Möchte einen Office PC für max 2000€ zusammenstellen. Systemadministrator. Danke für deinen Einsatz.

djducky schrieb:
Sehr gerne. Normal empfehle ich auch noch einen zweiten auspustenden Lüfter für oben/hinten, aber ohne dicke Grafikkarte ist das Kanonen auf Spatzen. Solltest du eine der CPUs und die Arc dazu nehmen, zieht das System unter absoluter Volllast vielleicht bis zu ~200W aus der Dose. Und praktisch wird es dir eher nie passieren, dass CPU und GPU gleichzeitig ausgelastet werden. Du wirst beim normalen Arbeiten vielleicht irgendwas um die 70W im Gehäuse haben. Da lachen sich die Lüfter und Kühler kaputt.
Das freut mich doch sehr zu hören. Mein alter Tower PC welcher im Supermarkt gekauft wurde war so unglaublich laut das es wirklich störend war, freue mich umso mehr zu hören das ein starker PC keinen lauten Lüfter haben muss. :)
Ergänzung ()

frames p. joule schrieb:
Hochwertiges Netzteil, große redundante SSDs, viel Ram, leise Lüfter und ein kompaktes Gehäuse.
Dazu dann irgendein monolithischer 8-Kerner und eine gebrauchte 1070 oder die Arc 380.

Kann außerdem Syncthing empfehlen, um gut abwechselnd an PC und Laptop zu arbeiten.
Was meinst du eigentlich mit großen SSDs? Physisch groß oder viel Speicherplatz? Ich wusste nicht das es da unterschiede in der Lautstärke gibt. Interessant.
 
Kleines Gehäuse kann man machen. Aber wenn man ihn ohnehin unterm Tisch stehen und den Platz hat, kann man sich auch was Geräumiges gönnen.

@Reisegewohnheit
Bei Supermarkt-PCs wird ja auch an allem gespart, was man nicht dick und fett bewerben kann nach dem Motto neueste CPU und dickste Grafikkarte. Da sind oft ganz üble Kühler und Lüfter verbaut. Sehr hungrige Hardware braucht natürlich auch dickere Kühler, manche sind da zu höheren investitionen bereit. Aber gerade bei CPU-Kühlern und Lüftern ist der Markt so nutzerfreundlich wie kaum irgendwo anders, wo die Preise alle steigen. Was Arctic da für 20€ mit dem Freezer 36 bietet ist enorm. Und sparsame Office-PCs sind enorm genügsam, was die Kühlung betrifft.
 
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Ich hab djduckys Liste mal nach meinem Geschmack überarbeitet^^

https://geizhals.de/wishlists/3969751

Beim Mainboard bin ich den günstigeren Weg gegangen, da du die Gaming Features vermutlich nicht brauchst.
Solltest du Wifi brauchen/wollen, kannst du natürlich weiterhin eine seiner Empfehlungen wählen.
Ich persönlich halte gar nichts von Gigabyte, aber das geht jedem anders.

Bei den SSDs bin ich teurer geworden und würde, wie schon erwähnt, einen RAID1 einbauen.

Wenn du es gerne leise hast, dürfte der von mir gewählte Kühler alles befriedigen. Der ist leise und hält deine CPU sehr kühl.
Beim RAM hab ich eine Alternative mit 64GB dazu gepackt. Die ist aufgrund der Taktung und Timings günstiger. Ob das bei Excel und Co einen Unterschied macht kann ich nicht sagen.

Beim Netzteil hab ich mich für die kleinere Variante entschieden. Wenn du in Erwägung ziehst irgendwann mal eine Gaming-GPU einzubauen, dann solltest du eher auf 600-700W hochgehen. Bleibt es aber bei den Komponenten sind die 500 eigentlich schon zu viel, aber noch vertretbar.
Netzteile haben ihren Sweetspot ab ca. 20% Last. Das wäre bei einem 500W Netzteil eigentlich erst ab 100W und wie djducky schon schrieb, kommst du maximal bei 200W raus.
 
Zuletzt bearbeitet: (veraltete Kühlerempfehlung)
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Wie du auf den alten, überteuerten und schlechteren Kühler (als der Freezer 36) kommst, erschließt sich mir nicht... der kostet das dreifache, wozu?

Board habe ich nicht nach Gaming ausgesucht, sondern nach Bandbreite für USB, SSDs etc., schließlich wird das ein Arbeitsgerät.
 
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Askat86 schrieb:
Ich hab djduckys Liste mal nach meinem Geschmack überarbeitet^^

https://geizhals.de/wishlists/3969751

Beim Mainboard bin ich den günstigeren Weg gegangen, da du die Gaming Features vermutlich nicht brauchst.
Solltest du Wifi brauchen/wollen, kannst du natürlich weiterhin eine seiner Empfehlungen wählen.
Ich persönlich halte gar nichts von Gigabyte, aber das geht jedem anders.

