Motherboards für den Conroe

Tja Simon, immer diese Anfänger :D

wenn man den orginal Thread kennt, kennt man die Config :D

Bin mal gespannt wie sich das noch entwickelt. Mal sehen, viellicht trudelt bei mir ein 6300ES ins Haus, mal sehen.
 
Hey,

aha, ich weiß gar nicht was ihr alle mit euren ES wollt..

Engineering Samples sind einfach nur funktionstüchtige Chips, nicht mehr.

Sie werden zu Demo-Zwecken hergestellt und stellen nix besonderes dar.

Sie sind meistens eher von schlechter Qualität, weil die finale Qualität noch nicht erreicht wurde, ähnlich mit Beta Software zu vergleichen..

MfG
CYA

iNsuRRecTiON
 
@EvilMoe: Kannste oben den Preis beim ASUS P5W DH Deluxe ändern? 300€ ist doch nen bisschen arg viel bei Mix-Computer liegt der Preis schon bei 192€.

Ich überlegt grad welche CPU ich als Übergangs CPU nehmen, wenn ich net in absehbarer Zeit nen Core Duo 2 bekommen. Ein D920 wäre ganz gut, die Preise sollen ja laut Intel stark fallen.

mfg Andrew
 
iNsuRRecTiON schrieb:
...Also DDR2 800 mit 3-3-3 ist schon gut, aber mit 2-2-2-5 1T wäre natürlich optimal...

Man kann doch nicht DDR2 und DDR Timings miteinander vergleichen :freak:

Hier noch mal ein Wiki Artikel zu dem alten Mythos!
Wiki / DDR-SDRAM schrieb:

Mythos der Langsamkeit von DDR2-SDRAM


Im Zusammenhang mit DDR2-SDRAM existiert ein oft geäußertes Wandermärchen. Dieses besagt, dass DDR2-SDRAM angeblich eine höhere Bandbreite als DDR-SDRAM bietet (durch die größere I/O-Datenrate), jedoch im Gegenzug die Latenzzeit größer wird. Dies hat jedoch keine Grundlage. Im Gegenteil, die Latenz von SDRAM-Speicherchips stagniert bereits seit geraumer Zeit. Die Bandbreiten wachsen stetig (z. B. von 508,62 MB/s für ein 64-Bit PC-66 DIMM mit 66 MHz SDRAM auf 4,97 GB/s für ein 64-Bit PC2-5200 DIMM mit 333 MHz DDR2-SDRAM).

Die Latenzen sinken dagegen nur theoretisch. Beispielsweise von 20 ns - 20 ns - 20 ns - 50 ns (tCL-tRCD-tRP-tRAS) bei DDR200-SDRAM auf 11,25 ns - 11,25 ns - 11,25 ns - 45 ns bei den besten DDR2-533 SDRAMs. Während die Bandbreite von DDR2-533 SDRAM also 2,67-mal höher ist als die von DDR-200 SDRAM schrumpft die Latenz noch nicht einmal theoretisch auf die Hälfte. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass für die sehr kurzen Latenzzeiten von 11,25 ns PC2-4200 Module mit einem 3-3-3-12er Timing verwendet werden müssen. Diese sind als Markenmodul kaum zu bekommen, da die Markenhersteller schnellere Chips lieber mit mehr Erlös für höhere Taktraten verkaufen, als kurzlatenzige langsamere Module zu bauen.

Nach diesem Extrembeispiel sollte auch erwähnt werden, dass ein Großteil der DDR1-SDRAM und DDR2-SDRAM Module mit tCL-, tRCD- und tRP-Latenzen von um die 15 ns betrieben werden. Abweichungen kommen meist nur dadurch zustande, dass die Zykluszeiten nicht immer ganzzahlige Teiler von 15 erlauben.

