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NewsMobilfunkausbau: Deutsche Telekom bringt 145 neue LTE-Standorte ans Netz
Die Deutsche Telekom hat insgesamt 145 neue Standorte für schnelles mobiles Internet mittels LTE an ihr bestehendes Mobilfunknetz angeschlossen. Das Unternehmen aus Bonn erweiterte zudem die Kapazität von insgesamt 319 bestehenden Standorten mit zusätzliche LTE-Antennen, um weiße Flecken auf der Landkarte zu schließen.
5G ist doch gar nicht fürs ländliche gedacht mit reichweiten um 500m. Soweit ich das verstanden habe wird dort 4G der standard.
Wer ins ländliche zieht, ist sich ja bewusst, dass er nicht den größten supermarkt, krankenhaus und reichstag vor der tür hat. Der genießt das ländliche und braucht keine Mainstream Medien , oder ?
Nicht, dass ich dir generell widersprechen wollte, aber würdest du selbst wirklich in den Regionen anfangen, wo der Fortschritt trotzer hoher Investition kaum messbar ist?
so sieht es aus, die dicht besiedelten Gebiete die ordentlich Kohle abwerfen werden schnell von den Mobilfunkanbietern eingenommen und um den Rest kann sich der Staat kümmern.
Auf dem Land gibt es genug Gemeinden, die sich gegen einen Ausbau stemmen und alles unternehmen, um einen Masten zu verhindern.
IMHO sollten die MNO und auch die MVNO gezwungen werden, gemeinsam genau ein Netzaufbauunternehmen zu gründen und zu betreiben, dass alle Regionen erschließen muss.
Hier in Hamburg scheint der 5G Ausbau der Telekom flott voranzugehen. Vor zwei Monaten waren es nur wenige einzelne Masten, jetzt ist mein Stadtteil fast vollständig abgedeckt und die Innenstadt ist zu 50% schon verdichtet.
5G ist doch gar nicht fürs ländliche gedacht mit reichweiten um 500m. Soweit ich das verstanden habe wird dort 4G der standard.
Wer ins ländliche zieht, ist sich ja bewusst, dass er nicht den größten supermarkt, krankenhaus und reichstag vor der tür hat. Der genießt das ländliche und braucht keine Mainstream Medien , oder ?
5G ist erstmal ein Übertragungsprotokoll.
Die Reichweite hängt dabei hauptsächlich von der Frequenz ab.
Wird 5G auf Niederfrequenten Bändern übertragen (Vodafone und zum Teil auch die Telekom wollen dafür die alten 3G Frequenzen nutzen), kommt man auch auf hohe Reichweiten.
Ändert weiterhin nichts daran, dass ich auf Zugfahrten durch das Land immer wieder über weite Strecken gar kein LTE empfange.
Ländliche Regionen werden weiterhin nur stiefmütterlich behandelt. Dabei ist Mobilfunk doch genau dafür gedacht, möglichst weite Flächen abzudecken.
Wirklich gutes Netz immer nur in Ballungsräumen zu haben, ist nicht das Ziel eines Mobilfunknetzes.
Wie jede andere auch, deckt meine Erfahrung nicht komplett Deutschland ab. Aber "gefühlt" hat sich 4G/LTE auf dem Land schneller oder merklicher als in der Stadt ausgebreitet. Auch im Festnetzbereich schienen sich die ersten 100 oder 250 MBit VDSL-Anschlüsse eher auf dem Land auszubreiten oder aktuell Glasfaseranschlüsse, weil es sich dort besser graben lässt.
Und ja 5G kann je nach Band mit 700 MHz sogar "weiter" funken als 4G bei 800 MHz. 5G ist keine feste Frequenz.
Nicht, dass ich dir generell widersprechen wollte, aber würdest du selbst wirklich in den Regionen anfangen, wo der Fortschritt trotzer hoher Investition kaum messbar ist?
Währenddessen ist seit dem letzten großen Sturm ein Funkmast am Marktplatz tot und keiner sorgt für Ersatz, sodass ich in dem Stadtteil nurnoch Edge habe statt 200MBit LTE
Denn das was ich zu 5G weiß ist, dass an der Grundlegenden Technik fast gar nichts verändert wurde und die Datenraten somit bei gleicher Funkbandbreite nahezu identisch zu LTE bleiben. (vielleicht minimale Verbesserungen durch das neuere Protokoll).
Die hohen Datenraten sollen dann einfach dadurch erreicht werden, indem man höhere Frequenzen nutzt und mehr Masten aufbaut und mehr Kanäle bündelt (was natürlich nur in Städten sinnvoll ist). Also quasi die Holzhammermethode, um den Kunden mit Bandbreite vollzuballern. Aber eben nix, was die Übertragung an sich bei gleichen Empfangsbedingungen deutlich effizienter machen würde.
Auf dem Land gibt es genug Gemeinden, die sich gegen einen Ausbau stemmen und alles unternehmen, um einen Masten zu verhindern.
IMHO sollten die MNO und auch die MVNO gezwungen werden, gemeinsam genau ein Netzaufbauunternehmen zu gründen und zu betreiben, dass alle Regionen erschließen muss.
Nicht nur das, ich würde Mobilfunk zum Grundrecht einstufen, was in letzter Konsequenz den ewigen Verweigerern die Enteignung androht, um endlich Masten aufstellen zu können.
Das es noch heute Regionen gibt, wo selbst mit Notruf Roaming über alle Betreiber hinweg kein Empfang existiert, ist ein Armutszeugnis
Gleich in Beitrag #9 wurde etwas von Vodafone verlinkt. Nicht mit den maximal genannten Datenraten, die bei 5G sonst genannt werden. Bei 4G und 800 MHz war es ähnlich.
Edit@Gufur: Ja, ein Vierteljahr ist schon ärgerlich und bleibt hoffentlich die Ausnahme. Wenn das Ortschaft/Dorf ist, was sagt denn der Bürgermeister, die Gemeinde dazu? Manchmal schalten die sich bei sowas auch ein.