Monitorhalterung drückt Tisch ein?

Tr8or schrieb:
Da reicht auch 4mm Sperrholz oder 2mm Stahlblech.
Die Berechnung will ich sehen.... Beides bringt die Flächenpressung wohl nur wenige cm weiter hinaus, das bringt nicht viel. Selbst deutlich dickere massiv Holzbretter waren bei mir 4 Tage später U-förmig. Seitlich anschrauben hat nichts gebracht
 
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So ein grosses Schneidebrett wär da evtl auch nicht verkehrt, die gibt es in weiss und in alle Formen, Plattendicken und Grössen relativ günstig, die vertragen auch meist punktuelle Belastung etc super.

Also sowas nur halt nur in günstiger :D muss ja da keine Gastroqualität haben

https://eventfittery.de/Hygiplas-LDPE-extra-dickes-Schneidebrett-weiss-45x30x2cm

Da musste dann nichts farblich anpassen so Metall oder Holzplatte in nicht weiss würde najo aussehen xD
 
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In den Ikea Platten ist nur noch Pappe drin statt Spanplatten. Hatte ich neulich bei einer Wohnwand. Da wundert man sich das ein 75" TV beispielsweise das zulässige Gewicht überschreiten soll. Wenn man das Zeug in der Hand hatte ist klar weshalb. Das ist einfach Müll.

Aus den Sicherheitsinformationen der Ikea Webseite zu LINNMON
Ist für das Arbeiten von zu Hause aus gestaltet und getestet, aber nicht für die Installation eines Bildschirmständers geeignet. Das maximale, gleichmäßig verteilte Gewicht beträgt 50 kg. Kein Gewicht von mehr als 15 kg auf eine Fläche konzentrieren.
 
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frames p. joule schrieb:
Gummi bringt logischerweise nichts.
Die Berechnung unterschlägt aber das jedes Material Feder Eigenschaften hat und erst mit Verformung wie ein Gummi trägt. Selbst ein 10 cm dicker Stahlträger verbiegt sich wenn du dich drauf stellst.

Bei etwas Holz oder dünnen Stahl trägt immer noch die Mitte am meisten und nach außen wird die Aufstandskraft schnell null.
 
SpamBot schrieb:
Selbst ein 10 cm dicker Stahlträger verbiegt sich wenn du dich drauf stellst.
Wie schwer bist du bitte?
 
Auch bei einem 1,85 m + 65 kg Spargel verbiegt sich der Stahlträger, wenn es auch im 0,(0)x mm Bereich ist. ;)

Zum Material (von dem Link auf Ikea weiter oben):
Wir verwenden bei der Herstellung vieler unserer Möbelstücke Konstruktionsplatten, zum Beispiel bei Tischen und Schränken. Sie sind leicht, aber dennoch stabil und belastbar. Jede Platte besteht außen aus Spanholz-, Faser- oder Massivholzmaterial. Im Inneren befindet sich eine wabenförmige Füllstruktur, meist aus recyceltem Papier, die dank ihrer speziellen Konstruktion besonders stabil ist.
Also wirklich billigster Plunder, die Steigerung von Spanplatte mit geringerer Dichte.
 
Also was jetzt Holz, stahl, Gummi? 🤣🤣 probiere es mit Holz mal aus. Ist es ein Problem wenn ich die selbe stelle nehme wo eh schon ein Druck schaden hat?
 
Lastverteilplatten für Kräne sind nur 40mm stark... Bei 145cm x 145cm.
 
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Tr8or schrieb:
Wie schwer bist du bitte?
Haha Physik! Selbst wenn du 20 kg auflädst und mit einem laser misst merkst du das er sich biegt. Würde er sich nicht biegen wäre die Aufstandskraft null. das sind dann natürlich nur Mikro Meter. Beim Setup oben und dünnen stahl oder 10-15 mm Holz macht das einen aber schnell die Ikea platte kaputt
Ergänzung ()

Tr8or schrieb:
Lastverteilplatten für Kräne
Da interessiert es dann aber niemand wenn die sich leicht durchbiegen.... Das ist ein völlig anderer Fall
 
1. Von Shenlong einen neuen Schreibtisch wünschen, insofern du schon alle sieben Dragonballs zusammen hast.
2. Eine massive Tischplatte kaufen. Gerade in weiß sehen irgendwelche "Untersetzer" doch besch.... eiden aus.
 
wenn es nix bringt die auflage fläche zu vergrösern,

würde ich im baumarkt tatsächlich eine passende küchenzeile mit wunsch dekor nehmen

oder eine 19-22mm aus Vollholz oder MDF platte in wunschmaß.
 
SpamBot schrieb:
Haha Physik! Selbst wenn du 20 kg auflädst und mit einem laser misst merkst du das er sich biegt.

Lächerlich.
Wir reden hier über eine Tischplatte die einen Monitor halten soll. Da machen 0,0001mm Verbiegung nichts aus.
Du argumentierst so, als wenn auf der anderen Seite der Erde die Tassen im Schrank wackeln, wenn du in Deutschland Seilspringen machst! Natürlich mit Lasermessung!!!!einseinself...
 
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Tr8or schrieb:
Hahaha du hast absolut keine Ahnung. Ich rechne es dir später aus

PS: bin Maschinenbauer im kunstoffgewerbe und das ist mein Tagesgeschäft. Kunststoffe und Holz sind da sehr Vergleichbar.