Das Wandermärchen vom langsamen DDR2-SDRAM Modul wird wohl durch zwei Umstände genährt: 1. Einerseits war die erste Anwendungsplattform für DDR2-DIMMs der PC, mit den Intelchipsätzen 915P/G und 925X. Diese unterstützen nur einen 200 MHz schnellen FSB, der eine Maximaldatenrate von 6,4 GB/s erreicht. Zu wenig für schnelle PC2-DIMMs, die mit zwei Speicherkanälen Daten mit theoretisch 8,4 GB/s liefern können. Logischerweise kann es zu keiner Leistungssteigerung kommen, wenn die Schnittstelle zur CPU (als Hauptnutzer des Systemhauptspeichers) zu langsam ist. Gleichzeitig waren DDR2-SDRAM DIMMs zu ihrer Einführung wegen der geringen am Markt abgesetzten Mengen deutlich teurer als ihre DDR1-Vorgänger. Viele urteilten DDR2-SDRAM deshalb zu Unrecht als überteuerten neuen Speichertyp ab, der in der Praxis nicht hält, was er verspricht. 2. In den Medien wird beim Thema "Latenz des Hauptspeichers" in praktisch allen Publikationen nur die Anzahl der Waitstate-Taktzyklen beachtet. Da liest es sich natürlich nicht gut, wenn DDR2-SDRAM Module in langsamen Ausführungen bei 200 MHz mit einem 4-4-4-9er (Zyklen tCL-tRCD-tRP-tRAS) und bei 266 MHz mit einem 5-5-5-12er Timing ausgeliefert werden. Leider wird bei dieser Herangehensweise vergessen, dass es auf die absolute Latenzzeit ankommt, und nicht auf die Anzahl der Wartezyklen. Vergleich: wenn man am Bahnhof auf einen Zug wartet ist es egal, ob man alle 5 Sekunden auf die Uhr schaut oder alle 5 Minuten. Es kommt darauf an, wie lange die absolute Zeitspanne ist, die man warten muss. Es ist nicht sinnvoll, die Zahl der "auf-die-Uhr-schau"-Zyklen als Maßstab für die Wartezeit herzunehmen. Ebenso verhält es sich mit der Latenz bei Systemhauptspeicher.

Tatsächlich stagniert die Latenz bei DDR2-SDRAM Modulen immer noch auf einem Wert von ungefähr 15 ns für CAS-, RAS-to-CAS- und RAS-Precharge. Die RAS-Latenz stagniert ebenso bei 45 ns. Nur eben mit dem Unterschied, dass 45 ns bei PC-2100 nur 6 Takten entsprechen und bei DDR2-667 schon ganzen 15 Takten. Daraus nun zu schlussfolgern, dass DDR2-SDRAM langsam sei ist nicht zutreffend. Nicht DDR2-SDRAM ist langsam, SDRAM hat insgesamt Schwierigkeiten, deutlich weniger als 15 bzw. 45 ns in den wichtigen Timings zu erreichen.
 
Hey,

deinen Auszug in allen ehren, aber man kann es sehr wohl vergleichen..

Zwar stimmt es nicht 1:1 aber das Verhältnis schon.

Und in der Praxis sieht man ja, das DDR2 800 mit 4-4-4 Timing z.b. nicht wirklich schneller als DDR 400 mit 2-2-2-5 1T Timing ist, da kann noch soviel Theorie dort stehen, aber wenn ich in der Praxis nicht wirklich mehr Performance habe und bemerke, dann kann man auch bei DDR1 bleiben..

MfG
CYA

iNsuRRecTiON
 
@ndrew schrieb:
@EvilMoe: Kannste oben den Preis beim ASUS P5W DH Deluxe ändern? 300€ ist doch nen bisschen arg viel bei Mix-Computer liegt der Preis schon bei 192€.

Ich überlegt grad welche CPU ich als Übergangs CPU nehmen, wenn ich net in absehbarer Zeit nen Core Duo 2 bekommen. Ein D920 wäre ganz gut, die Preise sollen ja laut Intel stark fallen.

mfg Andrew

Ja, änder ich, nur ist die Liste auch nicht aktuell. Als ich das Board eingefügt habe, war es nochnichtmal gelistet!
 
iNsuRRecTiON schrieb:
Hey,

deinen Auszug in allen ehren, aber man kann es sehr wohl vergleichen..

Zwar stimmt es nicht 1:1 aber das Verhältnis schon.

Und in der Praxis sieht man ja, das DDR2 800 mit 4-4-4 Timing z.b. nicht wirklich schneller als DDR 400 mit 2-2-2-5 1T Timing ist, da kann noch soviel Theorie dort stehen, aber wenn ich in der Praxis nicht wirklich mehr Performance habe und bemerke, dann kann man auch bei DDR1 bleiben..

MfG
CYA

iNsuRRecTiON
Ja, das liegt aber nicht am Speicher sondern am FSB Flaschenhals (zumindestens beim INTEL) ;) und hättest du das mal auch durchgelesen/verstanden, dann wüsstest du das man es nicht vergleichen kann :freak:
 
Hey,

tja, ich vergleiche aber nicht, sondern schreibe nur vom Verhältnis und sehe es auch im Verhältnis..

