News Monopolklage gegen Amazon: Zu hohe Preise und fehlender Wettbewerb im Online-Handel

Tenferenzu schrieb:
@Ben_computer_Ba Das lässt sich ganz einfach miteinander verbinden.
1) Preise senken, Konkurrenz ausbluten lassen
2) Preise erhöhen, abkassieren da die Konkurrenz weg ist.

Da gibt es unzählige Fälle aber der bekannteste wäre der von Diapers.com:
https://slate.com/technology/2013/1...-bezos-went-thermonuclear-on-diapers-com.html

Dazu kommt noch, dass Amazon im direkten Konkurrenzkampf mit den Verkäufern auf der eigenen Plattform ist. DAS ist, soweit ich weiß, das eigentliche Problem der FTC.
Entweder Konkurrenz weg, oder Kunden zu gut konditioniert.

Ich selbst, habe nicht mehr viel bei Amazon gekauft. Geht schon das ganze letzte Jahr so.
 
kawanet schrieb:
Obacht, Geizhals & Co listen selten den günstigsten Preis und schon gar nicht Angebote aus dem Mindstar.
Sie listen eben die Preise der Händler, die bei ihnen eingetragen sind. Dass es noch andere gibt bzw. irgendwelche Sonderangebote wie Mindstar, ist mir bekannt.
Aber Mindstar ist eben immer nur ein begrenztes und kurzzeitiges Angebot. Sowas kann man nicht als Referenz für die generelle Preislage eines Produktes heranziehen.
 
Neodar schrieb:
Aber Mindstar ist eben immer nur ein begrenztes und kurzzeitiges Angebot. Sowas kann man nicht als Referenz für die generelle Preislage eines Produktes heranziehen.

Preise sind selten in Stein gemeißelt, von daher interessiert mich eine UVP oder Referenzpreis herzlich wenig, denn geordert wird nur dann, wenn der Preis heiß ist, bzw. Kaufanreize in Form von Preisnachlässen gesetzt werden.

Persönlich befrage ich mydealz, was die einzelnen Anbieter im petto haben und entscheide dann. Ob nun die Mindfactory oder Amazon das Rennen macht, ist mir herzlich Wurscht, Hauptsache günstig. Gelegentlich weiß sogar die Coconomy Group zu punkten und die stehen mitnichten für günstige Preise.

Mittlerweile scheint sich aber die holde Händlerschar von den Dumpingpreisen zu verabschieden. Soll mir auch recht sein, übe ich mich halt in Nachhaltigkeit. :cool_alt:

Stapelt sich die Ware hingegen im Lager, läuft es so oder so auf einen Abverkauf hinaus. Oder es wird wie bei Ferrero gehandhabt, die die Ware vernichten, um das Preisgefüge stabil zu halten. Selbiges gilt auch für Möbelhäuser, die bswp. in den 90ern Anbauwände zersägen ließen.

mit frdl. Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: MilchKuh Trude
Das Problem mit Amazon ist der top Service. Schneller Lieferung und wenn Mal was mit ist geht es ohne Probleme zurück und man bekommt richtig fix sein Geld zurück.

Wie läuft das anderswo? Erstmal Diskussion. Ist das überhaupt ein Garantiefall? Bei Rücksendungen wartet man gerne Mal zwei Wochen auf sein Geld. Dann Versand immer schön dazu. Hallo 8,99 Mindfactory?

Ich bin schuldig. Ich kaufe gerne und oft bei Jeff.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Snoop7676, Baya und kawanet
MilchKuh Trude schrieb:
Ich bin schuldig. Ich kaufe gerne und oft bei Jeff.

Jepp, me 2.

Seit Jahren dabei und mittlerweile auch Aktionär.
Schade finde ich, dass sie die Amazon Visa nicht weiterführen :(
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MilchKuh Trude
Wird schwierig die ganzen Vorwürfe auch zu beweisen. Das wird jedenfalls kein kurzes Verfahren.
 
MaverickM schrieb:
Die FTC ist ein eigentlich nur ein großer Hampelmann.
Das ist falsch. Die USA sind in der Monopolkontrolle deutlich radikaler als jedes andere Land. Allerdings gibt es nur ein relevantes Kriterium: wird die USA durch das Monopol geschädigt. Andere Länder sind denen piepsegal.

Ich verstehe, dass dieses Konzept vielen Deutschen inzwischen surreal vorkommt.

In Summe ist es aber so, dass viele Monopole den USA nützen - weil sie damit international erfolgreicher sind. In dem Sinne gibt es zwar ein paar US-Bürger, die vielleicht benachteiligt sind. Aber die Existenz des Monpols ist in Summe immer noch besser für die USA, weil damit AUSLÄNDISCHE Konkurrenz verhindert wird.

Und das funktioniert ganz ausgezeichnet. Die USA stehen wirtschaftlich deutlich besser da, weil die Big 5 (oder auch die Big 10) so groß sind, dass nicht nur in den USA sondern eben vor allem auch international die Konkurrenz ferngehalten wird.

Wie gesagt: den wirtschaftlichen Erfolg der eigenen Nation in den Vordergrund zu stellen, ist in Deutschland ein komplett verpöntes Konzept. Eine geradezu öbszöne Vorstellung. Ich verstehe, dass euch das nicht in den Kopf will.
 
IHEA1234 schrieb:
Das ist falsch. Die USA sind in der Monopolkontrolle deutlich radikaler als jedes andere Land. Allerdings gibt es nur ein relevantes Kriterium: wird die USA durch das Monopol geschädigt. Andere Länder sind denen piepsegal.
Das ist bei allen Wettbewerbshütern weltweit genauso, wieso sollte sich auch eine Kommission in die wirtschaftlichen Bestimmungen fremder Länder einmischen? Die Wettbewerbshüter setzen die Regeln fest und überwachen deren Einhaltung, das kann nur lokal oder hierzulande auf EU Ebene efolgen.
 
Da bin ich auch froh drüber, dass das endlich mal auf den Tisch kommt. Fast überall bei Lebensmittel überhöhte Preise ab 100% und mehr. Wer soll da bitte kaufen wollen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben