Möglichkeit für Endkunden, bei Samsung Enterprise-SSDs die 5 Jahre Garantie zu nutzen?

Dunkeltier schrieb:
Meine ist eindeutig eine Micron, den "Product Brief" (ich hatte den Link später korrigiert (because Internet-Problems...) schreibt nichts von "only OEM".
Micron ist immer OEM, die verkaufen keine anderen Produkte als OEM Produkte unter dem eigenen Micron Label, sondern eben die SSDs und RAM Riegel für Consumer unter dem Crucial Label. Der Preisvergleich weißt da leider nicht drauf hin und auch Micron selbst erwartet wohl, dass die Kunden dies wissen statt deutlich darauf hinzuweisen. Aber beim Angebot auf Amazon steht immerhin "Micron 9300 Pro 15.36TB NVMe U.2 Enterprise Solid State Drive" und Enterprise Hardware ist meistens OEM Hardware, zumal wenn es um SSDs geht.
Dunkeltier schrieb:
Naja, ich hatte mir insofern mehr davon versprochen, dass ich nicht dachte dass auch beim Backup alles an 'nem CPU-Kern hängt. Eventuell wäre das mit einen Prosumer-/Enterprise-Controller für 2-3k "korrigierbar" gewesen?
Wenn Deine Backuplösung an der CPU (Singlethread)Performance hängt, dann würde eine andere SSD allenfalls dazu führen, dass sie die CPU als Flaschenhals ablöst, womit es noch langsamer wäre :D
Dunkeltier schrieb:
Die Backup-Software läuft bereits knapp 2h, hat bisher 0 geschrieben (ja, null).
Welche Software nimmst Du denn und was macht sie in diesen 2 Stunden? Vergleicht sie erstmal welche Dateien es auf dem Backup gibt und schaut erstmal welche es Backuppen muss? Würde ich mal vermuten. Auf welches Laufwerk erfolgt denn das Backup? Wenn die Dateien vergleichen werde, dann beschränkt natürlich die langsamere der beiden die Geschwindigkeit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dunkeltier
Holt schrieb:
Micron ist immer OEM, die verkaufen keine anderen Produkte als OEM Produkte unter dem eigenen Micron Label, sondern eben die SSDs und RAM Riegel für Consumer unter dem Crucial Label. Der Preisvergleich weißt da leider nicht drauf hin und auch Micron selbst erwartet wohl, dass die Kunden dies wissen statt deutlich darauf hinzuweisen. Aber beim Angebot auf Amazon steht immerhin "Micron 9300 Pro 15.36TB NVMe U.2 Enterprise Solid State Drive" und Enterprise Hardware ist meistens OEM Hardware, zumal wenn es um SSDs geht. Wenn Deine Backuplösung an der CPU (Singlethread)Performance hängt, dann würde eine andere SSD allenfalls dazu führen, dass sie die CPU als Flaschenhals ablöst, womit es noch langsamer wäre :D


So, entweder ich mach mir noch ein Bier auf, oder willst mir gegenüber andeuten, dass egal wieviel Geld man drauf wirft, es nicht schneller wird? Außer manchmal 100kb/s (oder such dir alternativ kibi aus) alle 200-300 Sekunden? Na gut, da mache ich mir gerne selbst die Flasche auf. Zur Belustigung kriegst du einen Screenshot nach fast 2 3/4h (im Anhang). Wie löse ich das? Mich nervt es!

Holt schrieb:
Welche Software nimmst Du denn und was macht sie in diesen 2 Stunden? Vergleicht sie erstmal welche Dateien es auf dem Backup gibt und schaut erstmal welche es Backuppen muss? Würde ich mal vermuten. Auf welches Laufwerk erfolgt denn das Backup? Wenn die Dateien vergleichen werde, dann beschränkt natürlich die langsamere der beiden die Geschwindigkeit.


" Create Synchronicity", welches mir hier empfohlen wurde: https://www.computerbase.de/forum/threads/wie-am-besten-regelmaessig-ein-backup-anfertigen.1961112/

Mein Budget für die Software sind 50-80 Euro, mehr nur wenn ich dadurch nur einen echten Mehrwert hätte. Ich würde behaupten, die Software ist mit den vielen Threads heutiger CPUs maßlos überfordert. Ich speichere von einer Prosumer (Enterprise-SSD???) auf eine Server-HDD. Ich habe aber eigentlich nur die Anforderung als normaler Konsument (Spieler).

https://geizhals.de/micron-9300-pro...5-36tb-mtfdhal15t3tdp-1at1zabyy-a2041956.html
auf
https://geizhals.de/seagate-exos-x-x16-16tb-st16000nm001g-a2068349.html

Das Board ist natürlich normale Consumer-Hardware, sollte eigentlich aber nicht limitieren. Kühlung ist mehr als ausreichend vorhanden, man spürt nicht mal wirklich warme Abluft. /edit: Samsung und Micron NVM-Treiber sind beide installiert, mitsamt ihrer Software.

