News Mobilfunkanbieter: Hohe Umsatzverluste bei SMS-Geschäft erwartet

Naja Trend verschlafen kann man nicht sagen, nur komplett verspätet registriert das WhatsApp und Konsorten keine nette Spielerei sondern ernsthafte Konkurrenz zum erfolgreichen SMS-Modell sind. Und mit Joyn möchte man diesem Trend jetzt entgegen wirken, aber ob es sich durchsetzt..... tja, wer weiß.
 
nlr schrieb:
Dies wäre aber nur der Fall, wenn du dein Telefon eh nur auf 2G beschränkt hättest. Ansonsten ist es ja auch so nicht nur im GSM-Netz unterwegs. Und nein, ich kann mit WhatsApp keinen eindeutigen Rückgang der Akku-Leistung bestätigen.

Okey danke für die Info. Also kann man vereinfacht sagen das sobald ich das 3 G Modul einschalte auch der Akku schneller leer wird?
 
Grundsätzlich ja. Ein Smartphone oder Tablet wird in der Regel immer schneller das Ende des Akkus erreichen, wenn 3G aktiviert ist.
 
Aber das sie immer mehr mit teureren "Online" Tarifen verdienen welche man Benötigt um WhatsApp usw. zu benutzen wird nicht bemerkt :)
 
Keine Sorge, die Kohle die denen bereits durch die Lappen geht, schlagen die Anbieter uns bereits schon lange bei ihren super kundenfreundlichen UMTS und LTE Verträgen drauf und lass uns für ein paar hundert MB kräfig zahlen.

Der Rückgang der SMS-Nachrichten wird dann der nächste Vorwand zu teuren Verträgen rund ums Internet.
In unseren Nachbarstaaten geht das alles komischerweise um einiges günstiger... hust.. telecom.. hust
 
Ich hoffe, dass es bald internet für normalen Preis ohne begrenzung gibt, dann werden die auch durch die Telefonie keine Kohle mehr machen können, da die Leute auf so Dienste wie Skype setzen werden.
 
Ewoodster schrieb:
Das geschieht den Providern aber mal SOWAS von recht. Wenn ich mir überlege, dass eine SMS mit 160 Zeichen gerade mal 1120 Bit groß ist und 9 Cent kostet...
Mit einem Megabyte an Daten kann man also 7490 SMS schreiben. 7490 mal 9 Cent sind knapp 675 € für einen Megabyte an Daten!

SMS waren nichts weiter als ein Abfallprodukt, dass man EXTREM überteuert verkauft hat. Selbst ein Cent wäre noch viel zu viel.

Nicht umsonst sagt ja schon seit einer halben Ewigkeit jeder das es günstiger ist kurz anzurufen als eine SMS zu schreiben...:D
 
Na da jammern wieder mal die Richtigen. Dazu kann ich nur sagen: genug abgezockt! Besonders die Telekom ist in dieser Hinsicht einfach nur Rotzfrech. Die Tarife die in den einzellnen Shops angeboten werden sind echt nicht mehr normal.
Bin sehr froh, dass es Alternativen gibt und sie ihre Monopolstellung Stück für Stück verlieren...da bringt ihnen auch die selbstentwickelte Whatsapp-kopie nichts mehr.
 
Oh man da sehen wieder einige Aktionäre ihre Dividende schrumpfen. In Österreich bekommst man bei yesss für 8,8€ oder bei BOB für 9,9€ 1000 SMS, 1000 min in alle Netze und 1000 MB Traffic. Das ganze im Netz von A1 die neben 3 anscheinend das beste Netz haben.

An den Kosten des Netzausbaus kann es nicht liegen denn in Deutschland sind auf die Fläche gerechnet, viel mehr Leute zuhause, wodurch sich alles noch schneller amortisieren sollte.
 
In Japan gibts überhaupt keine SMS, da verschicken die Handys EMails und besitzen selbst eine EMail-Adresse.
Klappt wunderbar.
Warum bei uns diese obsolete Technologie erst jetzt verdrängt wird, kann ich leider nicht nachvollziehen...
 
ich finde das gejammer wegen sms überhaupt nicht gerechtfertigt denn jeder der ein smartphone hat hat meist auch nen internet vertrag was sie früer für normale handys nicht brauchten von daher hebt sich das meinesachtens auf

und außerdem bluten wir doch weiter ich sag nur 300mb 25€ @ phone
 
Zuletzt bearbeitet:
@Helli85: Das Problem der Anbieter ist, dass die Leute mit Smartphone es doch tatsächlich wagen, die gebotenen Leistungen tatsächlich zu nutzen. Bisher war es immer so, dass eben ab und zu telefoniert wurde, was dann gekostet hat oder mit der teuren SMS-Flat für den Anbieter äußerst günstig Nachrichten verschickt wurden. Smartphone-Nutzer haben Internet-Flats und die Geräte nutzen diese auch, während sie permanent Mails, WhatsApp, Twitter, Facebook und wie sie alle heißen abrufen. Für jede dieser Abfragen könnte man dutzende SMS verschicken und manche Apps funken im Minutentakt. Smartphones verursachen eine vielfach höhere Netzlast, bringen aber nicht mehr Geld ein. Und das beinhaltet noch nicht die völlig Verrückten, die sowas abwegiges machen wie Surfen oder Videos streamen.
Aber nicht, dass jetzt einer denkt, die Telkos würden deshalb Arm. An SMS verdienten die sich eine platin Nase, mit Internet-Flats zu den Preisen heute reicht es immer noch für das goldene Modell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja, heult doch. Ich denke im Schnitt sind die Kosten für den Konsumenten von der Pre-Smartphone Ära zu jetzt eher gestiegen. Das Datenvolumen das die jetzt jedem verkaufen können ist ja nicht gerade billig. (bei uns in der Schweiz noch um einiges schlimmer)

BTW: Ich finds schön, dass für Handy-News immer noch das Bild vom mittlerweile 2.5 jährigen HTC Desire verwendet wird. ;)
 
SMS waren schon immer völlig überteuert. Die Mobilfunk-Provider haben sich lange genug ne goldene Nase damit verdient. Selbst eine SMS für 1 €-Cent wäre in Relation zum Datenvolumen völlig überzogen.

RX4
 
riDDi schrieb:
An SMS verdienten die sich eine platin Nase, mit Internet-Flats zu den Preisen heute reicht es immer noch für das goldene Modell.

OT: Anders rum, schau dir mal die Preise für Edelmetalle genau an!

zum Thema: Das man sich ärgert, wenn die Lizens zum Gelddrucken langsam ausläuft, kann ich sehr gut nachvollziehen.
 
vielleicht sollte man den Jugendlichen noch mal sagen wie Teuer ein Handy Vertrag 1997 war

im Monat 50 DM Minuten Preise Sau Teuer :lol: sms 40 Pfennig.

Und man sollte noch erwähnen das die SMS eigentlich für Service Techniker gedacht war.

Außerdem sollte man fairerweise erwähnen wie viel Milliarden die Betreiber ins Netz gesteckt haben die Frequenzen sind nicht umsonst.

man sollte sich nicht beschweren so billig wie jetzt die Tarife sind zu mal nicht mal mehr Vertrag braucht:evillol:
 
Umsatzverluste durch SMS Rückgang?!
Kosten SMS in der BRD etwa was?
 
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