, bin ich gewohnt, dass Windows sparsamer arbeitet als Linux, tut es auch bei allen anderen Systemen, nur nicht bei diesem Board, weiß der Geier warum. Deshalb auch 39-20 = 19 Watt für 3x Red. Die Disks selbst werden unter Windows wohl genauso viel brauchen, wie unter Linux.

Die Abkürzung SSM sagt mir nichts.

Nochmals zum MSI Eco, es wird dort damit geworben, dass sich die PCIe-2-PCI Bridge im Bios abschalten lässt. Ich dachte mir damals, wenn ich erst garkein Board mit PCI hole, brauche ich auch keine Funktion im BIOS, die den dann nicht vorhandenen PCIe-2-PCI Bridge abschaltet.

Edit: Das H97M Anniversary ist baugleich mit dem B85M-Pro3, abgesehen vom Chip. Vergleiche mal die Bilder auf GH.de, alles Bauteile am gleichen Platz und auch schinbar die gleichen. Und das B85M-Pro3 schneidet laut der Liste (Platz 15) besser als irgendein nicht funktionierender ECO-Quatsch von MSI ab.
 
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Ja ok, ist am unteren Ende von der Leistung, aber auch sehr günstig, für Office reicht das, Speicher ist per Speicherkarte oder extern erweiterbar, DVD/Blu-Ray kann man auch extern anschließen.
 
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