/edit2: Ich habe auch ein NAS welcher auch nochmals auf eine Erweiterung gebackupt wird. Bitte keine Diskussion wie man richtig Backups fährt. Mich würde die technische Problemlösung mehr interessieren.
 

Anhänge

  • grrrrr.png
    grrrrr.png
    110,9 KB · Aufrufe: 205
Zuletzt bearbeitet:
Dunkeltier schrieb:
oder willst mir gegenüber andeuten, dass egal wieviel Geld man drauf wirft, es nicht schneller wird?
Man könnte auf eine SSD Backuppen, wenn es schneller werden soll, wobei Du aber vorher prüfen solltest ob nicht doch die Singlethreadperformance der CPU limitiert.
Dunkeltier schrieb:
Ich speichere von einer Prosumer (Enterprise-SSD???) auf eine Server-HDD.
Das Backup Tool kenne ich nicht, aber ich vermute es schaut sich alle Dateien auf der SSD an und vergleicht sie mit denen der HDD, zumindest bzgl. Namen, Größe, letztem Änderungsdatum? Dann sind dies zahlreiche zufällige Zugriffe auf die HDD und dabei sind HDDs echt lahm, also ist es auch kein Wunder nur "manchmal 100kb/s (oder such dir alternativ kibi aus) alle 200-300 Sekunden" von der SSD gelesen werden müssen, da diese die entsprechenden Daten ja viel, viel schneller als die HDD liefern kann. Wenn es Dir so wichtig ist das dieses Backup schnell geht, dann mach es nicht auf eine HDD, jedenfalls nicht in dieser Art der Synchronisierung. HDDs sind besser wenn man das Backup als Image zeiht, da es dann für die HDD ein sequentielle Schreibvorgang ist, die können sie ja recht schnell ausführen.
 
Also wäre es sinnvoller gewesen, zwei gleich große SSDs mit einen vernünftigen PCIe 4.0 Controller zu kaufen? So interpretiere ich jetzt deine Aussage. Ich würde mir dann für den noch freien PCIe 4.0 Steckplatz diesen Host-Controller: https://geizhals.de/broadcom-hba-9500-8i-05-50077-03-a2282204.html?hloc=de und die 15.36TB Samsung PM1733 kaufen.

Welche dann wegen der höheren IOPS das Main-Laufwerk wird, während die Backups dann nur noch auf der Micron 9300 Pro (und nochmals doppelt auf einen NAS + Erweiterungseinheit als weiteres Backup) landen würden. Aufgrund der unterschiedlichen Bauteile der SSDs dürfte ein evtl. vorhandener Serienfehler dann auch nicht relativ zeitgleich beide SSDs himmeln. Ich fühle mich aber jetzt schon wieder überfordert, das richtige Kabel dafür zu finden...

Das dürfte bestimmt das hier sein: https://www.delock.de/produkte/949_Slim-SAS-SFF-8654/85082/merkmale.html

8654 auf 8639. Allerdings geht da nur ein Laufwerk dran? 🤨
 
Dunkeltier schrieb:
Also wäre es sinnvoller gewesen, zwei gleich große SSDs mit einen vernünftigen PCIe 4.0 Controller zu kaufen?
Zwei gleich große ja, aber was willst Du mit einem PCIe 4.0 Controller wie dem von Boardcom? Außer wenn Du unbedingt ein Hardware RAID willst, ist der totaler Quatsch, da er im Zweifel nur die Latenz erhöht, aber genau die Latenz stellt Dir hier ein Bein, denn die ist bei der HDD viel zu hoch, daher dauert es so wenig bis das Backupprogramm rausgefunden hat welche Dateien es Kopieren muss. Ich wette, statt von der schnellen PCIe SSD auf eine HDD würde das Backup so wie es jetzt ist, selbst zwischen zwei Samsung 870 QVO immer noch schneller sein, einfach weil deren Zugriffszeiten so viel besser als die jeder HDD sind.
Dunkeltier schrieb:
Welche dann wegen der höheren IOPS das Main-Laufwerk wird
Was willst Du denn mit den ganzen IOPS bzw. welche Anwendung soll die den auslasten? Die SSD liest bei 4k WD1 wie schnell? Die besten Consumer SSD liegen so um die 60MB/s, nur die Intel Optane und Samsung Z-SSDs sind da deutlich schneller. 60MB/s sind 15.000IOPS und auch wenn die IOPS nicht linear mit der Anzahl der Zugriffe (QD) steigt, so kann man sich ungefähr 850.000 IOPS lesend der 9300 Pro über 56 parallele Zugriffe brauchen wirst, aber bei Heimanwendern sind schon 4 viel und kommen selten vor. Das Backupprogramm macht offenbar auf nur einen zur Zeit, die HDD würde auch in die Knie gehen, wenn es mehr machen würde.