Wenn es etwas gibt was sich leihen absolut nicht vorstellen können dann Fundament und Einträge von Lasten
Ergänzung ()

Tr8or schrieb:
Bei 10 mm Holz oder 3 mm Stahl bist du aber schnell bei 1 bis 5 mm. Da gibt dann die Pappe über paar Tage bis Monate schnell auf
 
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@kicker123
Mal ganz blöd gefragt:
Warum stellst du den Monitor nicht einfach mit dem mitgelieferten Ständer auf den Tisch? Ich hab auch so Ikea-Papp-Platten und mache das nicht anders...

Und zum Thema "100er Stahlträger"...
Wenn wir hier klugscheißen wollen, sollten wir zuerst ein paar Dinge klären:
Von was für einem Trägerprofil reden wir denn eigentlich? I, IPE, HEA, HEB, HEM?
Und in welcher Güte liegt der denn vor? S235JR? S355J2? S460M?
Wie ist der Träger gelagert? Eingespannt? Gelenkig?
Wieviele Lager haben wir? In welchem Abstand liegen die?
An welchem Punkt wird die Last eingeleitet?
Und nein, ich will das jetzt nicht wirklich alles geklärt haben, ich wollte nur ein bisschen mit im Sandkasten spielen. :mussweg:

Aber um es mal kurz zu machen: Wenn ich mit meinen 95 kg auf einem 6 m langen IPE100 aus S235JR, der im Abstand von ca. 4 m gelagert ist (an beiden Enden ca. 1m Überstand über die Lagerl, herumhüpfe, dann haben wir eine elastische Verformung von grob 50 mm.

Woher ich das weiß? Die Dinger liegen bei uns in der Werkstatt auf ca. 50 mm dicken Kanthölzern, die etwa 4 m voneinander entfernt sind. Wenn ich mit genug Schwung mittig drauf hüpfe, dann schlagen sie auf dem Boden auf. Also nein, man muss nicht mit dem Laser messen. Ein "100er Stahlträger" ist einfach nichts sooo wahnsinnig massives. Eher ein "Trägerchen", der eher im Bereich von kleineren Vordächern, als kurze Versteifung von Gitterrosten oder als Unterkonstruktion von leichten Maschinen Verwendung findet.

Zum Thema Aussteifung:
Gummis aus EPDM oder CR-SBR, im Bereich einer Härte von 65 Shore (was für Gummi schon relativ hart ist) kann ich mir nicht als sinnvoll vorstellen. Zum Einen wäre die Halterung dann nie richtig fest, wegen der Federwirkung, zum Anderen müsste der schon sehr dick werden, um wirklich lastverteilend zu wirken.
Bei einem Stahlblech würde ich wohl min. 3 mm ansetzen, 5 mm geben mir ein gutes Bauchgefühl. Alu, insofern es ein AlMg3 oder was ähnliches ist, würde ich ähnlich sehen. Bei beidem würde ich die Bleche so ca. 200 X 400 mm groß machen. Damit alles schön liegen bleibt würde ich die Bleche entweder an den Ecken durch die Tischplatte miteinander verschrauben, oder sie mit MS-Polymer oder was derartigem mit der Tischplatte verkleben (sehr dünn auftragen und am besten zwischen zwei dicken Hölzern mit Schraubzwingen verpressen, sonst hast du rundherum Spalte)
Bei Holz bin ich nicht wirklich fit. Aus dem Bauch raus würde ich, bei ähnlichem Format wie die Bleche, aber wohl zu was hartem mit min. 10 mm Stärke greifen.
 
kicker123 schrieb:
Also was jetzt Holz, stahl, Gummi?
Was auch noch auf die schnelle geht sind Bücher am besten welche die eh keiner lesen will :D
 
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wrglsgrft schrieb:
I, IPE, HEA, HEB, HEM?
Und in welcher Güte liegt der denn vor? S235JR? S355J2? S460M?
Das ist alles vollkommen egal, wir sind hier minimal im Elastischen Bereich, da zählt das E-Modul und für die Berechnung ist das bei fast allen deinen Materialien nahezu identisch....

@Tr8or
Hier mal die Berechnung:
Nur die Ikea Tischplatte, Holz mit innen Wabe:
Der Monitor sackt 5 mm nach unten, die Ikea Platte sackt vorne 1-2 mm ein.
1717360088430.png


Hier im Vergleich mit einem 10 mm starkem Holzbrett verstärkt:
Der Monitor sackt jetzt nur noch 4 mm runter, die Ikea Tischplatte sackt aber immer noch über 1 mm ein....


1717360163810.png


Schau ich mir die Spannungen an hat das Brett die Last kaum nach außen getragen:

1717361209982.png

1717361215674.png
 
SpamBot schrieb:
Das ist alles vollkommen egal, wir sind hier minimal im Elastischen Bereich, da zählt das E-Modul
Nö, es zählt das Produkt aus E-Modul und Flächenträgheitsmoment. Und letzteres ist, I mit HEM verglichen, im worst case um das 6,7-fache höher.

Dementsprechend unterscheidet sich dann auch die Durchbiegung mit Faktor 6,7.

Und "minimal im elastischen Bereich" ist halt trotzdem außerhalb der Gebrauchstauglichkeit. Einen Boden in der Wohnung mit so einer elastischen Verformung würde ich nicht haben wollen.

Was das E-Modul angeht hast du aber natürlich recht.
 
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