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NewsMobilfunk: Telefónica will Bewegungsdaten der Kunden vermarkten
Der spanische Telekommunikationsanbieter Telefónica startet einen weiteren Anlauf, um künftig die Bewegungsdaten von deutschen Mobilfunk-Kunden zu vermarkten. Das berichtet die Wirtschaftswoche in der aktuellen Ausgabe.
Bei soviel Dreistigkeit fehlen einem echt die Worte
Ich weiß wirklich nicht, was ich zu solch einem unsittlichen Verhalten schreiben soll, außer Worte, die hier nicht stehen dürfen.
Aha, anonymisieren wollen sie also, aber dann machen die Bewegungsprofile keinen Sinn mehr für die Unternehmen die sie kaufen wollen, wenn sie nicht wissen wer hinter den Daten steht. Wenn die damit durchkommen, werden die anderen Anbieter über kurz oder lang es auch machen.
gibt es doch schon lange Bewegungsprofile von Smartphones um Gezielt persönliche Werbung auf DigitalenPakaten oder was auch immer an die Person zu "senden"
der heikle punkt ist eigentlich an sich dass erstmal alle kunden quasi still zustimmen, solange sie nicht aktiv widersprechen...
..warum sind solche sachen nicht von vornherein als opt-in gestaltet? beim abschluss des vertrags wird man gefragt ob man teilnehmen möchte...
mal davon abgesehen dass ich gegen jegliche nutzung der durch mich erzeugten daten bei allen diensten - egal ob online oder offline - bin.
von big-data halte ich als individuum erstmal garnichts!
Ist doch super für alle die Facebook und WhatsApp nutzen. Die können das dann auch noch machen und dabei sogar Geld sparen statt einfach so ihre Daten zu verschleudern. Ist freiwillig und nur mit Zustimmung also wieso nicht.
Und die, die hier rum Heulen nutzen bestimmt kein WhatsApp, Facebook, Google/Maps/Now, Siri oder ähnliches. Also bitte nicht so Künstlich aufregen hier.
Es ist eben nicht mit Zustimmung, sondern standardmäßig aktiviert. Darüber hinaus hinkt der Vergleich mit Whatsapp und co. da hier in laufende Verträge eingegriffen wird, jemand der keine dieser Apps nutzt, wird also trotzdem erfasst. Mal ganz davon abgesehen das Whatsapp und Konsorten nicht monatlich vom Nutzer Geld kassieren.
Als Opt-in anbieten und nur an volljährige und mündige Personen. Dann ist alles gut.
Wenn der Rabatt stimmt werden das viele ohne zu zögern unterschreiben.
Aber so wirds eh nicht kommen sondern man bekommts übers kleingedruckte als opt-out reingedrückt.
Wie anonym kann es denn bitte sein, wenn ein mr. X täglich zwischen meinem Wohnhaus und meiner Arbeitsstelle verkehrt. Aus den Daten kann man jemanden doch locker wieder identifizieren, wenn man nur will.
Naja sehe dass nicht sooo tragisch. Die Swisscom beispielsweise will das selbe machen und die Daten dem Bund zur Verfügung stellen im Auftrag von Verkehrzählungen welche bis anhin viel Technik und Personal benötigen und teilweise nur jährlich durchgeführt werden können. So hätte der Bund ne günstigere alternative die schlussendlich auch dem Gemeinwohl via verminderter verwendung von Steuergeldern wieder entgegenkommt. Zumal die Swisscom eh noch in Teilbesitz vom Bund...
Aha, anonymisieren wollen sie also, aber dann machen die Bewegungsprofile keinen Sinn mehr für die Unternehmen die sie kaufen wollen, wenn sie nicht wissen wer hinter den Daten steht.
Das ist wie immer, hat man nur genug "anonymisierte Metadaten" kann man sie sehr gut wieder einer einzelnen Person zuordnen.
Auch wenn ich bei O2 kein Kunde bin, mit dieser Entwicklung wird für mich ein Grenze überschritten...
Ich akzeptiere hier auch kein Vergleich mit Facebook und co. da diese Nutzung freiwillig ist und man sich explizit "anmelden" muss. Das hier sieht mir nach einem Opt-Out Verfahren aus ohne Zustimmung.
was zur hölle soll das?
o2 mag güntig sein, vorallem über reseller.. für mich wär das aber ein wechselgrund.. lieber zahl ich 2-3€ mehr im monat, als dass ich mich ungefragt für sowas nutzen lasse!!!