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NewsMoore's Law lebt: Das „Grundgesetz“ wird mit neuen Technologien am Leben gehalten
Eine der großen Breakout Sessions zur Innovation widmete Intel dem Thema Moore's Law und gab einen umfassenden Überblick, wie es am Leben bleiben soll. Vier Eckpunkte legte der Hersteller genauer dar, mit denen es weitergehen soll. Totgesagt wurde Moore's Law schließlich schon des Öfteren.
Süß, da hat jemand aber wieder hart die Realität verdreht „gerade mal“, „Nebenprozessorscheibchen“ :
Meteor Lake is made up of four active chiplets (or as Intel says, tiles). Intel puts the main emphasis on the Compute Tile containing the CPU cores – both big (P-Core) and little (E-Core) – and the L3 Cache. This chiplet is 4nm, manufactured using the the Intel 4 process. Saying that this part, albeit smaller in size, is the most important is probably justified, because the implementation of CPU cores is usually the most difficult and complex task.
Was den Stromverbrauch und die Preise angeht, habe ich das Gefühl, sind wir noch in der Spur von Herrn Moore. Aber vielleicht ist das auch nur eine subjektive Empfindung von mir.
@iNFECTED_pHILZ
Steht dafür nicht AMD? Bzw. nur durch die mangelnde Konkurrenz gab es mehr oder weniger ein Monopol.
Anders herum wäre es ziemlich sicher nicht anders gelaufen, wollen ja beide nur Geld verdienen und sind nicht die Wohlfahrt.
Dass es auch anders geht sieht man ja nun bzw. schon die vergangenen Jahre.
Ich hätte die Veranstaltung statt Innovation Intelovation genannt, dann wäre zumindest der Name richtig cool.
Ansonsten wird es natürlich immer noch Fortschritt geben, aber ab und zu gibt es halt auch mal Zeiten in denen neue Grundlagen benötigt werden, weshalb der Endkunde vielleicht denkt, dass es Stillstand hat.
Wenn man Moore's Law ständig umdefinieren muß ist es offensichtlich schon lange Tod.
Verdoppeln der Transistoranzahl in X-Monaten wird es natürlich nicht mehr geben. Die Transistordichte wird steigen aber nur noch sub-exponentiell.
Chiplets können auch nur kurz helfen weil Chiplets anders als bessere Litho keine/wenig Kosteneinsparungen bringt. Die Anzahl der Chiplets wird halt durch die Kosten nicht exponentiell steigen können.
Es ist echt albern wie hier das Marketingmaterial unreflektiert übernommen wird.
„Schon lange“ - seit gerade einmal einem Jahr …
Ist das der Punkt wo man sagt „komm ich mir alt vor“?
Nur dass der eben nur in seltenen Fällen auch wirklich nennenswert etwas bringt.
Klar für den Flight Simulator oder Factorio ganz nett, auf die Masse an Anwendungen gesehen würde ich mich aber für ersteres entscheiden wenn ich müsste.
Im besten Fall natürlich beides, aber zumindest bei AMD scheint das noch nicht zu funktionieren. Mal schauen wie Intel das löst.
Und dann muss da ja noch der Preis zur Leistung passen - 500€ UVP für einen 8 Kerner? Das hatten wir doch schon
Ergänzung ()
EmilEsel schrieb:
sobald ich intel hören wird mir anders
hier zeigt es sich mal wieder warum
Wenn man sich deine sonstigen „neutralen“ Kommentare anschaut wird mir auch ganz anders, „sobald ich intel hören“
Wie kann man sich so verrückt machen wegen 3% im Gesamtrating der Spiele oder 1,8 Cent die Stunde im CPU Limit?
Bei solch lächerlichen Unterschieden regelt es der Preis oder in meinem Fall die 50% Differenz in der Rohleistung bei günstigerem Preis.
Jedoch wird es für keinen bei marginalen Unterschieden „komplett gewesen sein“, da muss man sich schon fernab der Realität befinden …
Wie sollte AMD denn Konkurrenz machen, wenn Intel erwiesenermaßen in den Jahren in denen sie technologische vorne waren seine Marktmacht missbraucht hat um die finanziell klein zu halten?
