Mobiler PC für Office und Multimedia

Hallo,

Ich hab auch Interesse am Asrock Board. Aber wenn ich das lese, befürchte ich, dass es die falsche Wahl für Dauerbetrieb sein wird.
Was hatten denn die Netzteile für Effiziens Klassen?
Das FSP Anscheinend Klasse 5, schade also wird es dadurch auch nicht besser -.-
Habt ihr mal alle Zusatzmodule auf dem Asrock Board abgeschaltet? Denn der Sata Controller, der zusätzliche USB3 Controller, der deutlich größere Soundchip, Serial und Parallelport usw haben natürlich auch noch eine Leistungsaufnahme welche beachtet werden muss.


MfG Basti
 
Ich kaufe keine anderen NTs als Effizienzklasse V. Das Seasonic SSA-0601D ist das bislang effizienteste AC-DC NT was mir bislang untergekommen ist. Wenn einem 60 Watt (für Kabini dicke ausreichend) reichen, ideal. Die haben auch noch ein 100 Watt NT im angebot. Auch steigert es scheinbar die effizients, wenn das AC-DC NT gleich auf 12 V = wandelt, statt dass es erst auf 19 V oder so geht und das DC-DC NT von 19V auf 12/5/3 V wandelt.
Aber selbst da gibt es noch Unterschiede. Die Tischnetzteile von Seasonic sind scheinbar wesentlich sparsamer als die von FSP.
Den S-ATA Controller kannst du nicht so einfach abschalten, bietet das BIOS nicht. Du kannst daran nichts konfigurieren.
Soundchip, wenn ungenutzt, macht einen nicht messbaren unterschied aus, gleiches gilt für Parallel- und Seriellenport. USB 3 habe ich nicht abgeschaltet wäre auch Quatsch für den Biostar vs. Asrock Vergleich, weil ich wenn schon beide unter gleichen Bedingungen testen muss.

Zu dem heißt abschalten nicht gleich abschalten. Nur weil ich eine Funktion abschalte im BIOS heißt das noch lange nicht, dass das Bauteil von der Stromversorgung getrennt wird.

Wegen des Mainboards, warum willst du das Asrock Board haben?
wenn du den Thread durch gelesen hast, solltest mein Fazit für sparsame PCs daraus kennen:

<= 2 SATA Ports Kabini-System (ohne Asrockboard), kein Intel Baytrail
>= 4 SATA Ports ein Sockel 1150 / 1151 System.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht ich schrieb:
So ich bin frisch von meinem kleinen Test zurück. Selbst bei gleichen Bedingungen, sieht das ASRock im Vergleich zum Biostar weiterhin ganz schön alt aus.

Netter Test, allerdings lassen sich gewisse Unterschiede im Energiebedarf (bis auf den Standby) leicht erklären, denn die beiden Boards sind von Grund auf anders bestückt.
Das AM1H-ITX besitzt schon mal einen zusätzlichen SATA Controller, bietet einen optischen Ausgang (einmalig bei den AM1 Boards) und hat von manchen Sachen einfach mehr drauf (DP 1.2 oder interne USB 3 Anschlüsse oder auch einen ganz anderen Sound Chip)

Dies macht sicherlich ein paar Watt mehr aus, allerdings ist es schon krass, dass der Standby Verbrauch so massiv hoch ist. Habe es selbst bei meinem AM1H-ITX nachgemessen und auf der Uhr standen 2,5W, wobei mich dass erst mal nicht stört, denn der Rechner wird eh per Schalter ausgemacht.


Ansonsten netter Vergleich und zeigt auf wieviel elektrische Energie tatsächlich nur notwendig ist, um einen Office/ HTPC zu betreiben.


Für mich ist übrigens das Asrock AM1H-ITX die einzige Wahl, da ich zwingend einen Optischen Ausgang brauchte ;) ansonsten hätte ich ein energiesparenderes Board genommen.



Cu der Pry
 
Es gibt immer Gründe, warum ein Board mehr Strom zieht oder nicht und die von dir angeführten Punkte habe auch zum Teil aufgegriffen. Besonders fies sind zusätzliche S-ATA Chips, nur bei 16 Watt oder so, kann ich auch schon fast einen x-beliebigen 115x-System bauen, ist wesentlich schneller, und im Idle gleich gefräßig haben dann aber auch oft 6 -S-ATA Ports. Wobei mit den richtigen Boards, vor allem von Fujitsu, lassen sich wohl auch 9 Watt PCs mit 115x-Systemen bauen. Eins soll in der aktuellen CT mit einer Pico-PSU und einem i7 im Idle nur 5,6 Watt gebraucht haben. Also wenn ich mir ein neues Sparbrötchen bauen will, schaue ich mal bei Fujitsu vorbei.

Ich habe hier eine PCIe-Steckkarte mit einem Marvell Controller drauf, nur 4x S-ATA, keine Fake-Raid und wenn das Teil eingebaut ist, macht das 5-6 Watt aus. Das ist nicht gerade wenig. Aber eigentlich, so finde ich, sollte das, was nicht genutzt wird abgeschaltet sein / werden können.

Ein spartanisches Board braucht meistens weniger als ein ein umfänglich ausgestattetes, die Frage ist aber stets, ob man es braucht und ob der Rest drum herum nicht unnötig ineffizient gestaltet wurde. Immer wieder lese ich von Haswell Boards, die kein C7 unterstützen, oder maximal bis C3 gehen.

Es gibt also grundsätzlich sollte man auch nicht übersehen, dass der mittlere Test in den Grafiken außerhalb der Spec war, denn ich hatte den internen DC-DC Wandler auf dem Board nur mit 12 V statt den vorgeschriebenen 19 V gefüttert, also kein Wunder, dass diese Werte noch ganz ok sind.

Leider konnte ich nicht ganz zeigen, ob die Pico-PSU besser ist als der DC-DC Wandler auf dem Board, da da beide mit eigentich unterschiedlichen Spannungen und somit mit unterschiedlichen Netzteilen betrieben werden müsssen. Das FSP soll zwar sehr effizient sein, aber mir scheint es nicht so gut zu sein, wie das Seasonic.
 
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