Übrigens ist es ja nicht meine Schuld, dass die Industrie unfähig ist, DDR2 vernünftig auszunutzen..

Bei AMD Systemen gibt es auch keinen ordentlichen Performanceschub..

MfG
CYA

iNsuRRecTiON
 
Hi, ich wollte diese jahr auch mir nen Conroe System zusammenbauen.


Allerdings ist mir bei den derzeitigen mobos mit 975 Chipsatz welche Conroe unterstützen aufgefallen das die meist nur 1x IDE haben ?

Ich habe 2 Platten + 1 DVD Brenner und werde halt schon 2x IDE brauchen.
Ist es normal das aktuelle und kommende Mobos offenbar nurnoch 1x IDE unterstützen und man dann noch Platten für Sata kaufen muss extra falls man mehr brauch?

Ich hab zwar noch nen IDE Controller für PCI aber mit den PCI Steckplätzen wird ja seit PCI-E auch immer mehr gespart.
Die meisten Boards haben 2x PCI, einige wenige max. 3. ( Sound/ ggf. TV/ IDE Controller / ggf. Ethernetkarte )
Wie soll man damit hinkommen ?
 
Es wird sich einfach nicht mehr jede alte Hardware mit jeder neuer Hardware vereinigen lassen.
Wenn man neue Technik auf ein Board bringt, muss man zwangsläufig an alter Technik sparen.
Der Platz auf dem PCB wird bei ATX nunmal nicht größer, statt einem P-ATA Board werden dann eben zwei S-ATA Ports verlötet.

Wer nur drei IDE Geräte aus einem Vorgänger System mitbringt hat noch Glück. Wer Geld für 200 Euro Board und 200-500 Euro CPU + Grafikkarte hat, dem kann es auch nicht großartig schaden, wenn man 45 Euro für einen S-ATA DVD-Brenner ausgibt um sich von einem IDE Gerät zu trennen.

Momentan hab ich hier 5 IDE Geräte drin, zwei können nur überleben. Die zwei Festplatten werden warscheinlich zu zwei externen Platten gemacht, ein alter 12x CD Brenner wird ausrangiert, 1 DVD Brenner und 1 DVD Laufwerk werden wohl den Sprung ins neue System nochmal schaffen.

Darauf spekuliere ich z.Z.:

DPK66-3.jpg


mfg Simon
 
Ganz schön overpowered das Teil Simon. Kann es wenigstens Crossfire? Oder soll es ein reines Serverboard werden? Keine Games?

Edith. Naja die Belegung der Steckplätze lässt ja auf Crossfire schliessen. Müssen nurnoch die ATI Leute mitspielen.

Obwohl nach näherer Überlegung meinerseits macht für die Usergruppe XFire keinen Sinn. :rolleyes:
 
Crossfire/SLI interessieren mich nicht die Bohne.
Ich spiele zwar auch ab und an, aber das würde mich nicht dazu bewegen, zwei komplette Grafikkarten ins System zu stecken.
Technisch gesehen wäre es auf dem Board machbar - hängt alles am Treiber.

7950 GX² und Folgemodelle wäre ne Option, die ich immernoch hab, falls mir eine "normale" Single-Karte nicht mehr reichen sollte. Für Battlefield 2 muss die 7800GTX vorerst reichen, zumal ich mit nem 19 Zoll TFT eh erstmal nicht über 1280x1024 hinauskommen werde. FSAA und AF interessieren mich im normalen Gameplay weniger, und selbst wenn dürften 2xAA und 8xAF noch drin sein.

Die Überlegung geht momentan dahin, zwei Xeon 5120 Woodcrest statt einen E6700 zu kaufen, und den FSB von 1066 auf 1333 MHz zu schalten. Dann hätte ich für 500 Euro zwei Dual-Cores @ 2,33 GHz statt einen Dual-Core @ 3,xx GHz (der E6700 würde sicherlich in diese Richtung getrieben werden). ;)

Ok, die Anschaffungskosten vom Board sind doppelt so hoch, und 2 GB DDR2-667 FB-DIMM mit 300 Euro auch etwas teurer als herkömmlicher DDR2-800 RAM (~ 250 Euro), aber dafür hab ich die nächsten Jahre noch die Chance, auf 2x Quad-Core (ingesamt 8 Kerne also) und theoretisch 32 GB RAM aufzurüsten (8 GB, wenn ich nur 1 GB RAM Riegel nehme)

mfg Simon
 
Da denkt einer an die Zukunft. :D

Für was brauchst du denn deinen PC noch so? Hauptsächlich?

mFg tAk
 
Alles eigentlich.
Bin ein notorischer Multitasker. ;)
Kann mit mehr CPU Power mehr anfangen, als mit Grafikpower.