Mag sein dass Bulldozer nicht der große Wurf war, aber wie viel schneller hätte man wieder auf die Beine kommen können oder einen Plan B aus der Schublade zaubern können, wenn man mehr Reserven gehabt hätte?
Ist einfach nicht so ganz fair. Würde ja auch keiner auf die Idee kommen die Opfer des NS Regimes der USA anzulasten, denn die hätten ja auch Mal eher in den Krieg eintreten und gewinnen können.
Wie sollte AMD denn Konkurrenz machen, wenn Intel erwiesenermaßen in den Jahren in denen sie technologische vorne waren seine Marktmacht missbraucht hat um die finanziell klein zu halten?
Ach stimmt, technisch waren die CPUs eine Meisterleistung und wurden allein durch Schmieren einzelner Händler von vielen „kleingehalten“
Majestro1337 schrieb:
Mag sein dass Bulldozer nicht der große Wurf war, aber wie viel schneller hätte man wieder auf die Beine kommen können oder einen Plan B aus der Schublade zaubern können, wenn man mehr Reserven gehabt hätte?
Reserven bekommt man nur mit guten Produkten. Die kamen dann mit Ryzen, entsprechend ging es weiter bergauf. Habe selbst schon mehrere verbaut, damals hätte ich garantiert keine AMD CPU gekauft - wie die meisten und das freiwillig und nicht weil mich sonst ein Händler dazu gezwungen hat.
Majestro1337 schrieb:
Ist einfach nicht so ganz fair. Würde ja auch keiner auf die Idee kommen die Opfer des NS Regimes der USA anzulasten, denn die hätten ja auch Mal eher in den Krieg eintreten und gewinnen können.
Öhm...ja. Der Athlon war dem Pentium 3 technisch überlegen. Der Pentium 4 war auf Takt ausgelegt und anfangs ein ziemlicher Rohrkrepierer. Daher hatte man den Athlon XP auch nichts entgegenzusetzen. Erst ab 133 mhz fsb northwood konnte man aufschließen. Dann stand aber bald schon der athlon 64 vor der Tür.
Das alles liegt in bzw. leicht vor dem Zeitraum um den es sich in dem Kartellverfahren dreht
MalWiederIch schrieb:
Reserven bekommt man nur mit guten Produkten. Die kamen dann mit Ryzen, entsprechend ging es weiter bergauf. Habe selbst schon mehrere verbaut, damals hätte ich garantiert keine AMD CPU gekauft - wie die meisten und das freiwillig und nicht weil mich sonst ein Händler dazu gezwungen hat.
Ryzen erschien 2017. Im Kartellverfahren wurden Beweise für die Zeiträume von 2002 bis 2007 vorgelegt, wobei ich davon ausgehen würde dass das ganze sicher auch vorher schon so praktiziert wurde
Wenn du einen vernünftigen Artikel dazu gelesen hättest dann wüsstest du, dass Intel das Geld auf Grund von VERFAHRENSFEHLERN bekommt und nicht weil sie unschuldig sind. Wenn man genug Geld hat, dann kann man genug Winkeladvokaten beschäftigen um sich aus allerlei Konsequenzen herauszuwinden auch wenn die Schuld zweifelsfrei bewiesen ist.
Zitat: "Intel geht den Weg dabei nicht allein, betont der Hersteller in seinen Ausführungen, viele Universitäten sind bei der Forschung und Entwicklung ganz bestimmter Probleme mit im Boot."
Also ne Uni die Probleme entwickelt ist irgendwie kontraproduktiv. ;-) Aber Lösungen für Probleme entwickeln wäre sinnig.
Und zum nächsten AMD Event sind Artikel zu den kommenden Neuheiten für dich dann keine Werbeartikel sondern der Beweis neutraler und wertvoller Berichterstattung von CB.
Wir sehen ja aktuell, dass Moore's Law nicht viel bringt, wenn der Preis pro Transistor nicht sinkt. Technisch lebt Moore's Law zwar, aber für den preisbewussten Konsumenten ist es aktuell mausetot.