Wenn das Back schnell gehen soll, mache es auf eine SSD und nicht auf eine HDD! Kaufe Dir also z.B. die Samsung PM1733 15.36TB, beachte das es eine OEM SSD ist und eine zweite Micron 9300 es auch tun würde und mache das Backup von der einen auf die andere. Wozu der Broadcom HBA 9500-8i gut sein soll, erschließt sich mir nicht, da das Mainboard doch zwei M.2 Slots mit PCIe 4.0 x4 Anbindung hat.
 
Ein M.2 Slot ist unter den riesigen Chipsatz-Kühler und bereits mit einer gebraucht gekauften 2TB Samsung 960 Pro belegt. Auf der liegt außer dem OS+Programmen nichts drauf und sie wird auch nicht gebackupt. Wenn sie abraucht...egal.

Allerdings habe ich ja noch 2x DeLock PCIe 3.0 Karten mit U.2 Anschluss rumfliegen. Diese: https://geizhals.de/delock-pci-express-card-1-x-internal-sff-8643-nvme-89535-a1754155.html und diese: https://geizhals.de/delock-pci-expr...-x-internal-sff-8643-nvme-89517-a1754162.html hier. Die Idee mit dem Broadcom-Storage-Controller war eigentlich, die CPU weiter zu entlasten.

Die Micron belegt den zweiten M.2-Slot hiermit: https://geizhals.de/asrock-u-2-kit-90-cxg5a0-00uanz-a1307020.html

Das Einzige, was mich an der Samsung echt stört, sind die paar P(i)B(i) weniger Gesamt-Schreibleistung. Weil der Flash bereits 96- statt nur 64-lagig wie bei der Micron ist.

Die Software TrayBackup arbeitet zwar wesentlich schneller wie Create Synchronity, aber irgendwie hängt die HDD beim Einzel-Datei schreiben an einer 250-270MB/s Schwelle fest. Circa 200GB von etwa 7TB sind bereits gesichert. Was ich nicht verstehe: Wieso hat die HDD bis zu 11000ms Antwortzeit? Sie sollte eigentlich eine CMR-Platte und keine SMR sein.

/edit: 75°C Smart-Temperatur-Warnung der Micron. Danke, ich geh mal in den Keller einen 8cm Lüfter+Verlängerungskabel holen. Ab 80°C wird's "Critical", keine Ahnung ob sie dann drosselt oder sich abschaltet.
 

Anhänge

  • 567.png
    567.png
    49,7 KB · Aufrufe: 218
Zuletzt bearbeitet:
Dunkeltier schrieb:
Die Idee mit dem Broadcom-Storage-Controller war eigentlich, die CPU weiter zu entlasten.
Keine Ahnung ob er dies macht, aber bei 16 CPUI Kernen sollte dies auch nicht nötig sein, oder?
Dunkeltier schrieb:
Die Software TrayBackup arbeitet zwar wesentlich schneller wie Create Synchronity, aber irgendwie hängt die HDD beim Einzel-Datei schreiben an einer 250-270MB/s Schwelle fest.
Das ist aber auch schon das Limit welches die schnellsten HDDs auf den äußeren Spuren schaffen, je voller sie wird umso weiter landen die Daten auf den inneren Spuren und auf den innersten wird sie kaum noch die Hälfte wie auf den äußersten Spuren schaffen. Was für eine Schreibrate hast Du denn von der HDD erwartet?

PS: Wie wäre es mit so einem Adapter wo man eine U.2 direkt in den PCIe Slot bauen kann?
 