Bei den SSDs bin ich teurer geworden und würde, wie schon erwähnt, einen RAID1 einbauen.

Wenn du es gerne leise hast, dürfte der von mir gewählte Kühler alles befriedigen. Der ist leise und hält deine CPU sehr kühl.
Beim RAM hab ich eine Alternative mit 64GB dazu gepackt. Die ist aufgrund der Taktung und Timings günstiger. Ob das bei Excel und Co einen Unterschied macht kann ich nicht sagen.

Beim Netzteil hab ich mich für die kleinere Variante entschieden. Wenn du in Erwägung ziehst irgendwann mal eine Gaming-GPU einzubauen, dann solltest du eher auf 600-700W hochgehen. Bleibt es aber bei den Komponenten sind die 500 eigentlich schon zu viel, aber noch vertretbar.
Netzteile haben ihren Sweetspot ab ca. 20% Last. Das wäre bei einem 500W Netzteil eigentlich erst ab 100W und wie djducky schon schrieb, kommst du maximal bei 200W raus.
Deine Auswahl finde ich eigentlich auch ziemlich cool. Raid wäre eigentlich schon nice 2 have, hatte ich tatsächlich noch nie laufen.
Ob der Ram schlechter ist? Hmm gute Frage, ich hätte keine Ahnung. Wird sich warscheinlich nicht viel nehmen.
Auch das mit dem Sweetspot bei den Netzteilen wusste ich nicht, ich kann mich nur wage an irgendwelche Effizienzklassen Gold Silber etc aus der Ausbildung erinnern :)
 
Überteuerte Kühler sind für mich das, was für Karl lagerfeld Jogginghosen waren. Brrrr...

@Reisegewohnheit
Raid halte ich für Unsinn bei der Grundgeschwindigkeit, die SSDs heute schon haben. Backups heißt das Zauberwort. :)

NT sind heute meistens relativ effizien. Besonders gute haben halt idR etwas mehr Watt, besonders die semipassiven...
 
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Bin gerade etwas erschlagen. Werde wohl morgen ein paar Stunden lesen. Danke für den ganzen Input das war echt sehr hilfreich. Tolles Forum.
 
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djducky schrieb:
Wie du auf den alten, überteuerten und schlechteren Kühler (als der Freezer 36) kommst, erschließt sich mir nicht... der kostet das dreifache, wozu?
Hab mich schon lange nicht mehr mit Kühlern auseinandergesetzt und der sah auf den ersten Blick deutlich kleiner aus. Laut Tests ist er wohl trotz Größe und Preis konkurrenzfähig zum Dark Rock. Entsprechend würde ich auch den Arctic empfehlen.
Ergänzung ()

djducky schrieb:
Raid halte ich für Unsinn bei der Grundgeschwindigkeit, die SSDs heute schon haben. Backups heißt das Zauberwort. :)
Ein RAID1 hat keinen Geschwindigkeitsvorteil, aber man verliert nicht gleich alles, wenn eine SSD den Geist aufgibt.
Backups gehören dazu, keine Frage. Aber wenn man als SysAdmin mal schnell reagieren muss und die SSD ausfällt, dann braucht man mit seinem Backup erst einmal ne ganze Weile bis wieder alles läuft.
 
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Der Arctic Freezer 36 ist ja - je nach Review - sogar auf einem Niveau mit dem Dark Rock Pro 4 oder sogar besser bzw. auf NH-D15 Niveau. Konnte ich auch erst kaum glauben, aber es ist so. Und das für 20€. Arctic und Thermalright sind für mich irgendwie so oasen der vernunft bei dem ganzen Inflationswahnsinn, den wir haben.
:D

Noctua will 150€ für den D15 G2. Die spinnen, die Ösis...
 
Wird auch mein erster PC den ich zusammenschraube. Habe bisher nur Erfahrungen Switch und Server in Racks zu montieren und zu verkabeln. Wird also eine echte Erfahrung werden.
Seht ihr da irgendeine Gefahr wenn ich gewissenhaft an den Zusammenbau angehe und mich vorbereite, oder ist die Gefahr groß Mist zu bauen?
 
Nö, die Gefahr ist relativ gering.

Ich kopier dir mal rein, was ich einem anderen Nutzer geschrieben habe, der genau das Gehäuse gekauft hat:

Mein Tipp: Einfach Zeit und Ruhe nehmen, dazu Videos schauen. Hardwaredealz hat ein Video dazu, der Arctic 36 hat hier eine Installationsanleitung. Zenchili hat hier die häufigsten Fehler zusammengetragen.

Wirklich etwas kaputt machen kann man eigentlich nur durch wenige Dinge:
1. Indem man die Abstandshalter vom Gehäuse zum Mainboard nicht oder falsch verbaut. Daruf wird in den Videos eingegangen. Das kann in der Tat einen Kurzen geben, aber auch sowas haben systeme schon überlebt.

2. Man rutscht mit dem Schraubenzieher ab.

3. Man fummelt mit eingeschaltetem Netzteil herum.

Alles andere ist Lego bauen, auch die Sache mit der Wärmeleitpaste ist weniger kompliziert, als die ganzen Debatten darüber vermuten lassen. Und dank M.2 SSD hat man heutzutage auch weniger Kabelsalat.

Nach dem Zusammenbau zwei Sachen beachten:
1. Der erste Start kann dauern. der Grund ist die Erstinitialisierung des RAM. Warte 5-10 Minuten, so lange kann das dauern und dabei eine Lampe am Mainboard leuchten.

2. Sobald die Kiste rennt: EXPO des RAM im BIOS anschalten nicht vergessen, damit der dann auch auf 6000 Mhz läuft. Ggf. vorher schon ein BIOS Update machen, dann hat man das auch gleich frisch drauf.

3. Ggf. musst du deine Windows-Lizenz umziehen. Dafür gibt es aber auch genug Anleitungen.


Bei Unklarheiten einfach hier nachfragen. Wir helfen alle gerne - sogar die, die dann mal pampig werden und RTFM schreiben. ;)
 
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Ein überdimensionierter 7950X mit seinen bis zu 230W auf nem spärlichen A620 Brett und entgegen des TE-Wunsches nur 32GB RAM? Da würde ich nochmal drüber nachdenken... Das Gehäuse ist allerdings in der tat ganz nett, wenn man etwas Kleineres will, einmal USB-A mehr hätte da aber sein dürfen.
 
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Den Ram habe ich 10 Sekunden später angepasst, war ein kleiner fehler


Bezüglich des a620
 
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Ich werde mich mal morgen genauer einlesen und dann hier posten was ich mir so mit eurem Input ausgesucht habe. Ich glaube die ganzen Builds von euch waren alle gut, da kann man warscheinlich nicht viel falsch machen.
 
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@Icepeakjr
Mag alles sein, aber er braucht erstens keinen 7950X und zweitens ist ein A620 auch von der Bandbreite eher ein Sparbrötchen. Für ein Arbeitsgerät würde ich mir da mehr gönnen. Erst recht, wenn es nicht ultrakompakt und ultrabillig sein muss. So nen 7900 ohne X finde ich schon dicke - und das Ding ist auch wesentlich sparsamer, ohne dass man selbst am Eco Mode rumfummeln muss...

@Reisegewohnheit
Dann bis morgen. :)
 
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@djducky
Es gibt ja noch die B650m pro rs (wifi) variante
Bei der Cpu darf der TE gern selbst entscheiden. Ihr habt ja schon genug bezüglich geschrieben, ich habe einfach alle Leistungsfähigeren Cpu‘s in die Liste genommen, und weil auch die 7950x auf‘s Brett passt und funktioniert (siehe fazit des Video‘s)
ist da so‘n Haken - ob es die sein muss? wohl kaum.
Wenn dem TE 1 Usb A nicht reicht, hat es noch andere Gehäuse drin, plus er nutzt offenbar eh eine Dockingstation

https://geizhals.de/asrock-b650m-pro-rs-wifi-90-mxblz0-a0uayz-a2952722.html?hloc=at&hloc=de
 
Du hast beim 7950X die Stückzahl 1. Ich werte das als Vorschlag.

Ich persönlich finde diese B650M oder gar A620M Bretter halt albern, wenn es für 40€ mehr ein X670 Board mit viel mehr Bandbreite und damit SSD-Steckplätzen gibt. Und mit 12 statt 7 USB-Anschlüssen hinten sowie mehr bandbreite für den Header. Die besseren VRMs sind dann Bonus. Gerade wenn es nicht auf jeden Euro ankommt. Mit dem 7900 habe ich mich schon relativ weit ausm Fenster gelehnt, finde ich...
 
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@Icepeakjr Natürlich darf er da selbst entscheiden, aber ich kann mir echt kein Szenario vorstellen wo ein 7700(x) bei Office Tätigkeiten und Browser Tabs ( Ich hab teilweise über 200 mit nem 7600x xD ) die gefühlte Geschwindigkeit des Systems einschränken würde, geschweige denn ein 7900(x) von dem her würden wir Reisegewohnheit doch einfach Geld sparen :-) . Und falls doch noch Budget aufgehen soll dann würd ich eher ein noch effizienteres Netzteil empfehlen in die Richtung 80+ Titanium, da die CPU's in den nächsten Jahrzehnten wohl kaum Excel oder Browser limitieren und man dadurch noch Strom spart. (Grün und weniger Betriebskosten)
 
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