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NewsMobilfunk: Telefónica will Bewegungsdaten der Kunden vermarkten
Wer das für dreist hält soll seinen O2 DSL Anschluss mal kündigen. Zwischen 1-3 Jahren fordern sie dann (nicht nur bei mir) den DHL Einlieferungsbeleg ein. Wer ihn dann nicht mehr hat ist 40 € los. Ich hatte leider nur noch einen von zweien...
Bei mir dasselbe. 2 Jahre danach wollten sie mir den defekten Router, der während der Laufzeit kaputt gegangen ist, den Einlieferunsbeleg haben. Vom zweiten hatte ich ihn noch, aber vom ersten nicht mehr.
Bei mir dasselbe. 2 Jahre danach wollten sie mir den defekten Router, der während der Laufzeit kaputt gegangen ist, den Einlieferunsbeleg haben. Vom zweiten hatte ich ihn noch, aber vom ersten nicht mehr.
Bei meiner Mutter kam das Inkasso-Schreiben 8 Monate nach Vertragsende ohne vorherige Rechnung oder Mahnung.
Interessant, wie viele Betroffene der selben Masche sich auf Anhieb in einem kleinen Thread eines Forums finden lassen.
Für mich ist es das Eine, wenn ein Unternehmen wie Google hochkomplexe und vermutlich schweineteure Projekte wie Maps kostenlos für jeden verfügbar anbietet und sie mit Auswertung von Userdaten finanziert, solange es denn deutlich kommuniziert wird.
Wurde es in der Vergangenheit leider nicht, aber inzwischen springen die Einstellungen einem schon sehr schnell ins Auge und Google hat den Ruf so weit weg, dass man sagen kann: 99% der Nutzer wissen, dass sie mit den Daten bezahlen.
Etwas ganz Anderes ist es, wenn dem zahlenden Kunden im laufenden Vertrag und ohne irgendwelche Vorteile für ihn ein solches Modell klammheimlich aufgedrückt wird. Als Opt-In und mit irgendeiner Form von Gegenleistung ja, aber bitte erkennbar und nicht so.
Ist doch super für alle die Facebook und WhatsApp nutzen. Die können das dann auch noch machen und dabei sogar Geld sparen statt einfach so ihre Daten zu verschleudern. Ist freiwillig und nur mit Zustimmung also wieso nicht.
Und die, die hier rum Heulen nutzen bestimmt kein WhatsApp, Facebook, Google/Maps/Now, Siri oder ähnliches. Also bitte nicht so Künstlich aufregen hier.
Selbst wenn jemand diese Dienste nicht benutzt, kann die Verwendung der Datenmengen anderer indirekt Einfluss auf dich haben.
Mit der Nichtnutzung der Dienste ist es leider nicht mehr getan.
@henne10: Mag sein. Ich kann mich aber nicht an eine persönliche und direkte Information seitens Telefonica an seine Kunden erinnern. Wahrscheinlich steckt die Info irgendwo in den Tiefen der AGB.
Nicht mal die I-Phone Wixxer Generation würde bei so etwas freiwillig mitmachen. Dann lieber darauf vertrauen das die Leute zu blöd sind, das aus- bzw. abzustellen.
Aber,
solche Daten werden doch schon abgegriffen und vermarktet (WhatsApp & Facebook) und bestimmt auch verkauft. Nur machen die es heimlich.
Einerseits erhöht das die Einnahmen der Mobilfunkunternehmen, was dann Spielraum für Preissenkungen auf Vertragsebene gibt (welcher in der aktuellen Wettbewerbssituation auch genutzt werden würde). Das macht meinen Vertrag langfristig gesehen günstiger (auch wenn man das nicht in Euro oder Cent messen kann).
Andererseits verbessert das diverse Services. Wenn z.B. Staus auf Strassen besser prognostizierbar werden, oder die Geschäfte so gestaltet werden, das die meisten Besucher das interessante sehen. Macht mein Leben langfristig angenehmer.
Und was kostet es mich? Freiheit? Anonymität? Nein, gar nichts, da meine Mobilfunkdaten sowieso schon gespeichert werden. Zukünftig würden (anonym) nur mehr Firmen damit arbeiten können.
Ich nutze Google schon lange nicht mehr, Bing ist mindestens genau so gut, sammelt bestimmt auch Daten,
aber Google hat mich genötigt die Nutzungsbedingungen zu bestätigen, da war Schluss.
Ja da ist man auch betroffen, da hätte CB klarer drauf hinweisen können/müssen.
Du kannst deinen Überwachungsstatus auf dieser Seite prüfen: https://www.telefonica.de/dap/selbst-entscheiden.html
Dort kannst du der Datenverwendung auch gleich widersprechen.
Ergänzung ()
christan schrieb:
Immerhin wird es offen kommuniziert. Anonyme Bewegungsdaten werden sicherlich auch von Google usw. vermarktet ohne dass es jeder weiß.
Offen kommunizieren wäre, wenn man davon vor Vertragsabschluß informiert werden würde. Später mal eine New auf einer IT-Seite darüber zu lesen ist weder offen noch fair (da es ja auch noch opt out ist).
Das ist ja der Hammer! Ich bin im Mai von O2 zu Mobilcom Debitel gewechselt und habe dort einen Vertrag im D1 Netz. Habe aber meine O2 Nummer portieren lassen.
Und was ist wenn ich da meine Nummer eingebe? Ich bekomme eine PIN zugeschickt damit ich die Einstellungen ändern kann?! Was dann auch ging?
Meine Güte bleibt mal ganz ruhig. Icvh verstehe nicht wieso es jetzt einen AUfschrei gibt.
Das machen andere Anbieter schon seit Jahren. Da hat sich keiner aufgeregt.
Beispielsweise als es von TomTom die HDLiveTraffic Dienste gab. Dort wurden auch vom Netz-Partner die anonymen Bewegungsprofile hergenommen. Damals war es die Partnerschaft mit Vodafone.
Was glaub ihr wieso die LiveTraffic Dienste teilweise auf den Meter genau funktionieren?
Ich bin selber O2 Kunde und habe kein Problem damit. Denn bei dem Netz teilweise die Bewegungsprofile eh unbrauchbar bzw existieren gar nicht weil man kein Empfang hat. ...Ok... bissl übertrieben ;-P
Ich verstehe gerade die ganze Auftegung nicht: D2-Vodafone macht das seit Jahren so, OHNE ihren Kunden dafür Geld anzubieten! Seit ca. 2010 (evtl. noch früher) verkauft Vofafone die Bewegungsprofile aller ca. 40 Mio. Mobilfunkkunden in anonymisierter Form an die Firma TomTom, die damit ihren Dienst "HD-Traffic" füttert, um somit Staus auf 100 m sowie auf die Minute genau berechnen zu können. Damals hat sich gefühlt niemand darüber aufgeregt.
Wie sie alle aufschreien... Telefonica geht damit wenigstens relativ offen um und man kann es auch ablehnen. Die meister Aufschreier hier schenken doch Facebook, Apple, Google & Co. schon ihr Bewegungsprofil... Witzig!
Die Ehrlichen bekommen es immer dicke. Aus dem Grund sind auch die wenigsten Politiker wirklich ehrlich.