Grundsätzlich ist die Idee "lustig", allerdings arbeitet bereits die Micron absolut am thermischen Limit. Auch hab ich ja nur einen weiteren PCIe-Slot für solch eine Karte frei - meine Radeon VII braucht ja auch noch etwas Platz + Frischluft. Also würde ich für zwei SSDs zwei statt einen Lüfter (Lautstärke maybe...) und eine weitere PCIe-Karte für ca. 40 Euro brauchen. Ich werde mir bis Mitternacht überlegen, ob ich mir noch die Samsung ordere. Mich nervt nur wieder, um die 40-50 Euro für ein dummes Kabel rauszuhauen und dieses woanders bestellen zu müssen.
Ergänzung ()

Wer etwas über die SSD wissen will...fragt mich am Dienstag oder Mittwoch. Wird aber nur an einer DeLock PCIe 3.0-Karte betrieben, also keine 7k M(i)B(i)/s lesend.

Jetzt bräuchte ich noch einen 14cm Lüfter auf 3,5" HDD-Adapter bzw. Halterung...
 

Anhänge

  • 5678.png
    5678.png
    125,7 KB · Aufrufe: 391
  • pp.png
    pp.png
    53,2 KB · Aufrufe: 341
Zuletzt bearbeitet:
Dunkeltier schrieb:
Ich werde mir bis Mitternacht überlegen, ob ich mir noch die Samsung ordere. Mich nervt nur wieder, um die 40-50 Euro für ein dummes Kabel rauszuhauen
Wir reden hier von einer Enterprise SSD die ab 3673,90€ gelistet ist und dies alles nur damit das Backup schneller als auf eine HDD geht. Zwei Micron 5210 ION 7.68TB (ab 866€) (ggf. im RAID 0 am SATA Controller) würden nicht einmal die Hälfte kosten, wenn es inkrementelle Backup per File Syncer sind kaum langsamer sein und auch deren TDP würde ewig reichen, da ja nur neue oder geänderte Dateien geschrieben werden. Da sollte man über 50€ nicht reden, denn wenn man damit anfängt müsste man generell über das ganze Setup reden, welches alles andere als auf ein gutes Kosten/Nutzen Verhältnis optimiert zu sein scheint.
 
Holt schrieb:
Wir reden hier von einer Enterprise SSD die ab 3673,90€ gelistet ist und dies alles nur damit das Backup schneller als auf eine HDD geht. Zwei Micron 5210 ION 7.68TB (ab 866€) (ggf. im RAID 0 am SATA Controller) würden nicht einmal die Hälfte kosten, wenn es inkrementelle Backup per File Syncer sind kaum langsamer sein und auch deren TDP würde ewig reichen, da ja nur neue oder geänderte Dateien geschrieben werden. Da sollte man über 50€ nicht reden, denn wenn man damit anfängt müsste man generell über das ganze Setup reden, welches alles andere als auf ein gutes Kosten/Nutzen Verhältnis optimiert zu sein scheint.



Kannst du dich an unsere abenteuerliche PN-Unterhaltung erinnern (Titel: "Bekomme die 15.36TB Micron 9300 Pro SSD nicht ans laufen..."), wo der im BIOS eingeschaltete RAID-Modus Auswirkungen auf alle SSD und HDD-Laufwerke hatte und die Inbetriebnahme meiner Micron-SSD um lange Zeit verzögerte? Weil sie, egal was ich machte, in Windows nicht erkannt werden wollte und alle Laufwerke über Sektorgrenzen hinweg total unlogische Partitionsgrößen unter einen Linux Partitions-Manager aufwiesen.

Für mich ist, stand heute, RAID auf einen AMD-System nicht vernünftig betreibbar. Auch steigt mit zwei Laufwerken im RAID die Ausfallwahrscheinlichkeit stark an. Deswegen bin ich von dieser Idee abgerückt, obwohl ich früher regelmäßig RAIDs in meiner Work- (& Game-)Station betrieb. Letzten Endes musste ich auf absolut allen HDDs und SSDs (!) die Partitionen auflösen und von RAID auf AHCI zurück wechseln. Seitdem läuft alles innerhalb normaler Parameter.