Man muss halt die Rechnung aufstellen:

Iwill DPK66 - ~ 440 Euro
2xXeon 5120 1,87 GHz - ~ 480 Euro (512 Dollar)
2 GB FB-DIMM PC2-5300 - ~ 300 Euro
____________________
1220 Euro (ein FX-62 alleine kostet ebenfalls um die 1000 Euro, vergleicht mal die Leistung)

High-End P965/i975 Board - ~ 180-220 Euro
1xE6700 - ~ 500 Euro
2 GB PC2-6400 - 260-300 Euro

_________________________
940-1020 Euro

Beim Xeon System hat man halt zusätzlich nen Dual-Independent-Bus und Quad-Channel DDR2-667. Dafür wird man aufgrund des FSB beim Overclocking stark limitiert sein, da selbst bei 2,33 GHz der FSB dann schon bei 333 MHz liegt (FSB1333) und ich dem Server-Chipsatz nicht unbedingt viel mehr zutraue - sofern per BIOS überhaupt was möglich ist.
Die Leistung bei Single-Threaded Anwendungen ist bei einem Core 2 Duo @ 3,xx GHz übertaktet da natürlich klar schneller durch die höheren Taktraten.

Gibt Vor- und Nachteile eines solchen Systems.

Bis August kann sich der Markt noch entwickeln, bis dahin hab ich andere Sachen im Sinn.
Dann wird irgendwann zugeschlagen. In der Zeit wird sich meine Meinung warscheinlich eh nochmal etliche Male ändern. ;)

mfg Simon
 
2GB RAM sind ja dann sogar bei dem System unterdimensioniert. :D

Mehr nützt aber sowieso im Moment noch nix, zumal Windows XP 32Bit so seine Macken hat mit 4GB.

Mal ehrlich WinXP 64Bit gibt es jetzt schon ca. 1 Jahr und niemand ist wirklich auf das OS umgestiegen. Die Treiberunterstützung ist immer noch nicht wirklich gut.

mFg tAk
 
Welches Mobo würdet ihr mir empfehlen, wenn ich mir momentan - bis es c2d gibt - nen 805er rein tun will??
 
@UTM: Kommt auf dein budget an! P5B/deluxe ist sicher nicht schlecht. Und der Preis stimmt auch.


@NBB: Auf dem Board läuft kein conroe! Wieso & warum erkläre ich jetzt nicht.

@Simon: Ich habe ne News für dich, aber das weiß du sicher eh schon, Foxconn hat schon ein Board mit 975er und ICH8 auf einer Platte. Vielleicht kommt da ja noch was von asus ;)
 
mahlzeit. immer gerade dann, wenn man glaubt den überblick zu haben - verliert man selbigen doch wieder. da ich am überlegen bin, mir jetzt ein conroe-taugliches system mit ner billigen übergangs-cpu zu holen (ich glaub nicht so 100% daran, dass der conroe wirklich ende juli für endkunden verfügbar ist) - stellt sich die mainboard frage. evtl lese ich das ja verkehrt oder hab schlicht was übersehen (dabei verfolge ich das forum hier schon den ein oder anderen monat):

das bad axe bietet fsb 1333 support - richtig?
der broadwater-chipsatz bietet diesen _nicht_ - richtig?
die ee-core2prozessoren laufen laut news von gestern auch bei 1066

1333er support brauche ich also nur, wenn ich einen der kleineren core2-prozessoren einfach per fsb übertakten will - oder?

hierfür kommt also derzeit nur das bad axe mit dem älteren chipsatz (und eben NICHT irgendwelche broadwater-boards) in frage? oder seh ich das nun verkehrt?

wenns nun doch ne n00b-frage ist - sorry. hab die letzten 2,5 jahre nur mit notebooks zu tun gehabt und dabei etwas den anschluss ans derzeitige knowhow verloren ;-)
 
Upps...wollte da einer was für den Conroe!?

Da wird das NForce4 wohl in der Tat nicht so gut sein! :D

/edit/
@UTM & EvilMoe
Nach genauem Lesen der Fragestellung von UTM bleibe ich doch bei meiner Mobo-Empfehlung.
Es steht nämlich nichts von expliziter Conroe Unterstützung. Wieso & warum das Asus Mobo dann gut ist, erkläre ich jetzt nicht! ;)
 
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