Dunkeltier schrieb:
So, gibt Neuigkeiten. Hatte zuerst Windows auf die Micron installiert und konnte von dort komischerweise (?) auf die Samsung OS-SSD zugreifen. Also war es schon mal kein Controller-Fehler. Hab dann Windows auf der kleinen Samsung OS-SSD neu aufgesetzt, null Besserung. Hab dann ein bissel rauf und runter sowie quer formatiert und mir alles an Daten am Rechner weggeschossen, was ging. Zudem bin ich von der RAID-Einstellung, die ich eh wieder auf AHCI ändern wollte, auch wieder auf AHCI gegangen. Doch die Probleme blieben zuerst bestehen. Lösung des Problems waren die derb verschobenen Sektoren der anderen Laufwerke. Die hatten Sektoren außerhalb der Partition laut GParted und in Windows waren diese auch nicht löschbar.

Hab im BIOS alle RAID-Array (auch die Einzellaufwerke weil ebenfalls betroffen) gelöscht, in GParted die Schrott-Partitionen abgeräumt und neue gpt-Tables erstellt und siehe da:
https://abload.de/img/tadaudjx2.png

Darauf erst mal zu kommen, dass der RAID-Kernschrott die Erkennung verhindert hat. Die Erkennung ging ja auch nicht im AHCI-Modus noch mit den Schrott-Partitionen drauf. Aber nun lüppt alles. Sowohl an der PCIe-Karte als auch am U.2-Adapter, wo sie jetzt wieder hängt. Die dicke Tante Micron.

Ich kann dir gar nicht sagen, wie glücklich ich jetzt bin!


Fun Fact: Die 2x 12TB HDDs sind mittlerweile ebenso rausgeflogen wie die 2x alten 512GB Samsung 830 SSDs. Und die 512GB Samsung 950 Pro für das OS+Programme wich einer 2TB Samsung 960 Pro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann halt im Windows SW RAID, aber wie gesagt, 50€ sollten nicht weh tun, wenn man zwei so teurer SSDs verbaut. Die Ausfallwahrscheinlichkeit sollte nicht wichtig sein, wenn es nur eines von mehreren Backups ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dunkeltier
Ich sichere seit heute Nachmittag und hab nicht mal ein ganzes T(i)B(i) zusammen. Wie lange soll sowas bitte dauern? Über das Netzwerk auf das NAS sind das dann auch wieder Tage. 😑 Und das NAS braucht nochmals Tage, um die Scheiße weiter auf seine Backup-Erweiterungseinheit zu schubsen. Ich will was Anklicken und es soll sofort passieren.
 
Es dauert eben eine 16TB HDD zu füllen und da ist es auch egal wie schnell die SSD die Daten liefern könnte. Wie viele TB sind denn insgesamt zu sichern?
 
Auf meiner Workstation sind es knapp 7TB. Von D auf E. Auf D liegen meine über 1000x Steam-Spiele, Fotos, Musik und/oder Dokumente. Filme aus dem Urlaub gammeln nur auf dem NAS und seiner Backup-Erweiterungs-Einheit rum (zusätzlich neben den Sachen von meiner "Workstation"). Die Urlaubsfilme haben etwas weniger Relevanz. Fotos und Dokumente landen mit zeitlichen Abstand auch nochmals auf einer externen USB-HDD. Die nötige Größe in einer Online-"Cloud" zu mieten ist auch nicht gerade günstig. Intern im Rechner würde ich gerne öfters und schnell backupen, auf das NAS halt etwas seltener und langsamer.

Das NAS schaut so aus...

NAS "QNAP TVS-951X": Intel Celeron 3865U (2x 1.80GHz) | 32GB RAM | 5x Seagate Exos X X12 12TB HDDs (RAID-5) | 2x 2TB Crucial MX500 SSDs (RAID-0 | OS+Programme+Downloads) | 2x 480GB Crucial BX300 (RAID-0 | Cache-SSDs) + Backup-NAS "QNAP TR-004": 4x Seagate Exos X X12 12TB HDDs (RAID-0)
 

Anhänge

  • 6666.png
    6666.png
    4,7 KB · Aufrufe: 211
Zuletzt bearbeitet:
@Dunkeltier

Ein HBA wie der Broadcom 9500 8i8e als Beispiel macht (meiner Meinung nach) nur Sinn, wenn man zusätzlich SAS nutzen möchte. In meinem Fall bekommen die jeweils PCIe 4.0 x8 von der CPU, die HBAs haben an den internen Ports jeweils zwei NVMe-SSDs und die externen SAS-Anschlüsse gehen zu SAS-Expandern mit normalen SATA-Platten.

Wenn Du NVMe-SSDs direkt anschließen kannst (CPU), ist es ein Schmarn, über einen zusätzlichen HBA oder den Mainboard-Chipsatz zu gehen.


Gibt es irgendwelche Zahlen, wie häufig ein Ausfallen von Samsung-NVMe-SSDs nach >= 2 Jahren ist?

Persönlich habe ich bei aktuellen SSDs nur die Badewannenkurvem-Ausfall-Erfahrung gesammelt, wobei die einzigen, die mir bisher nach ein paar Jahren gestorben sind, die gammligen SandForce-SSDs waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, sollte vom AMD Ryzen 9 3950X gegeben sein. Ich denke nicht, dass die PM1733 Serie von Samsung entsprechende Zahlen vorzuweisen hat - weil jünger als 2 Jahre - was den Ausfall betrifft. Ja, SandForce liegt auch mir negativ in Erinnerung. Mit Micron und Samsung könnte aber ein dummer Pro(-Sumer) wie ich das aber evtl. gut aufteilen?
 
Muss ich beim Einbau mal wieder irgendwas beachten? Wie stelle ich das defekte NAND-ausmappen ein? Die Anleitung dazu ist sehr dürftig...hm, eher gar nicht vorhanden. Finde dazu auch auf der Samsung-Homepage nichts. Auf der Unterseite ist sie übrigens nicht mit Kühlfinnen wie die Micron 9300er versehen. 😥
 

Anhänge

  • IMG_20200812_230441.jpg
    IMG_20200812_230441.jpg
    1,3 MB · Aufrufe: 235
Zuletzt bearbeitet:
Dunkeltier schrieb:
Wie stelle ich das defekte NAND-ausmappen ein?
Was für defekte NANDs willst Du ausmappen? So gut wie jedes NAND Die hat defekte Stellen, die mappen die Controller schon bei Inbetriebnahme aus oder ggf. auch während der Laufzeit, wenn sie dann erst ausfallen. Da kann und muss man nichts selbst machen, egal ob es sich um eine Consumer oder Enterprise SSD handelt. Auch bei HDDs gibt es immer defekte Stellen auf den Oberflächen, die musste man damals, vor so 30 Jahre als es noch echtes Low-Level Format gab, von einer Liste auf dem Etikett ablesen und beim Formatieren angeben, aber damals war die Frage noch ob man sie Platte an einem MFM oder RLL Controller betreibt.
Dunkeltier schrieb:
Auf der Unterseite ist sie übrigens nicht mit Kühlfinnen wie die Micron 9300er versehen.
Da steht ja auch "Rated DC 12V 1A", die braucht also nie mehr als 12W und damit deutlich weniger als die Micron 9300 Pro und dürfte entsprechend weniger Kühlung brauchen.
 
Huch, nur 12W? Ich hatte ehrlich gesagt erst mal nur auf die Geizhals-Webseite geschaut, da war sie sogar mit einen Watt mehr Verbrauch angegeben: https://geizhals.de/?cmp=2041956&cmp=2202077

Deswegen war ich auch so verwundert. Selbst im Datenblatt steht was von 20W: https://gzhls.at/blob/ldb/a/1/9/5/0506621c74918b6c0af976db62f765765acb.pdf Okay, gerade 170GB in einer Minute oder so intern schon mal auf die neue gebackupt. Das ist natürlich nice... Das waren alle Dateien inkl. Fotos, Dokumente, MP3s...außer der Spiele-Ordner. So hatte ich mir das vorgestellt. Hatte gerade bei der Inbetriebnahme noch einen Schreck bekommen, weil die Micron 9300er SSD auf einmal weg war. Zuerst ging ich von einen NVM-Konflikt im BIOS aus, war aber nur das schrecklich starre und unflexible U.2-Datenkabel...

Die 16TB Seagate Exos X ist nun wieder rausgeflogen, lange Zeit hatte sie ja nicht bei mir. Bin am überlegen, wie ich von der Samsung jetzt an die Enterprise SSD-Tools dran komme. Muss man dazu den Support anschreiben?

/edit: Die Samsung heizt sich schneller hoch als die Micron. Digga... 🙄(#4 59°C Samsung VS 56°C Micron)

/edit²: 60°C VS 57°C... Die ist noch schlimmer!

/edit³: Sie läuft obwohl der Adapter nur als PCIe 3.0 angegeben ist im PCIe-Slot mit voller Geschwindigkeit. Anscheinend tun da die bisherigen Billig-Adapter von AsRock, DeLock, etc. wohl nicht wirklich elektrisch limitieren? Jedenfalls sind das die von mir benutzten. Interessant.
 

Anhänge

  • 4.png
    4.png
    54 KB · Aufrufe: 224
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben